Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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Stimmt natürlich.
Der wahre Slasher-Connaisseur mag die Filme natürlich nur ungeschnitten sehen. (Was für ein Wortspiel in diesem Zusammenhang!)
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WerbungIch bin damals sehr naiv davon ausgegangen FSK 18 = ungeschnitten. War sehr ärgerlich, da fehlten zum Teil 20 Minuten pro Film.
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thesidewinderIch bin damals sehr naiv davon ausgegangen FSK 18 = ungeschnitten. War sehr ärgerlich, da fehlten zum Teil 20 Minuten pro Film.
Ja, bei manchen Filmen wird mehr herausgeschnitten als bei den Opfern im Film.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollthesidewinderUuh, nein danke. Das geht für mich über das erträgliche Maß hinaus.
Kein Serienfan?
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
mozzaAuf jeden Fall nix für Zartbesaitete, der Film…
@ford-prefect
Und wenn du sogar schon „Knock Knock“ als „verstörend, schockierend, entsetzlich“ einstufst, dann müsste dir der serbische Film Alpträume en masse bescheren…Tatsächlich habe ich vor ein paar Tagen geträumt, Jason aus „Freitag der 13.“ zu sein. Doch statt Jugendliche zu jagen, war plötzlich ich der Verfolgte, bis ich in ein Auto stieg und alles niederfuhr. Hach, ich schaue zu viele Horrorfilme in letzter Zeit.
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Death Proof (Regie: Quentin Tarantino) mit Kurt Russell von 2007
Habe mir den Film angeschaut, da die beiden Filmjournalisten Kai-Oliver Derks und Alexander Büttner erklärten, Death Proof sei in etlichen Szenen eine Hommage an und Verneigung vor „Die Klapperschlange“. Doch bis auf den Umstand, dass Kurt Russell darin mitspielt und alte Vintage-Autos herumkurven … kann ich dieser Einschätzung überhaupt nicht zustimmen. Ein geheimnisvoller Fremder entpuppt sich als irrer Verkehrsrowdy und stellt jungen Mädchen nach. Bis drei seiner gedemütigten Opfer den Spieß umdrehen und nach Rache sinnen. Gute durchschnittliche Actionunterhaltung mit viel Benzin und Adrenalin, verbunden mit eindrucksvollen halsbrecherischen Stunt-Einlagen alter Schule fern jeder Computeranimation.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Eine Erzählung über zwei der wohl bedeutensten deutschen Forscher und Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts. Der einne, Johann Carl Friedrich Gauß, ist von Kindesbeinen ein genialer Mathematiker. Er kommt aber aus ärmlichen Verhältnissen und erst durch die Fürsprache seines Lehrers bekommt er die Möglichkeit zu studieren. Als Mensch ist er eher exzentrisch, introvertiert und kommt jahrelang nicht aus seiner Heimatstadt heraus.
Den anderen, Alexander vom Humboldt, zieht es dagegen schon in frühester Kindheit in die Weiten des Erdballs. Mit Aimé Bonpland findet er einen Gleichgesinnten, mit dem er eine große Südamerikaexpidition unternimmt. Er ist zwar aufklärerischen Ideen durchaus aufgeschlossen, ist aber andererseits ein Preuße durch und durch – und Disziplin und Ordnung sind im auch im südamerikanischen Urwald wichtig.
Ein sehenswerter Film der in der Mitte ein paar Längen hat. (8/10)
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Ich bin CaptainMorgan, ein mächtiger Pirat!mozzaJa, bei manchen Filmen wird mehr herausgeschnitten als bei den Opfern im Film.
Der war wirklich gut, @mozza
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!Tenet (2020/Christopher Nolan) ***1/2
Science-Fiction und ich? Schwierig. Christopher Nolan und ich? Mitunter auch schwierig, gerade bei Filmen wie „Inception“ oder „Interstellar“. Andere Filme von ihm wie z.B. „Insomnia“ oder „Prestige“ fanden meinen Gefallen. Diesmal war es zwiespältig. Der Film war durchaus kurzweilig, einige Sequenzen sehr stark, wie die Eröffnung in der Oper in Kiew oder auch den Überfall auf den Gefahrguttransport in Tallinn. Gut inszenierte Action. Aber Nolan neigt einfach dazu, es zu übertreiben. Invertierung, Drehkreuze, wer ist gerade vorwärts und wer ist rückwärts unterwegs. Zwischenzeitlich werde ich ein wenig müde, dem Ganzen zu folgen. Mir kommt es so vor, er will damit irgendetwas beweisen. Vom Ansatz her absolut nicht schlecht, aber irgendwann ist es mir zumindest ein Dreh zu viel, um die Konzentration hoch zu halten. Am Ende fügt es sich womöglich zusammen, nur habe ich nicht mehr alle Fäden in der Hand . Warum will z.B. die Inderin am Ende Katherine Barton töten? Habe ich nicht verstanden. Den Vortrag von Kenneth Branagh fand ich hier stark. John David Washington hat mir in „BlacKkKlansman“ besser gefallen.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killNolan nervt mich mittlerweile ziemlich. Mehr Schein als Sein, er verwechselt mMn Komplexität mit Tiefgang. Bei Tenet haben ja angeblich sogar Teile des Casts den Film nicht verstanden.
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Es gibt ja von Jule Vernes wohl berühmtesten Werk zahlreiche Verfilmungen. Dieser Dreiteiler aus dem jahr 1989 ist dabei recht Nahe am Buch selbst, wenn auch es natürlich auch Abweichungen gibt. Grandios ist Pierce Brosnan als exzentrischer und „steifer“ Phileas Fogg, der das Klischee des „britischen Gentlemans“ gut wiedergeben kann. Für eine TV-Produktion aus den 80ern sind sowohl Kulisse als auch Kostüme und Ausstattung ganz gut geworden. Anonsten sind noch Eric Idle als treuer Diener Passepartout oder Sir Peter Ustinov als tollpatschiger Privatdetekitv zu sehen. Unterhaltsam! (8,5/10)
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Ich bin CaptainMorgan, ein mächtiger Pirat!Da kann ich mich gar nicht mehr dran erinnern.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Hach, aus der guten alten Zeit, als Inderinnen noch von Nicht-Inderinnen gespielt wurden. Und Engländer von Iren.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoHach, aus der guten alten Zeit, als Inderinnen noch von Nicht-Inderinnen gespielt wurden. Und Engländer von Iren.
Ja, so war sie, die gute alte Zeit.
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Ich bin CaptainMorgan, ein mächtiger Pirat!Eine vierteilige TV-Verfilmung des wohl (neben „die drei Musketiere“) bekanntesten Werks von Alexandre Dumas über Rache und Gerechtigkeit. Dabei entwirft er ein schonungsloses Sittengemälde der französischen Gesellschaft der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ausstattung und Kulissen sind dabei erstklassig und lassen die Epoche glaubwürdig aufleben. Und man kann von Gerard Depardieu als Mensch halten was man will: Als Schauspieler ist er über jeden Zweifel erhaben. (9,5/10)
zuletzt geändert von captainmorgan--
Ich bin CaptainMorgan, ein mächtiger Pirat! -
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