Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Das Vinyl-Forum › Der Vinyl-Hilfe-Thread
-
AutorBeiträge
-
Highlights von Rolling-Stone.de
Oh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
„Kevin allein zu Haus“: Ein Familienfilm ohne Familie
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Taylor Swift: Alle 274 Songs im Ranking
Stephen King: Die besten Bücher – Plätze 10-01
WerbungUnd noch was : Ist es nicht ziemlich pervers, daß die Firmen schöne 180g Pressungen auf den Markt bringen, welche sie für nicht unerhebliches Kleingeld veräußern, und ihnen dann nicht mal eine anständige Innenhülle verpassen ?? Meine Neuerwerbungen stecken jedenfalls in so einer Art Schmirgelpapier…
Weiß jemand wo man die hübschen Hüllen bekommt ? Sonst muß ich weder ewig suchen *faul* :oops:recht guter laden ist der hier: www.protected.de
derekster :
:twisted:
--
BAD TASTE IS TIMELESSWas Nebengeräusche und Dynamik angeht : ich höre zu 99% LPs und kriege Dynamik bis zum Abwinken, auch CD bringt mir da nicht mehr. Und Knistern bzw. Knacksen sind kein Problem mehr, seit ich weiß, wie man Platten richtig sauber macht (okay, mit Blut, Ei und Sperma – was machst Du eigentlich so nahe bei einem Plattenspieler, wenn Du … – hatte ich noch keine Probleme, wohl aber mit Cola-Cognac-geschädigten Partyscheiben aus den Siebzigern, das war damal DAS Getränk auf Schülerparties – sorry, ich bin halt schon über vierzig).
Und nochmal zum Thema Waschen : ich wasche, wenn’s nötig ist – sieht man den Platten an oder man hört es ggf. auch. Ich habe z.B. heute auf einer Börse einige Platten gekauft (Ted Nugent – kennt den noch jemand ?), die sehen schön sauber aus (3 bis 5 Euro pro Stück), und die höre ich mir erst an, und wenn sie knistern, werden sie gewaschen, wenn nicht, dann eben nicht.
Außerdem braucht man nicht unbedingt eine Waschmaschine, das geht auch billiger – Stichwort “Cheap Thrill“.--
"We're on a mission from God !" - Elwood Blues@Stormy:
Klar kenne ich Ted Nugent auch wenn ich knapp vor den Vierigern bin :D . „Stranglehold“ ist immer noch eines meiner Lieblings stücke.Danke für die restlichen Tips. Warte noch immer auf den bestellten Plattenspieler. Dann gibts Erfahrungsbericht !
--
"Machines ain't music !"Da bin ich wieder…
Seit Mittwoch steht mein Plattenspieler sicher verpackt im Wohnzimmer und harret meiner, da ich dank einer heftigen Grippe erst heute wieder einigermaßen wohlauf bin. Dadurch habe ich auch das Canned Heat / Peter Green Konzert in der Fabrik verpasstHeute Mittag bin ich also endlich dazu gekommen den Plattenspieler einzurichten und anzutesten. Erste LP (neu gekauft) : Highway 61 von Bob Dylan. Und sofort kurz vor dem Nervenzusammenbruch, da das erste Lied nicht anfangen mag und immer in derselben Spur bleibt. Außerdem eine starke (!) Welle in der Platte. Also Johnny Cash (auch neu) aufgelegt : prima alles funktioniert und hört sich gut an. Später noch mal die Dylan Scheibe aufgelegt : muß sich um einen schweren Anwenderfehler (bluescreen gibbs ja nich…) gehandelt haben.
Nachdem ich mich so leidlich durch meine drei Neuerwerbungen gehört hatte, wurde ich wagemutig und fing an meine alten Schätze herauszukramen. Gaaanz vorsichtig, erstmal die wirklich gut erhaltenen… und tut sich was ?? Jaaaaaaaaaaa ! Hört sich verdammt gut an. Selbst oft genudelte evergreens wie „Naturally“ von JJCale oder 4-way-street , ZZTops first album klingen trotz unschönem Äußeren wirklich exquisit. Muß aufpassen, daß ich nicht völlig euphorisch werde. Der Härtetest kommt jedoch erst wenn ich wieder richtig auf dem Posten bin : der Direktvergleich zwischen CD und LP.
Etwas unschlüssig bin ich noch woher der überraschend gute (besser : sehr gute) Höreindruck stammt : einfach tolle alte songs wiedergehört ? Nein, denn die klangen vormals definitiv noch nie so gut und so dynamisch, warm und lebendig. Also doch Vinyl ?? Oder habe ich die Scheiben einfach noch nie über die derweil gute Anlage gehört ? Doch, neulich beim Testen mit meinem Uralt-Plattenspieler. Klang gut, aber kein Vergleich zu heute.
Jedenfalls freu ich mich riesig, war eine gute Investition.Demnächst mehr :D
--
"Machines ain't music !"Gestern Abend habe ich mir die Zeit genommen, um Schallplatten und CD’s im Vergleich zu hören. Hier mein Ergebnis :
Schallplatte und CD sind zu 98% hörkompatibel. Die Schallplatte hat dabei ein kleines bischen die Nase vorn, sie klingt luftiger, räumlicher, die Bässe sind presenter und Stimmen klingen erfahrbar natürlicher.
Unterschiede fallen besonders bei „leisen“ Stücken auf ( bei mir war das „Please be with me“ von der „461 Ocean Boulevard“ von Eric Clapton). Dem Chorgesang wird hier einfach mehr Raum gegeben, klingt daher nicht so flach wie von CD.
Die Unterschiede sind für mich kaum hörbar wenn der Sound sehr „voll“ ist, viele Instrumente und Stimmen (beim Test war das „Battle of evermore“ von Led Zepplin).
Es gibt Unterschiede die wohl Geschmackssache sind (scharfe „S“-Laute auf der Platte, weiche „S“-Laute auf CD), und Unterschiede die eindeutig zuzuordnen sind (Darstellung der Stimmen, Präsenz der Bässe, Räumlichkeit). Die genannten Unterschiede sind jedoch ábhängig von der Aufnahme !Die für mich wichtigste und niederschetternste Erkenntnis aus diesem Vergleich : die Industrie hat uns mit der Einführung der CD beschissen. Und zwar so gründlich, daß ich mich ärgere nicht früher darüber gestolpert zu sein. Die CD ist ja keine schlechte Sache, aber : sie ist nicht besser sondern höchstens gleichwertig zur LP. Wenn ich daran denke was für einen Reibach die Musik Industrie mit der Einführung der CD gemacht haben wird mir übel. :kotz: Und nun kriegen sie das Schreien von wegen Umsatz einbußen ???
Nun werde ich wohl wieder zu diesen Streunern gehören, die verzweifelt versuchen „Vinyl“ (Pladdn !!!) zu bekommen… :D
Wie beurteilt ihr diese Klangunterschiede ? Existieren sie oder nicht ? Und wie beurteilt ihr sie, wie beeinflussen sie euer (Musik-)Konsum Verhalten ?? Würde mich doch sehr interessieren…
--
"Machines ain't music !"
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die genannten Unterschiede sind jedoch ábhängig von der Aufnahme !
Vor allem sind sie abhängig von der Abmischung. Ich gehe mal davon aus, daß man es aufgrund der technischen Unterschiede der Systeme fast immer mit unterschiedlichen Abmischungen zu tun hat…
Ich kaufe Vinyl, weil es irgendwie „schöner“ ist – nicht unbedingt wegen des besseren Klangs. Das ganze hat für mich irgendwas mit „Wertigkeit“ zu tun, so schwammig das auch ausgedrückt ist. Manchmal reichen halt gebrannte mp3s, manchmal hätte ich gern ne CD und manchmal Vinyl…
--
ich hatte mal eine adresse im netz, von stormy glaube ich, was den versand von nadeln und tonabnehmern anbelangt. kann sie nicht wiederfinden. die hatten ein super angebot!
hast du sie noch, stormy?--
FAVOURITESKlar doch : Phonophono in Berlin.
--
"We're on a mission from God !" - Elwood Bluesdanke stormy. jetzt noch mehr hilfe bitte. mein thorens td 115 ist schon uralt, aber noch gut, wenn er einmal in schwung ist. ich denke nur, ich könnte mir mal einen neuen tonabnehmer und nadel leisten, was empfiehlst du? oder was empfehlen andere? derzeit habe ich von früher: STANTON 500 A.
außerdem habe ich den verdacht, dass meine antiskatingeinstellung nicht mehr ideal sind. ich weiß nicht mehr, wie ichs machen muss!
also hilfe erbeten!!
können da noch mehr geometrie-fehler sein?--
FAVOURITES
…
können da noch mehr geometrie-fehler sein?Otis, bei Geometrie kann ich weiterhelfen. Du kannst aber auch Fred fragen. :D
--
Hallo,
um es kurz zu sagen,
Einstellungen:
a. Tonarm parallel zum Plattenteller
b. korrektes Auflagegewicht des Tonabnehmers (gegebenenfalls mit Tonarmwaage überprüfen)
c. korrekte Position des Tonabnehmers (entweder mit Einstellschablone (kaufen, oder erstmal runterladen und ausdrucken http://www.enjoythemusic.com/freestuff.htm ) – ohne Hilfsmittel: Tonabnehmer sollte parallel zum Headshell sein)
d. Antiskating: pi mal Daumen in etwa so wie Auflagegewicht (z.B. Auflagegewicht 2gramm, Antiskating = 2) (ich hoffe der Thorens hat eine Scaleneinteilung)
e. Plattenspieler gerade (Wasserwaage)Neuer Tonabnehmer: Sag erstmal wieviel Du ausgeben willst (kannst)…
Grüße uglyripper--
danke, ripper,
offensichtlich kann man bei der position des abnehmers also nicht so viel falsch machen.
schwieriger ist die antiskating, da der thorens zwar eine skala hat, da aber nur striche sind und ich keine ahnung habe, in welche richtung es mehr oder weniger wird.
was ich ausgeben will? nenne mal, wenn es geht, ein gutes system in vielleicht drei preisklassen!--
FAVOURITESHi otis,
Die Antiskating-Einrichtung, ist das diese Drehscheibe an der Armbasis ? Ich habe das nicht mehr so ganz in Erinnerung, aber links rum geht’s glaube ich gegen Null. Dann würde ich das Rädchen so auf 40 -50% des Weges nach rechts einstellen; wenn man mal davon ausgeht, dass der Arm für Auflagekräfte bis maximal so um die 3 bis 4g konzipiert wurde, dann könnte dies eine Einstellung von 1,5 bis 2g entsprechen, da macht man nichts falsch.
Als System würde ich mir mal die neue Vinyl-Master-Reihe von Ortofon anschauen, Phonophono hat die auch im Angebot. Oder Goldring, zu Anfang das 1006, kann man später je nach Geldbeutel bis zum 1042 „upgraden“.--
"We're on a mission from God !" - Elwood Blues -
Schlagwörter: Empfehlung, hilfe, Vinyl
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.