Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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„Brokeback Mountain“ von Ang Lee
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A Kiss in the Dreamhousemuffkimuffki“Brokeback Mountain“ von Ang Lee
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If you try acting sad, you'll only make me glad.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Travis(…) Malick macht gute arbeit, aber das alles verblaßt. weil Farrell nur eine insel besetzt, sich verliebt, wieder gehen muß, weil andere aufgaben auf ihn warten, sich dann Kilcher in Bale verliebt, sie heiraten, ein kind kriegen, zurück nach England fahren, dort, sich nochmal Farrell und Kilcher sehen, sie, dann aber auf der heimreise stirbt. (…)
das ist natürlich schade, dass du das so siehst. logisch dass dich der film dann dementsprechend enttäuscht zurückgelassen hat.
bei malick ist es aber nunmal so, dass sicht die storyline nicht nur in „herkömmlichen“ bahnen entwickelt bzw nacherzählen lässt. die momente dazwischen, die gesten, blicke und das oftmals überwältigende schweigen der protagonisten ist es, was die magie der malick’schen film- und erzählkunst ausmacht. klar kann man da gelangweilt abwinken, vermutlich ists irgendwie auch fatal, wenn man malicks herangehensweise lediglich an seinem kriegsfilm „the thin red line“ festmachen will/kann.
mich hat „the new world“ in seiner schönheit und vor allem in der story enorm an „days of heaven „erinnert, der neben „badlands“ zum schönsten oevre des us-amerikanischen kinos zählt. „new world“ verhält sich zu beiden filmen wie eine fortführung von malicks verständnis von liebe und verlust (weit mehr noch als „thin red line“, der ja eine auftragsarbeit war). hie wie dort gibt es die parts, in denen sich der mythos leben größer gestaltet, als die handlungen der jeweiligen protagonisten das gerne zulassen würden. und niemand erzählt besser, eindringlicher und poetischer davon. klingt geschrieben leicht kitschig und sentimental, auf der leinwand arbeitet das aber in eigenem tempo, nach eigenen codes und nach eigener grandezza.
„the new world“ ist der bisher beste film des jahres.--
Prozac Nation von Erik Skjoldbjaerg
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A Kiss in the Dreamhouse
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Napoleon DynamiteProzac Nation von Erik Skjoldbjaerg
Und? Ich war ja lange Zeit großer Fan von Christina Ricci…
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Ziemlich OK, hätte ich aber lieber von Gregg Araki gesehen. Christina Ricci sollte man mögen, jup.
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A Kiss in the DreamhouseSebastian FrankHat er Dir gefallen?
Ja, sehr. Überaus unkitschiges Rührkino der besten Sorte.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]muffkimuffkiÜberaus unkitschiges Rührkino der besten Sorte.
Diese Einschätzung teile ich 100%ig.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Napoleon DynamiteZiemlich OK, hätte ich aber lieber von Gregg Araki gesehen. Christina Ricci sollte man mögen, jup.
Ist auch meine Meinung. Ricci ist doll, der Rest geht in Ordnung.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.pinchklar kann man da gelangweilt abwinken, vermutlich ists irgendwie auch fatal, wenn man malicks herangehensweise lediglich an seinem kriegsfilm „the thin red line“ festmachen will/kann.
ich hab ja auch gar nicht Malicks herangehensweise bei The New World kritisiert, und wenn doch, dann höhstens im kontex zur geschichte, die er versucht zu erzählen. ich kann, in moment, nur den vergleich zu The Thin Red Line ziehen, weil ich nur diese zwei filme kenne, oder soll ich ihn mit Pocanhontas vergleichen, lustigerweise ja auch mit Bale.
The Thin Red Line ist für mich, in erster linie, nicht unbedingt ein kriegsfilm, aber die poesie, die schöheint, die kleinen details, die ich bei The Thin Red Line sehe, die du in The New World siehst, all das kann ich verstehen, weil ich das auch in The New World sehe, wie ich im ersten post schon schrieb. aber das hat mich auf die länge hin gesehen, ziemlich genervt. ich weiß nicht ob man die geschichte, der drei figuren, unbedingt so ausarbeiten muß. sollte man zu diesem historischen hintergrund mehr wissen, dann habe ich keine ahnung davon. ich sah eine, nicht unbedingt spannende, interessant gezeigte liebesgeschichte, The Thin Red Line erzählt mir eben mehr.
vielleicht würde ich meine meinung ändern, oder den film anders sehen, wenn er nur eineinhalb stunden ginge.
wenn du vergleiche von The New World zu Days of Heaven siehst, oder sogar eine fortführung von seinem veständnis, dann kann ich das auch verstehen, denn was ich von New World gelesen habe, entspricht ungefähr dem, was du meintest.
ich werd mir demnächst mal Badlands und Days of Heaven vormerken, kann sein das ich dann The New World anders sehe, so war mir die liebesgeschichte verdammt langweilig erzählt.--
Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas Cage
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Travisich hab ja auch gar nicht Malicks herangehensweise bei The New World kritisiert, und wenn doch, dann höhstens im kontex zur geschichte, die er versucht zu erzählen. ich kann, in moment, nur den vergleich zu The Thin Red Line ziehen, weil ich nur diese zwei filme kenne, oder soll ich ihn mit Pocanhontas vergleichen, lustigerweise ja auch mit Bale.
huch! nein. so war das nicht gemeint. hab schon kapiert, dass du bislang nur den einen kanntest und meinte damit auch eher, dass die erwartungen eventuell ganz falsch sein können, wenn man nur „thin red line“ bislang gesehen hat. da ist ja doch mehr äußere action drin als bei T.N.W., obwohl letzterer der typischere malick ist.
sollte natürlich, wie bei jedem guten film, auch ohne einen solchen kontext funktionieren. tat’s in deinem falle offensichtlich nicht. schade. diese langsamkeit ist nicht unbedingt mit langeweile gleichzusetzen. aber nun ja. hatte ja insgeheim noch nen kommentar über die vermeintlich verkitschten off kommentare gewartet--
pinchhatte ja insgeheim noch nen kommentar über die vermeintlich verkitschten off kommentare gewartet
verkitschte off-kommentare? nein, das gehört ja zu so einer geschichte dazu, man hätte einige sätze nicht unbedingt so oft wiederholen müßen. aus diesem grund, bereitet mir auch Hiroshima mon amour immer schmerzen. da gibt es immer einen satz, den sie ständig wiederholt. ich müßte jetzt mal nachgucken, um ihn zu sagen, aber ich muß jetzt weg. weißt du ihn vielleicht, so für nachher, damit ich mal meine leber wieder spüre?
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas Cagepinch[…]hatte ja insgeheim noch nen kommentar über die vermeintlich verkitschten off kommentare gewartet
Warte bis ich ihn gesehen habe…
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.„Eine Frage des Gewissens“ (thomas bohn, nikolas leytner, 2006)
Christian Berkel ist einer der besten deutschen Schauspieler.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra -
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