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gipetto
mikko
asdfjkloebeklemmend, tragisch, mit teilweise unglaubwürdigen Inhalten, aber zumindest unterhaltend, und gute schauspielerische Leistungen.
Da kann ich weitgehend zustimmen, auch wenn ich das Wort „unterhaltend“ irgendwie unpassend finde bei diesem Film. Was war denn unglaubwürdig Deiner Meinung nach?
Das Auto.
genau das dachte ich auch. Für James Bond wurde auch so manches Spezial-Fahrzeug entwickelt, sicher von Spezialisten. Wo war hier die Entwickler-Crew? Oder sollte dieses hochtechnisierte Fahrzeug tatsächlich Werk eines einzelnen Genies gewesen sein?
Und – Familienkrisen hin und her, das Verhalten dieser Familie wirkte für mich nicht tatsächlich so, als wäre das normal im Sinne des alltäglichen Wahnsinns…. (oder etwa doch?)
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gipetto
mikko
asdfjkloebeklemmend, tragisch, mit teilweise unglaubwürdigen Inhalten, aber zumindest unterhaltend, und gute schauspielerische Leistungen.
Da kann ich weitgehend zustimmen, auch wenn ich das Wort „unterhaltend“ irgendwie unpassend finde bei diesem Film. Was war denn unglaubwürdig Deiner Meinung nach?
Das Auto.
genau das dachte ich auch. Für James Bond wurde auch so manches Spezial-Fahrzeug entwickelt, sicher von Spezialisten. Wo war hier die Entwickler-Crew? Oder sollte dieses hochtechnisierte Fahrzeug tatsächlich Werk eines einzelnen Genies gewesen sein? Und – Familienkrisen hin und her, das Verhalten dieser Familie wirkte für mich nicht tatsächlich so, als wäre das normal im Sinne des alltäglichen Wahnsinns…. (oder etwa doch?)
Das war schon etwas zu viel des „Guten“: Mutter Bein ab usw., Sohn „irre“, Freundin im Rollstuhl, und dann mordet Sohnemann lustig drauf los mit ’nem Hasselhoffschen Kid-Auto Marke Eigenbau und Vaddern deckt erst alles und dann ab in den Kofferaum mit Sohnemann und Mutti verdrängt erst und dann doch nicht mehr und „Ach wie schön ist Kanada!“ zwischen durch?
Also glaubwürdig geht anders und der alltägliche Wahnsinn sieht auch anders aus.
Aber Film darf sowas natürlich. Aber das hat nicht wirklich funktioniert.
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u2fan
asdfjkloe
mikko
asdfjkloebeklemmend, tragisch, mit teilweise unglaubwürdigen Inhalten, aber zumindest unterhaltend, und gute schauspielerische Leistungen.
gipetto
Da kann ich weitgehend zustimmen, auch wenn ich das Wort „unterhaltend“ irgendwie unpassend finde bei diesem Film. Was war denn unglaubwürdig Deiner Meinung nach?
Das Auto.
genau das dachte ich auch. Für James Bond wurde auch so manches Spezial-Fahrzeug entwickelt, sicher von Spezialisten. Wo war hier die Entwickler-Crew? Oder sollte dieses hochtechnisierte Fahrzeug tatsächlich Werk eines einzelnen Genies gewesen sein? Und – Familienkrisen hin und her, das Verhalten dieser Familie wirkte für mich nicht tatsächlich so, als wäre das normal im Sinne des alltäglichen Wahnsinns…. (oder etwa doch?)
Das war schon etwas zu viel des „Guten“: Mutter Bein ab usw., Sohn „irre“, Freundin im Rollstuhl, und dann mordet Sohnemann lustig drauf los mit ’nem Hasselhoffschen Kid-Auto Marke Eigenbau und Vaddern deckt erst alles und dann ab in den Kofferaum mit Sohnemann und Mutti verdrängt erst und dann doch nicht mehr und „Ach wie schön ist Kanada!“ zwischen durch?
Also glaubwürdig geht anders und der alltägliche Wahnsinn sieht auch anders aus.
Aber Film darf sowas natürlich. Aber das hat nicht wirklich funktioniert.Doch! War gut!
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)u2fan
Das war schon etwas zu viel des „Guten“: Mutter Bein ab usw., Sohn „irre“, Freundin im Rollstuhl, und dann mordet Sohnemann lustig drauf los mit ’nem Hasselhoffschen Kid-Auto Marke Eigenbau und Vaddern deckt erst alles und dann ab in den Kofferaum mit Sohnemann und Mutti verdrängt erst und dann doch nicht mehr und „Ach wie schön ist Kanada!“ zwischen durch?
Also glaubwürdig geht anders und der alltägliche Wahnsinn sieht auch anders aus. Aber Film darf sowas natürlich. Aber das hat nicht wirklich funktioniert.
Sehe ich leider ähnlich.
Ausserdem erschliesst sich mir das Motiv des Sohnes nicht wirklich. Was für Motiv muss man haben, sehr viel Geld und Zeit in so ein Auto zu stecken, um damit Menschen zu überfahren? Letzendlich sind für mich die Taten völlig in den Hintergrund gerutscht, weil vordergründig das Familien-blabla breit getreten wurde.
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Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die AnderenMehr als ein „na ja“ ist heute nicht drin.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch fands eigentlich ganz geil, angenehm überdreht heute.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockauch dieser Tatort war sehr skurril, klassische Krimiunterhaltung ist das irgendwie nicht mehr….
Allerdings hatte der Film einen gewissen Unterhaltungswert, nicht mehr und nicht weniger….--
Gute Unterhaltung, mir hat die Episode Spaß gemacht. Vor allem war die Rolle der Sarah Brandt nach ihren diversen schlechten vorangegangenen Folgen endlich mal wieder gut.
Nicht verstanden habe ich allerdings, aus welchem Motiv der LKA-Mann zum Übeltäter wurde. Weil seine Cybercrime-Kollegen ihm auf die Schliche hätten kommen können, dass er den „gelben Zettel“ eingesackt hat? Eine sehr schön gestörte und unterhaltsame, wenn auch nicht unbedingt schlüssige Rolle hatte auch der Auftragskiller (was hat der sich zu Beginn eigentlich aus dem Rücken „entfernt“? Den USB-Stick?).
Alles in allem kein riesiger Wurf, aber sehr gute Abendunterhaltung – die im Vorfeld erfolgten Vollverisse sind für mich nicht nachvollziehbar.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Mir war dieses ganze Darknet Gedöns too much (der animierte Erklärbär Einspieler war allerdings großartig), der Arbeitsplatz dieser beiden Häcker im Polizeidienst völlig grotesk. Und das Abtauchen von Sarah Brandt, um nach der Leiche im Schacht zu suchen, war etwas abstrus. Daß da unten ein Toter liegt, war ja klar und alles weitere wäre Sache der Spusi gewesen.
Am dämlichsten von allem war dieser alte Bulle in Uniform. Wer war das eigentlich?--
Ich habe auch mit gemischten Gefühlen vorm Empfangsgerät gesessen. Teilweise fand ich es ganz lustig, vor allem wie die Polizeiarbeit ja letztlich persifliert wurde. Manches fand ich aber auch ziemlich dämlich. Und was sollte die halbnackte Dicke eigentlich? Da war’s dann vollends absurd. Ach ja, das Motiv des Täters hat sich mir auch nicht erschlossen.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Ich fand’s auch ganz gut. Besonders die Anfangssequenz im Fitness Studio mit dem Kampf zwischen dem Killer und dem wild gewordenen Hulk Hogan Verschnitt.
Natürlich war da einiges dabei, was weit entfernt von Logik war (nicht nur das Motiv des Anstifters).
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Und was sollte die halbnackte Dicke eigentlich? Da war’s dann vollends absurd.
… und dazu der Finger – wenn David Lynch nicht nach Kiel kommt, macht man halt rasch ein Re-enactment. Fand ich ganz süss, irgendwie.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAber nochmal: Was hat der Täter denn da wie aus seinem Rücken geholt?
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Glassplitter?
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Das Motiv des LKA-Ermittlers waren die Bitcoins, die der Ermittler auf dem gelben Zettel notiert hatte.
Diese Coins stammten aus den erwähnten Drogengeschäften („Karawane“). Der PC gehörte wohl einem Mitglied dieser Gruppe, wurde von der Polizei beschlagnahmt und ausgewertet. Dabei stellte sich raus, dass noch eine Menge Bitcoins vom PC-Besitzer vorhanden waren. Der LKA-Beamte hat den Zettel geklaut und wollte die Bitcoins nutzen. Der andere Ermittler kam dahinter, informierte seinen Kollegen und deshalb mussten beide weg.
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Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die Anderen -
Schlagwörter: Tatort
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