Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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The Laughing Policeman (1973) ****
Wie ein Buch von Leif GW Persson, akribisch, detailliert, differenziert, fast humorlos, das Gegenteil aller gegenwärtigen Cop-Filme. Top!
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockHighlights von Rolling-Stone.deRobert Miles und „Children“: Sanfte Rettung vor dem Auto-Tod
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„Helter Skelter“ entstand, als die Beatles vollkommen betrunken waren
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
cleetusTeen Titans: The Judas Contract ***1/2
Mich quält zunehmend die Frage, wer eigentlich diese Superhero-Entrapment-Devices baut. Gibts da eine Firma welche die herstellt, kommen da dann Handwerker zum Brotherhood Of Blood, „Hallo, wir sinds, wollten die fünf Superheldengefangennahmeapparate aufstellen!“ – „Super, schön dassz da seids, da gehts lang, kann ich euch ein Wasser anbieten?“ – „Gern, danke.“?--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Hahaha, tatsächlich. Freut mich, dass die immer noch so gut im Geschäft sind.
The Seven-Ups ***1/2 (Zu Anfang recht zach, spätestens nach der irren Verfolgungsjagd im Mittelteil merkt man dem Film sein Bullitt-Fahrwasser deutlich an. Roy Scheider und Richard Lynch spielen top und jetzt muss ich doch nochmal auf die Autofahrt zurückkommen: Wie bei GTA nutzen die Bösewichte Carshops um zu fliehen, bei der einen Seite rein, Tür zu, hinten wieder raus, Tür zu und so weiter, doch nicht mit Buddy Manucci! – er bleibt dran und kommt den Mafiosi trotz sawed-off shotgun immer wieder gefährlich nahe. Die folgenden zehn Minuten kann man dann wieder wunderschön beobachten, dass eine starr ins Auto montierte Analogkamera bezgl Authentizität einfach nicht zu schlagen ist.)
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block„Anthropoid“ (Sean Ellis)
„Experimenter“ (Michael Almereyda)
„Swiss Army Man“ (Daniel Kwan, Daniel Scheinert)
„Into the Forest“ (Patricia Rozema)
„Wild“ (Nicolette Krebitz)
„I Am Not a Serial Killer“ (Billy O’Brien)
„Tramps“ (Adam Leon)
„Small Crimes“ (Evan Katz)
„Army of One“ (Larry Charles)
„Jack Reacher: Never Go Back“ (Edward Zwick)
„Legend of Tarzan“ (David Yates)--
Prime Cut (1972) ****
90 Minuten Heavy Metal, absolut empfehlenswert, vor allem weil man von einem Lee Marvin-Gangster Vehikel nicht erwartet, dass es wie ein Film von Malick gefilmt wurde.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block„War Machine“ (David Michôd)
Kann die durchweg mauen Kritiken nicht nachvollziehen.--
Maniac Cop ** (Hätte für sein low budget schon origineller sein können)
The New Kids *** (James Spader als Albino-Nut job, ziemlich cheesy und handlungsfrei, allerdings atmet Stephen King ein bisschen mit und der 80er-Teenie-Tonus ist nicht schlecht getroffen)
The Lincoln Lawyer *** (Grundsätzlich ein guter Film, besser als der Durchschnitt, allerdings ist Matt da noch ziemlich auf seiner RomCom-Schiene und der letzte nötige Twist fehlt. Besser Bosch anschauen.)
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block„The Shooting“ von Monte Hellman
Jetzt weis ich auch, warum beide Western von Hellman als Acid bezeichnet werden. In beiden fällen Hauptdarsteller, Produzent, und Autor: Jack Nicholson. Bemerkenswert.
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The Legend Of Hell House (GB 1973)
zuletzt geändert von mangels
Ein Spukhausfilm, der mir trotz seiner 44 Jahre richtig gut gefallen hat oder gerade wegen der 44 Jahre, die er auf dem Buckel hat. Geht so in die Richtung des zehn Jahre älteren Streifens „The Haunting“ (Bis das Blut gefriert)
Einzig der deutsche Titel ist mit „Tanz Der Totenköpfe“ ziemlich dâmlich.--
Dazwischen (Doris Dörrie)
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Arrival (2016/Denis Villeneuve) ****
Das SF-Genre wird wohl nie zu meinen Favoriten gehören, aber Villeneuve geht das Thema hier mal erfrischend anders an. Aliens kommen in friedfertiger Absicht. Der letzte dieser Art war wohl E.T., oder? Der Film lebt von dem Kontrast zwischen den ruhigen Momenten mit der Hauptdarstellerin, die in sich gekehrt alle Möglichkeiten auslotet, die in der ihr gestellten Aufgabe stecken und den lauten Momenten in dem militärisch geleiteten Camp, wo eher gewohnt reißerisch mit der vermeintlichen Bedrohung umgegangen wird. Am Ende spielen dann zeitliche und räumliche Grenzen keine Rolle mehr, womit ich dann wieder ein wenig fremdele, was aber im Verlauf des Films nur logisch wirkt. Absolut einer der besseren Filme seiner Art.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill„Train to Busan“ (Yeon Sang-ho)
Vielleicht trifft es eine Umschreibung á la „Das bislang beste RTL-Movie-Event“ ganz gut.
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Seit des Reboots im letzten Jahr macht sich hier ein nicht von der Hand zu weisendes Forumssterben bemerkbar. Ich war nicht unbedingt eifriger Poster, habe aber immer gern mitgelesen, mir die eine oder andere Anregung geholt und dabei meinen fimlischen Horizont erweitert. Gibt es ein Alternativforum, zu dem der Großteil der „alten Hasen“ abgewandert ist?
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Patriot’s Day ***1/2 (Nicht ganz frei vom Wahlberg-Patrioten-Kitsch, aber dennoch viel, viel ernsthafter als man erwarten hätte können. Der Shootout mit den Bombenlegern gehört zu den am besten gefilmten Actionsequenzen der letzten Jahre.)
Deepwater Horizon ***1/2 (Ebenfalls erfreulich schnörkellos, das Gegenteil von The Rock’s San Andreas.)
Zootopia ***1/2 (Direkter und expliziter als Animationsfilme bisher waren, die Szene in der Führerscheinzulassungstelle ist ein Geniestreich.)
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockcleetus Zootopia ***1/2 (Direkter und expliziter als Animationsfilme bisher waren, die Szene in der Führerscheinzulassungstelle ist ein Geniestreich.)
Großartiger Film
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