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AutorBeiträge
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Der Gesichtsausdruck vom Striesow trifft’s ganz gut.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Highlights von Rolling-Stone.deWerbungSavages- Im Auge des Kartells USA 2012- Oliver Stone
Ziemlich spannend.--
...but everybody wants you to be just like them Contre la guerre
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Gangs of New York {2002 – Martin Scorsese} ****
Immer wieder ein Genuss! Martin Scorsese zeigt uns ein New York, das man nicht aus den Geschichtsbüchern kennt. Die Figur des Bill the Butcher ist auf jeden Fall in meiner Top 5 der besten „Bösewichte“ der Filmgeschichte!! Diese Mimik, diese spinnenartigen Bewegungen –
Daniel Day-Lewis ist Gott!!!--
Dann liest du die falschen Geschichtsbücher.
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Slept through the screening but I bought the DVDBirdman Or (The Unexpected Virtue Of Ignorance) (Alejandro González Iñárritu, 2014) * * * *
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Jerry LundegaardGangs of New York {2002 – Martin Scorsese} ****
Immer wieder ein Genuss! Martin Scorsese zeigt uns ein New York, das man nicht aus den Geschichtsbüchern kennt.Doch schon, aber der Film ist in der Tat (trotz einiger künstlerischer Freiheiten) die beste filmische Darstellung der gewalttätigen Konflikte des urbanen Amerikas (und natürlich New Yorks) vor und im Bürgerkrieg, die mir bekannt ist.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Also das Buch von Herbert asbury habe ich mir nach dem Film zugelegt und regelrecht verschlungen. Aber ausser diesem genialem Buch gibt es nicht all zuviel zu dieser Epoche, ausser man hat vielleicht wie Scorsese und den New Yorkern Zugang zu den Archiven der Tammany Hall!
Aber das Buch ist schon starker Tobak, eigentlich glaubt man vieles von dem nicht was man da so liest. Und wenn man sich die Specials von Gangs of New York anschaut, was für ein Aufwand Scorsese betrieben hat, das ist ganz schön gewaltig. Scorsese hat das halbe viertel Five Points akribisch genau nachbauen lassen, die Bowery, das Satan Circus und viele andere berühmt-berüchtigte Gebäude und Spelunken. Peter Jackson hat ihn sogar beim Set besucht und ihm gesagt:“Marty, das kann man doch heute alles am Computer machen“. Der Altmeister hatte dafür natürlich nur ein Grinsen übrig
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Das Denkwürdigste an dem Film ist schon, dass er mit dem schlechtesten aller U2-Tracks endet. Ob das die richtige Botschaft vermittelt?
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A Kiss in the DreamhouseJerry LundegaardAlso das Buch von Herbert asbury habe ich mir nach dem Film zugelegt und regelrecht verschlungen. Aber ausser diesem genialem Buch gibt es nicht all zuviel zu dieser Epoche, ausser man hat vielleicht wie Scorsese und den New Yorkern Zugang zu den Archiven der Tammany Hall!
Ah, da täuschst du dich. Es gibt zahlreiche Abhandlungen über die New Yorker Draft Riots und auch über irische und deutsche Migranten und ihre Konflikte mit „Nativisten“ – ob in New York oder im übrigen Amerika. Aber natürlich ist das eine sehr spannende und komplexe Angelegenheit, von der nur wenige Spezialisten wirklich etwas verstehen – und wer interessiert sich schon dafür? Nicht viele.
Der Film vermittelt meiner Ansicht nach die wichtigsten Aspekte: die Anarchie und die Gewalttätigkeit gerade in den großstädtischen Immigrantenvierteln und die brutalen Konflikte zwischen Einwanderern und Mehrheitsgesellschaft.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75Ah, da täuschst du dich. Es gibt zahlreiche Abhandlungen über die New Yorker Draft Riots und auch über irische und deutsche Migranten und ihre Konflikte mit „Nativisten“ – ob in New York oder im übrigen Amerika. Aber natürlich ist das eine sehr spannende und komplexe Angelegenheit, von der nur wenige Spezialisten wirklich etwas verstehen – und wer interessiert sich schon dafür? Nicht viele.
Nein in der Tat. Für mich hingegen ist das 19 Jahrhundert einer der aufregendsten überhaupt, wie ich ja schon bestimmt oftmals erwähnt habe ist die Belle Epoque meine lieblingsepoche, ca. 1870-1900. Aber auch auserhalb Europas, besonders Amerika und das alte New York zu dieser Zeit interessieren mich mindestens genau so viel, wenn nicht sogar mittlerweile mehr weil ihre Geschichte so viel Jünger ist als unsere. Auf jeden Fall würde ich die „Abhandlungen“ gerne kennen die du meinst, ich habe so gut wie gar nichts darüber finden können was auch nur annähernd einer Chronik ähneln würde, egal ob in unserer örtlichen Bücherei oder im Netz, es waren sogar größtenteils immer wieder dieselben „Artikel“ und Berichte.
Was ich bei der gestrigen Sichtung sogar erstaunlich fand war wie viele Parallelen ich im Grunde zu der heutigen Zeit gesehen habe, bemekenswert, aber das wäre jetzt zu viel des Guten. Leider wurde der Film extremst runtergeschnibbelt, die Ursprüngliche Fassung soll fast 4 Stunden gedauert haben, darum wirkte der Film von Scorsese damals ein wenig „unvollendet“. Nach dem ich das Buch gelesen habe stört es mich aber überhaupt nicht mehr. Die Hoffnung auf einen DC habe ich zwar vor langer Zeit aufgegeben aber ich glaube ja ganz Fest daran das man daraus irgendwann ´ne Serie machen könnte, das war mal im Gespräch : )
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Superman {1978 – Richard Donner} ***
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All Good Things – Andrew Jarecki, 2010 ***
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?Edge of Tomorrow – Doug Liman, 2014 **
Och nö, not for me.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?Enemy – Denis Villeneuve, 2014 ****½
Woah!
Edit: Next up, „Incendies“, natürlich.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?„Argo“ (Ben Affleck, 2012) ****1/2
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra -
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