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Howards End von James IvoryNick LonghettiAuf den bin ich äußerst gespannt – wie fandest du ihn?
Eher mittelmäßig. Ferrara macht zwar alles wie immer, aber der Film wirkt wie ein etwas um die Ecke gedachter Nachgedanke zu „4:44 Last Day On Earth“: Zwei Filme über das metaphysische Ende der Welt. Den Gedanken, dass er Pasolinis Leben wie eine Metapher aus einem Sci-Fi-Film behandelt (wenn ich mir das nur einrede, dann sollte mich Abel als seinen Pressesprecher engagieren, sonst ist der Film nämlich nur langweilig), mag ich aber.
Nick Longhetti
Kurz und schmerzlos: Der schönste Argento seit „Phenomena“ (oder möglicherweise „Il fantasma dell’Opera“, den müsste ich noch mal sehen).Jedenfalls einer meiner drei liebsten Argento-Filme. Wenn ich gewusst hätte, dass du den noch nicht kennst, hätten wir ihn eigentllich neulich zusammen gucken müssen, damn.
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I'm making jokes for single digits now.Highlights von Rolling-Stone.deEdgar Froese und Tangerine Dream: „Den Geruch von Krautrock mag ich nicht“
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAIm Kino:
„Tangerine“ (Sean Baker)
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Flow like a harpoon daily and nightlyZweimal Herzkino dieses Wochenende…
La Fiancée du Pirate (Nelly Kaplan)
Und eben mit Candy:
Skønheden og udyre (Beauty and the Beast) (Nils Malmros)
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I like to move it, move it Ya like to (move it)2x Lorenza Izzo
The Green Inferno von Eli Roth
Knock Knock von Eli Roth--
I'm making jokes for single digits now.Napoleon Dynamite
Jedenfalls einer meiner drei liebsten Argento-Filme. Wenn ich gewusst hätte, dass du den noch nicht kennst, hätten wir ihn eigentllich neulich zusammen gucken müssen, damn.Haha, das wäre es gewesen, erst in die Ankerklause und danach „Dracula 3D“ – the stuff that dreams are made of. Welche sind denn die anderen beiden Lieblingsfilme, die schwarzen Handschuhe und „Inferno“?
Und wenn der neue Ferrara schon etwas enttäuscht – sind denn wenigstens die beiden Eli Roth-Filme so gut, wie seine enorme Steigerung zwischen den beiden Hostels mich hoffen lässt?Erstmals im Kino gesehen:
Der Schatz im Silbersee (Harald Reinl, 1962)Groß wie eh und je, in seinem Fokus auf Bewegung fast etwas wie der deutsche „Mad Max: Fury Road“.
Und leider nicht im Kino:
Almenrausch und Edelweiß (Harald Reinl, 1957)Alles an diesem Film ist unfassbar: Das mörderische Erzähltempo, der unstillbare Lebensdurst, die Liebe für seine Figuren, die in den 50er Jahren (und möglicherweise auch heute noch) sicher fast allesamt als Taugenichtse durchgingen und vor allem die beiden Tanzszenen mit Elma Karlowa, der hier kein Mann auch nur annähernd gewachsen ist. Ich kenne wenige Filme, die die Fassade des Wirtschaftswunderdeutschlands mit mehr Freude demontieren, viel Liebe auch für Theo Lingen in seiner schönsten Rolle und den Farbrausch, den Walter Rimls Kamera hier auf die Leinwand zaubert. Ein delirierendes Meisterwerk!
Im höchsten Maße entsetzlich allerdings wie kaltherzig ich dieses Prachtstück noch vor wenigen Jahren marginalisierte – shame on me!--
We are all failures, at least the best of us are.Nick LonghettiWelche sind denn die anderen beiden Lieblingsfilme, die schwarzen Handschuhe und „Inferno“?
Die schwarzen Handschuhe und „Opera“.
Nick Longhetti
Und wenn der neue Ferrara schon etwas enttäuscht – sind denn wenigstens die beiden Eli Roth-Filme so gut, wie seine enorme Steigerung zwischen den beiden Hostels mich hoffen lässt?The pit and the pendulum: „Knock Knock“ ist Roths bisher bester, schönster, chamantester Film, „The Green Inferno“ der bei weitem schwächste (insbesondere visuell ein gewaltiger Rückschritt nach dem zweiten „Hostel“).
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I'm making jokes for single digits now.Napoleon Dynamite“The Green Inferno“ der bei weitem schwächste
„Cabin Fever“ besser als „The Green Inferno“? Niemals.
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Flow like a harpoon daily and nightly
Two Days (Sean McGinly, 2003) * * * *
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Napoleon DynamiteDie schwarzen Handschuhe und „Opera“.
Hoppla, „Opera“ halten ja viele für eine Großtat, bei mir hat er aber neben den vier Fliegen bei der letzten Sichtung am meisten verloren.
Napoleon DynamiteThe pit and the pendulum: „Knock Knock“ ist Roths bisher bester, schönster, chamantester Film, „The Green Inferno“ der bei weitem schwächste (insbesondere visuell ein gewaltiger Rückschritt nach dem zweiten „Hostel“).
Dann bleibt ja in Sachen Roth alles beim Alten – auf einen gelungenen Film folgt ein schlechter und wieder von vorn. Wenn „Knock Knock“ hier startet, werde ich ihn mir auf jeden Fall ansehen.
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We are all failures, at least the best of us are.Nick Longhetti
Dann bleibt ja in Sachen Roth alles beim Alten – auf einen gelungenen Film folgt ein schlechter und wieder von vorn.Ist zwar schon ein bisschen her, aber Candy und ich fanden „Green Inferno“ ziemlich dufte. Noch etwas satirisch-augenzwinkender als die Hostels und wohl auch vom Bewusstsein gebremst, dass man „Cannibal Holocaust“ ohnehin nicht toppen kann, aber auch kein aufgeblasener, sich nur auf eigene und fremde Schenkel klopfender Retro-Schabernack. Einen neuen Kannibalen-Trend wird der Streifen aber wohl leider nicht auslösen.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Sonic JuiceIst zwar schon ein bisschen her, aber Candy und ich fanden „Green Inferno“ ziemlich dufte. Noch etwas satirisch-augenzwinkender als die Hostels und wohl auch vom Bewusstsein gebremst, dass man „Cannibal Holocaust“ ohnehin nicht toppen kann, aber auch kein aufgeblasener, sich nur auf eigene und fremde Schenkel klopfender Retro-Schabernack.
Yep! Und auch wenn ich „Hostel 2“ um einiges besser finde als „The Green Inferno“, sehe ich den „visuell gewaltigen Rückschritt“ nicht. Denke eher, dass Roth da fürs jeweilige Sujet und Setting sehr adäquate (aber natürlich: unterschiedliche) Bilder gefunden hat.
Für mich hat Roth allerdings auch keinen schlechten oder auch nur mittelmäßigen Film gemacht.
„Cabin Fever“ *** 1/2
„Hostel“ ****
„Hostel 2“ **** 1/2
„The Green Inferno“ ****
„Knock Knock“ steht noch aus. Freue mich natürlich drauf, bin aber eher skeptisch.--
Flow like a harpoon daily and nightlycandycolouredclownUnd auch wenn ich „Hostel 2“ um einiges besser finde als „The Green Inferno“, sehe ich den „visuell gewaltigen Rückschritt“ nicht.
Hmm, mich störte das visuell Kleinformatige schon sehr, sonst hätte ich wahrscheinlich über vieles gut hinwegsehen können. Der Film machte auf mich den Eindruck, als hätte Eli zwei, drei wirklich sehr tolle Sequenzen gedreht (die munter die Toten pökelnde und bratende Gemeinde), für die das komplette Budget draufging, und dann den Rest on a shoestring fertiggestellt. Über weite Teile hatte „The Green Inferno“ nämlich eher den Look und vor allem den quälend zähen Groove eines 90er-Jahre-TV-Films. Das fingen weder Drehbuch, Schauspieler noch sonst eine zündende Idee auf.
Sonic Juice[…] aber auch kein aufgeblasener, sich nur auf eigene und fremde Schenkel klopfender Retro-Schabernack.
Ja, da stimme ich dir zu – der Film verzichtet auf naseweise Verweise und In-Jokes, bemüht sich um keinen vintage look und langweilt auch nicht mit der hundersten Found-Footage-Erzählweise. Wenn schon ein sehr offensichtlicher Einfluss zu erkennen ist, dann der von Mel Gibsons „Apocalypto“, abzüglich dessen Bildgewalt und Energie. Zumindest für mich setzt Roth aber auch nichts genuin Eigenes oder Persönliches. Und es macht nicht allzu viel Spass.
Vergleicht man den Film tatsächlich doch mit „Cannibal Holocaust“, ohne unbedingt von vornherein auf ein grundsätzliches Früher-war’s-eh-immer-Geiler aus zu sein, dann fehlt wohl vor allem einfach das Doppelbödige und unauflöslich Widersprüchliche des Horrorkinos der 70er. Dort waren es noch die vermeintlich Zivilisierten, die sich im Dschungel wie Säue benahmen und von den Einwohnern abgeschlachtet wurden, ohne dass der Film klar erkennen liess, ob er nihilistische Freude oder moralische Bedenken dabei habe. 2013 sind es lediglich gut meinende, niedliche Ökoaktivisten, die ans bösartig Archaische geraten. Ob man das nun als Statement ernst nimmt oder als satirisch-augenzwinkernd auflöst, es bleibt so oder so platt und nur leidlich interessant. Roth sah den Film ja als seinen Abschiedsgruss ans Torture-Genre, mit „Knock Knock“ hat er bewiesen, dass er längst an einem ganz anderen, viel aufregenderen Ort ist. Deswegen habe ich bezüglich „The Green Inferno“ letztlich doch keine hard feelings.
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I'm making jokes for single digits now.Kingsman: The Secret Service (Matthew Vaughan, UK/USA 2014) ****
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RZA – The Man with the Iron Fists. Ein Film von RZA mit RZA für RZA.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
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