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Pffff… Hier waren die Kaiser als ihr noch mit Klößen geworfen habt :)
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Highlights von Rolling-Stone.deWerbungRob FlemingGerade darauf hätte ich verzichten können, aber ansonsonsten ein richtig guter Einstieg.
ich fand’s vor dem hintergrund einen lustigen kniff das einzubauen, weil es ja für voß der erste arbeitstag war.
berufliche eingewöhnungszeit für einen frisch angekommenen stelle ich mir irgendwie anders vor….hab sehr gelacht.--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Na ja, besseres Mittelmass fand ich. Gisbert gut, die Kollegin … der Typ von der SZ-Kolumne meinte, das sei ein Tatort, bei dem keiner einen an der Waffel hätte – ist das denn bei Franken normal, denn wenn man mich fragt, hat die ganz klar einen an der Waffel. Fand sie anfangs ziemlich aufgesetzt, ebenso wie den Chef (den aber bis am Schluss, bekloppte Rolle). Auch wie aus der Schauspielschule kam der finale Wutanfalls des Täters/Opfers rüber. Tscharre mag ich, aber die war neulich etwas zu oft in Tatorten, nicht?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEgersdörfer *****
Hinrichs ***
Manzel *
Vorgesetzter *
Babysitter *„Tatort: Der Himmel ist ein Platz auf Erden“: *1/2
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gypsy tail windNa ja, besseres Mittelmass fand ich. Gisbert gut, die Kollegin … der Typ von der SZ-Kolumne meinte, das sei ein Tatort, bei dem keiner einen an der Waffel hätte – ist das denn bei Franken normal, denn wenn man mich fragt, hat die ganz klar einen an der Waffel….
Die Kollegin ist doch gar keine Fränkin.
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Mick67Die Kollegin ist doch gar keine Fränkin.
Pardon, das weiss ich halt nicht … aber einen an der Waffel hat sie schon, oder? Das war in der SZ-Kolumne ja auch nicht auf die Franken gemünzt sondern auf das neue Team im allgemeinen bezogen.
Anyway, das ist ausbaufähig, ich bin auf Fortsetzung jedenfalls gespannt, auch wenn ich den Start etwas mau fand.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDennis BlandfordHier auch. Es stimmte fast alles.
****Ja, tatsächlich besser als die meisten Tatorte, die ich in der letzten Zeit ganz oder partiell gesehen habe: Ein ungewohnt gut gelauntes Ermittlerpärchen (klar, waren ja auch nicht aus der Gegend) und ungewohnt artifizielle, fast schon avantgardistische David-Lynch-Anklänge. Ich habe zwar nicht alle Wendungen des Drehbuchs verstanden, aber manches an Rück- und Überblendungen war ziemlich mutig und gelegentlich sogar richtig gut (die musiklosen tracking shots, beispielsweise als die Assistentin das einsame Haus umgeht). Fränkisch waren neben den Drehorten Egersdörfers „Is‘ ja widder a subba Stimmung herin“ (im Sinne von „Da fühl ich mich gleich wohl“) die gelegentliche Wortlosigkeit der Verhörten und natürlich die Aufnahmen vom schönsten Himmel der Welt.
Fazit: Sich erfolgreich vor dem üblichen Realismus-Wettrennen der anderen Tatorte gedrückt und unauffällig in die Nähe von Arthouse gerutscht. Wenn Färberböck wieder Regie übernimmt, schaue ich wieder zu.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Lokalkolorit: ***
Atmosphäre, Stadtbild, Straßenszenen waren zumindest nicht austauschbar und haben halbwegs gestimmt. Aber ein Satz wie „Quelle, AEG, Triumph, alle untergegangen“, der gehört natürlich nicht gesprochen, sondern thematisiert, so das der Zuschauer das selber merkt. Oder ganz weggelassen, wenn’s nicht in die Handlung passt.
Der absolute Schmarrn: Ein junger Mann, der in Erlangen studiert, und eine Frau aus Erlangen, die einkauft, die treffen sich in… Nürnberg! :doh: Überhaupt hätte es gerne ein bisschen mehr von Erlangen sein dürfen.
Und was die Straßen zwischen den Handlungsorten angeht kann ich mir nur an den Kopf fassen ob der Umwege…Dialekt: ****
Am Anfang schien mir mal jemand total danebenzuliegen, und etwa weniger hätte es realistischerweise auch sein dürfen, aber ansonsten ok. Sahnehäubchen bei den Nebenrollen: der Wirt vom Tennisheim.Figuren: ****
Gottseidank mal ganz normale Polizisten, keine durchgeknallten. Sympathische Figuren.Handlung:***
Keine Highlights, aber auch keine Geheimdienste, Mafiosi oder Serienmörder, und das war gut so. Bisschen Nachdenken sei dem Drehbuchautoren aber schon empfohlen: Ein Kommissar, der neu in Nürnberg ist, findet die Hochhausiedlung auf Anhieb (und das in der Nacht), und er weiß ruckzuck wie man in die Tiefgarage und dort zum richtigen Treppenaufgang kommt. Tsss…Mein Fazit: ***1/2
Ganz gewiss kein Fehlstart, wie einige befürchteten, aber ausbaufähig.--
Software ist die ultimative Bürokratie.Mick67Die Kollegin ist doch gar keine Fränkin.
Die Polizistin, die Voss/Hinrichs auf der Wache begrüsst, kam so richtig deutlich aus dem Osten und versuchte Fränkisch zu sprechen – das war wahrscheinlich der realistischste Moment in dem Film…
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoDie Polizistin, die Voss/Hinrichs auf der Wache begrüsst, kam so richtig deutlich aus dem Osten und versuchte Fränkisch
Das war total daneben, so blöd ist doch niemand.
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Software ist die ultimative Bürokratie.latho
Fazit: Sich erfolgreich vor dem üblichen Realismus-Wettrennen der anderen Tatorte gedrückt und unauffällig in die Nähe von Arthouse gerutscht. Wenn Färberböck wieder Regie übernimmt, schaue ich wieder zu.Schön zusammengefasst. Bei Dominik Graf würdest Du ohnehin wieder einschalten, oder?
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DemonLokalkolorit: ***
Atmosphäre, Stadtbild, Straßenszenen waren zumindest nicht austauschbar und haben halbwegs gestimmt. Aber ein Satz wie „Quelle, AEG, Triumph, alle untergegangen“, der gehört natürlich nicht gesprochen, sondern thematisiert, so das der Zuschauer das selber merkt. […]Um Gottes Willen!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.DemonLokalkolorit: ***
Und was die Straßen zwischen den Handlungsorten angeht kann ich mir nur an den Kopf fassen ob der Umwege……Über das Thema kann ich Bücher über Krimis/Filme schreiben, die in Frankfurt gedreht wurden.
Ich fand den Tatort auch gut, besonders die häufige Stille, die man tatsächlich im ländlichen Franken immer wieder erlebt, wenn man sich in typischen Gasthäusern rumtreibt. Kein Völkchen kann sich besser anschweigen als die Franken.
lathoDie Polizistin, die Voss/Hinrichs auf der Wache begrüsst, kam so richtig deutlich aus dem Osten und versuchte Fränkisch zu sprechen – das war wahrscheinlich der realistischste Moment in dem Film…
Ganz bestimmt nicht. Das würden die wenigsten Zugereisten machen, nirgendwo.
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Man meinte manchmal wirklich einem Dominik Graf Schüler zu folgen.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."latho… ungewohnt artifizielle, fast schon avantgardistische David-Lynch-Anklänge. Ich habe zwar nicht alle Wendungen des Drehbuchs verstanden, aber manches an Rück- und Überblendungen war ziemlich mutig und gelegentlich sogar richtig gut (die musiklosen tracking shots, beispielsweise als die Assistentin das einsame Haus umgeht).
Stimmt, das war gut – gerade in der Szene mit dem Haus.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Tatort
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