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Ja, den mein ich. Ich wartete ständig auf eine politische Hintergrundgeschichte, es kam aber nichts und am Ende bleibt die Frage nach dem Sinn. Ästethisch, modisch, vertretbar ist für mich was anderes.
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WerbungBender RodriguezNicht falsch verstehen, aber die TV-Kindesmisshandlung-Thematik habe ich mittlerweile sowas von über.
Vielleicht ging es in diesem Tatort aber auch nur vordergründig um diese Thematik – sondern in erschreckend leisem Tonfall, um Urteile und Vorurteile, um vorgefertigte Schuldsprüche, wo Hintergründe nicht beleuchtet sind, um Experten, die nur das sehen wollen, was ihrer eigenen Forschung entspricht und auch darum, dass extremst schlimme Dinge in unserer aller Leben und auch wider aller Erwartungshaltung im „Tatort“ passieren, ohne dass man dafür jemanden zur Verantwortung ziehen kann.
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...WO finde ich WO? [/COLOR]Mick67Natürlich! Aber bei dem Thema und dem ätzenden Gekreische muß er schon außergewöhnlich gewesen sein, damit ich ihm noch was abgewinnen kann.
Verstehe ich das jetzt richtig: Der herausgeschriehene Schmerz der jungen Mutter ist Dir zu realistisch, der Tatort selbst zu konstruiert und Schwarzenegger (&Co) – Filme zeigen die zu ertragende Realität? Hallo?
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Für mehr Rock auf Radio Stone FM: Die nächste Sendung Where my heart goes #13 am Donnerstag 15.05.2025 20 Uhr - -------- "People can go out and hear REM if they want deep lyrics; but at the end of the nigt, they want to go home and get fucked! That's where AC/DC comes into it." Malcolm YoungBender RodriguezDu meinst Tom Schilling? Der schaut meistens so aus. Hat meines Wissens nach auch mal einen gespielt.
Ja, in Napola
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!alltagspoetVielleicht ging es in diesem Tatort aber auch nur vordergründig um diese Thematik – sondern in erschreckend leisem Tonfall, um Urteile und Vorurteile, um vorgefertigte Schuldsprüche, wo Hintergründe nicht beleuchtet sind, um Experten, die nur das sehen wollen, was ihrer eigenen Forschung entspricht und auch darum, dass extremst schlimme Dinge in unserer aller Leben und auch wider aller Erwartungshaltung im „Tatort“ passieren, ohne dass man dafür jemanden zur Verantwortung ziehen kann.
:bier:
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Für mehr Rock auf Radio Stone FM: Die nächste Sendung Where my heart goes #13 am Donnerstag 15.05.2025 20 Uhr - -------- "People can go out and hear REM if they want deep lyrics; but at the end of the nigt, they want to go home and get fucked! That's where AC/DC comes into it." Malcolm YoungalltagspoetVielleicht ging es in diesem Tatort aber auch nur vordergründig um diese Thematik – sondern in erschreckend leisem Tonfall, um Urteile und Vorurteile, um vorgefertigte Schuldsprüche, wo Hintergründe nicht beleuchtet sind, um Experten, die nur das sehen wollen, was ihrer eigenen Forschung entspricht und auch darum, dass extremst schlimme Dinge in unserer aller Leben und auch wider aller Erwartungshaltung im „Tatort“ passieren, ohne dass man dafür jemanden zur Verantwortung ziehen kann.
Natürlich ging es darum, ich hab ja noch nicht mal gesagt, dass ich es „schlecht“ fand, obwohl ich als immer noch halbwegs“ frischer“ Papa die Obduktionbilder unnötig fand und bei dieser Sargbaugeschichte weggucken musste, aber sowas will ich nicht unter dem Deckmantel Tatort sehen.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!KnuffelchenVerstehe ich das jetzt richtig: Der herausgeschriehene Schmerz der jungen Mutter ist Dir zu realistisch, der Tatort selbst zu konstruiert und Schwarzenegger (&Co) – Filme zeigen die zu ertragende Realität? Hallo?
Das sind jetzt aber viele eigene Interpretationen.
1. War mir das Gekreische zu nervig egal wie realististsch das sein mag. Außerdem bringt das Story nicht unbedingt weiter.
2. Habe ich nichts von konstruiert geschrieben. Wenn ja, zeige mir das Zitat. Außerdem mag ich das Wort konstuiert überhaupt nicht.
3. Ödet mich das Thema rund um Kindesmißhandlung, -tötung etc. in den FfM Tatorten nur noch an, inkl. Betroffenheitsposing und Sawatzkis Psychoproblemen. (siehe Bender u.a.)
4. Wo habe ich gesagt, daß ich Seagal & Co. aufgrund ihres Realitätsgehalts schaue?--
Mick67Das sind jetzt aber viele eigene Interpretationen.
1. War mir das Gekreische zu nervig egal wie realististsch das sein mag. Außerdem bringt das Story nicht unbedingt weiter.
2. Habe ich nichts von konstruiert geschrieben. Wenn ja, zeige mir das Zitat. Außerdem mag ich das Wort konstuiert überhaupt nicht.
3. Ödet mich das Thema rund um Kindesmißhandlung, -tötung etc. in den FfM Tatorten nur noch an, inkl. Betroffenheitsposing und Sawatzkis Psychoproblemen. (siehe Bender u.a.)
4. Wo habe ich gesagt, daß ich Seagal & Co. aufgrund ihres Realitätsgehalts schaue?Stimmt. Und ich bin mir wirklich nicht sicher, ob alles was sich da zusammenreimte von Dir war.
Gut, ich hatte Dich scheinbar falssch verstanden.--
Für mehr Rock auf Radio Stone FM: Die nächste Sendung Where my heart goes #13 am Donnerstag 15.05.2025 20 Uhr - -------- "People can go out and hear REM if they want deep lyrics; but at the end of the nigt, they want to go home and get fucked! That's where AC/DC comes into it." Malcolm YoungKnuffelchenStimmt. Und ich bin mir wirklich nicht sicher, ob alles was sich da zusammenreimte von Dir war.
Gut, ich hatte Dich scheinbar falssch verstanden.Offenbar. :roll:
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Bender Rodriguez
Nicht falsch verstehen, aber die TV-Kindesmisshandlung-Thematik habe ich mittlerweile sowas von über. Ich verschliesse jedoch keineswegs die Augen davor. Mir zumindest reichen die bedauerlichen realen und zahlreichen Fälle schon, um mich an den Rande eines Blutrausches zu bringen, dazu benötige ich keine weitere vor übertriebener Betroffenheit triefende Tatort-Folge mehr.So gehts mir auch, daher habe ich gar nicht erst eingeschaltet.
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Ich bin nach ca. 20 Minuten eingeschlafen. Lag aber nicht nur am Tatort.
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Käse ist gesund!Die Frankfurter Betroffenheitstatorte bewirken bei mir immer das Gegenteil vom Gewollten. Da wird so mit dem Holzhammer auf die Tränendrüsen gehauen, dass mich das Ganze dann gar nicht mehr berühren kann…
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(We Don't Need This) Fascist Groove ThangalltagspoetVielleicht ging es in diesem Tatort aber auch nur vordergründig um diese Thematik – sondern in erschreckend leisem Tonfall, um Urteile und Vorurteile, um vorgefertigte Schuldsprüche, wo Hintergründe nicht beleuchtet sind, um Experten, die nur das sehen wollen, was ihrer eigenen Forschung entspricht und auch darum, dass extremst schlimme Dinge in unserer aller Leben und auch wider aller Erwartungshaltung im „Tatort“ passieren, ohne dass man dafür jemanden zur Verantwortung ziehen kann.
Das mag ja alles richtig und wichtig sein – so wie es auch vollkommen in Ordnung geht, gerade in den „Tatort“-Folgen sich thematisch nicht allzu weit von der Realität, bzw. Mißständen unserer aktuellen Gesellschaft zu entfernen. Jedoch ist die Kindesmisshandlung-Thematik in den Frankfurter Tatorten bereits als inflationär zu bezeichnen (wie es Mick67 bereits ebenfalls anführte). Wenn sich überdies noch Frau Sawatzkis immergleiche, den Tränen stets nahe zu scheinende Trauerweibermimik dazu gesellt, ist der Sonntagabend für mich gelaufen. Nein, ich bevorzuge keine dieser ständigen „Heile Welt“-Schmonzetten der öffentlich-rechtlichen Sender – und interessiere mich durchaus für Problemstudien, die das TV zu verschiedensten Gesellschaftssprengstoffthemen parat hält. Nur ist die Aufarbeitung in diesem Maße für einen Sonntagsabend-Krimi (so wie der „Tatort“ nunmal allgemein aufgenommen wird) ziemlich unpassend ausgefallen. Eine serienunabhängige Fernsehproduktion mit Schauspielern, die nicht gleich in ein gewisses (optisch vorgefertigtes) Raster fallen, wäre zu einem anderen Sendetermin (muß ja nicht Mittwochabend um 23.45 Uhr oder so sein…) angebrachter gewesen.
Vielleicht bin ich auch aufgrund der Tatsache, daß währenddessen ich den „Tatort“ mit immer weiter wachsendem Unmut verfolgte, mein kleiner Sohn, der gerade mal dreieinhalb Wochen alt ist und nebenan in seinem Stubenwagen schlief, ein wenig empfindlich…
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadTheMagneticFieldJa, in Napola
Ja, stimmt! Ich erinnere mich dunkel. Aber das war im Prinzip keine Darstellung eines Neonazis, sondern da spielte er doch den Sohn eines SS-Oberen, der in eine HJ-Eliteschule gesteckt wurde, oder?
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadTheMagneticFieldObwohl ich als immer noch halbwegs“ frischer“ Papa die Obduktionbilder unnötig fand und bei dieser Sargbaugeschichte weggucken musste, aber sowas will ich nicht unter dem Deckmantel Tatort sehen.
Dieses „Too much“ zum Ausklang des Wochenendes ist aber nicht nur ein „Problem“ dieses Tatorts, sondern zieht sich durch die letzten Jahre, aber gerade als noch halbwegs „frischer“ Vater hat mich gestern eine ganze Menge nicht kalt gelassen und anderthalb Stunden Fernsehen, die ich auch als subjektiv bedeutsam empfinde sind schon ganz schön viel wert.
Bender RodriguezVielleicht bin ich auch aufgrund der Tatsache, daß währenddessen ich den „Tatort“ mit immer weiter wachsendem Unmut verfolgte, mein kleiner Sohn, der gerade mal dreieinhalb Wochen alt ist und nebenan in seinem Stubenwagen schlief, ein wenig empfindlich…
Das kann ich sehr gut verstehen – in der Schwangerschaft und auch in den ersten Lebensmonaten haben wir auch immer einen Bogen um diese Thematik gemacht und nicht erst eingeschaltet.
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...WO finde ich WO? [/COLOR]
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