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Wenn ich gestern das Drehbuch geschrieben hätte…
wäre mein Schluss etwas anders ausgefallen. Alle Beteiligten, die Wachmannschaft des Stahlwerks, jeder vom SEK, die Eltern sowieso und natürlich die Kommissare hätten alle ein Megaphon bekommen und jeder hätte noch eine dolle Nachricht losgelassen. Vergleiche auch den Showdown mit „Das Leben des Brian“. Mit diesen Bildern im Kopf konnte ich gestern sogar noch schmunzeln.
Ansonsten: Bei uns in der Zeitungskritik steht etwas von Routine. Für mich war vieles sehr weit hergeholt. Eine völlig kaputte Ehe bleibt wegen der Kinder zusammen undjeder trägt sein Schicksal so schlecht es geht. Kinder, die nicht reden, mit denen nicht geredet wird. Und wieder der Sohn, der herumgeschubst wird. Hab ich neulich erst irgendwo gesehen.
Achja, und die verständnislose Polizistinnenmutter, die nicht möchte, dass ihre Tochter Polizistin wird. Zwar nachvollziehbar, aber irgendwie auch überflüssig.
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.