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Wenn ich gestern das Drehbuch geschrieben hätte…
wäre mein Schluss etwas anders ausgefallen. Alle Beteiligten, die Wachmannschaft des Stahlwerks, jeder vom SEK, die Eltern sowieso und natürlich die Kommissare hätten alle ein Megaphon bekommen und jeder hätte noch eine dolle Nachricht losgelassen. Vergleiche auch den Showdown mit „Das Leben des Brian“. Mit diesen Bildern im Kopf konnte ich gestern sogar noch schmunzeln.
Ansonsten: Bei uns in der Zeitungskritik steht etwas von Routine. Für mich war vieles sehr weit hergeholt. Eine völlig kaputte Ehe bleibt wegen der Kinder zusammen undjeder trägt sein Schicksal so schlecht es geht. Kinder, die nicht reden, mit denen nicht geredet wird. Und wieder der Sohn, der herumgeschubst wird. Hab ich neulich erst irgendwo gesehen.
Achja, und die verständnislose Polizistinnenmutter, die nicht möchte, dass ihre Tochter Polizistin wird. Zwar nachvollziehbar, aber irgendwie auch überflüssig.--
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WerbungMal wieder ein grottenschlechter Bremer Tatort. Bremen steht mittlerweile auf einer Stufe mit dem gleichfalls furchtbaren Hamburger Tatort.
Dachte wehmütig an den letzten Polizeiruf mit Henry Hübchen (Resturlaub), in welchem es keine Toten sondern leidiglich einen verschwunden Koi gab.
Köstlich …--
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.Ich will endlich mal einen Showdown in einem Keller oder weit unter der Erde!
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MetzgerMal wieder ein grottenschlechter Bremer Tatort. Bremen steht mittlerweile auf einer Stufe mit dem gleichfalls furchtbaren Hamburger Tatort.
Dachte wehmütig an den letzten Polizeiruf mit Henry Hübchen (Resturlaub), in welchem es keine Toten sondern leidiglich einen verschwunden Koi gab.
Köstlich …Ich liebe den Schweriner Polizeiruf – nicht nur, weils die alte Heimat ist. Aber der „dröge, drüümbütelige“ Mecklenburger Humor weckt bei mir immer das Heimweh.
Der gestrige Tatort war vorhersehbar, überzogen … ach was weiß ich. Hab nebenbei Patiencen gelegt.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.FilterAber der „dröge, drüümbütelige“ Mecklenburger Humor weckt bei mir immer das Heimweh.
Ich schlafe bei Mecklenburger Humor immer ein. Als Teilzeitbewohner dieses wiederum geteilten Bundeslandes (manche können eben nicht aus ihrer Haut…), kann die Landschaft die schier unglaubliche Starrköpfigkeit der Landesinsassen nicht aufwiegen.
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SchlonztrösHab‘ gestern nach zehn Minuten (in denen immerhin ein schöner Massencrash zu sehen war) den „Tatort“ aus- und den DVD-Player wieder eingeschaltet, um „The Wire“ weiterzuschauen…
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Die eigene Schönheit verblasst immerzu im Angesicht der Schönheit der Geliebten.Peter SchlönzkeIch schlafe bei Mecklenburger Humor immer ein. Als Teilzeitbewohner dieses wiederum geteilten Bundeslandes (manche können eben nicht aus ihrer Haut…), kann die Landschaft die schier unglaubliche Starrköpfigkeit der Landesinsassen nicht aufwiegen.
Der Mecklenburger Ossenkopp (Ochsenkopf) ist nicht umsonst im Landeswappen enthalten, grins. Für mich wars anders herum am Anfang eine riesige Umstellung, wenn ich Freunde in Baden-Württemberg oder Sachsen besuchte. Die dortige Offenheit der Menschen hat mich zunächst eher misstrauisch gemacht. Von wildfremden Menschen in Stuttgarts öffentlichen Nahverkehr so mir nix dir nix in ein Gespräch gezogen zu werden, das kannte ich überhaupt nicht.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.MetzgerMal wieder ein grottenschlechter Bremer Tatort. Bremen steht mittlerweile auf einer Stufe mit dem gleichfalls furchtbaren Hamburger Tatort.
Ja leider! Bisher war ich mit allen Sympathien gen Bremen geneigt. Aber die letzten beiden Folgen waren unter aller Sau. Schade eigentich um die gute Schauspielerin Sabine Postel, die hier gnadenlos unterfordert und von dummen Drehbüchern gefoltert wird.
Deshalb schlage ich einen Relaunch vor. Neue Drehbuchschreiber steigen mit folgender Szene ein:
Inga Lürsen wird aus Rache von einem Mörder, den sie einst ins Gefängnis gebracht hat, erschossen. Stedefreund übernimmt die Mordkommission und bekommt die junge Helen Lürsen als Assistentin zugeteilt.
Einverstanden?--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.AnnaMaxInga Lürsen wird aus Rache von einem Mörder, den sie einst ins Gefängnis gebracht hat, erschossen. Stedefreund übernimmt die Mordkommission und bekommt die junge Helen Lürsen als Assistentin zugeteilt.
Einverstanden?Ja gut!!! Aber es fehlen noch Pathologen. Wir brauchen mehr Pathologen. Und mehr Randgruppentäter.
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.KritikersLieblingJa gut!!! Aber es fehlen noch Pathologen. Wir brauchen mehr Pathologen. Und mehr Randgruppentäter.
Sadopathologen … um präzise zu sein. Wir kurieren nicht den Schmerz. Wir kurieren mit Schmerz!
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.AnnaMaxSadopathologen … um präzise zu sein. Wir kurieren nicht den Schmerz. Wir kurieren mit Schmerz!
Sind „wir“ jetzt die Sadopathologen im Film, dann verstehe ich es oder sind „wir“ der Regisseur und sein Team. Dann sind sie auf dem besten Weg einen vom Tatort mit Schmerz zu kurieren.
Apropos kurieren: Ich kenne auch das Wort „Kuren“ sowohl als Plural für „Kur“, aber auch als Verb für die Tätigkeit an sich, obwohl manche behaupten, man tut ja nichts und das ist dann Kur pur. Purpur ist übrigens eine Farbe, aber das macht nichts.
Außerdem kenne ich noch das Wort „Kurier“. Wenn also einer kuriert ist, hat der dann vorher nichts getan und wurde dann weggebracht? Das würde ich bei Entlassung einordnen. Hier Lehrer! Sagt doch mal!--
Das fiel mir ein als ich ausstieg.Jim Kurier war auch mal ein recht erfolgreicher Tennisspieler. Und Kuren haben ja wohl gehörig einen Schatten. Aber so ist das halt nach der Pflicht.
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Schlonztrös
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Peter SchlönzkeJim Kurier war auch mal ein recht erfolgreicher Tennisspieler. Und Kuren haben ja wohl gehörig einen Schatten.
Kevin Kuren stand sogar mal im Endspiel von Wimbledon…
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Oh Peter. Das klingt ja alles so wie das Geräusch der Tauben. Ich meine die, die gern Bahnhofsvorplätze, den Kölner Dom und Venedig zuscheißen. Nicht die anderen, die auf Autobahnen meinen, dass man ihre Hupe hört. Was mir dabei in den Sinn kommt: Erst kurten, dann starten. Dieter Kürten war ein Moderator bei ASS (ich könnt mich kringeln), dem Aktuellen SportStudio und in Opern gibt es auch Walküren. Ganz zu schweigen von Kürie Eleysan.
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.Du kürst auch ganz schön viel (im rein plattdeutschen Sinne). Aber so ein eine reine Me(h)rkur richtig verstanden, kann eine schöne und auch wilde Sache sein, wenn man mal an Kurdistan denkt. Kurz und Kurt: Ich esse jetzt mein Kurry.
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Schlonztrös -
Schlagwörter: Tatort
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