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pinchklar kann man da gelangweilt abwinken, vermutlich ists irgendwie auch fatal, wenn man malicks herangehensweise lediglich an seinem kriegsfilm „the thin red line“ festmachen will/kann.
ich hab ja auch gar nicht Malicks herangehensweise bei The New World kritisiert, und wenn doch, dann höhstens im kontex zur geschichte, die er versucht zu erzählen. ich kann, in moment, nur den vergleich zu The Thin Red Line ziehen, weil ich nur diese zwei filme kenne, oder soll ich ihn mit Pocanhontas vergleichen, lustigerweise ja auch mit Bale.
The Thin Red Line ist für mich, in erster linie, nicht unbedingt ein kriegsfilm, aber die poesie, die schöheint, die kleinen details, die ich bei The Thin Red Line sehe, die du in The New World siehst, all das kann ich verstehen, weil ich das auch in The New World sehe, wie ich im ersten post schon schrieb. aber das hat mich auf die länge hin gesehen, ziemlich genervt. ich weiß nicht ob man die geschichte, der drei figuren, unbedingt so ausarbeiten muß. sollte man zu diesem historischen hintergrund mehr wissen, dann habe ich keine ahnung davon. ich sah eine, nicht unbedingt spannende, interessant gezeigte liebesgeschichte, The Thin Red Line erzählt mir eben mehr.
vielleicht würde ich meine meinung ändern, oder den film anders sehen, wenn er nur eineinhalb stunden ginge.
wenn du vergleiche von The New World zu Days of Heaven siehst, oder sogar eine fortführung von seinem veständnis, dann kann ich das auch verstehen, denn was ich von New World gelesen habe, entspricht ungefähr dem, was du meintest.
ich werd mir demnächst mal Badlands und Days of Heaven vormerken, kann sein das ich dann The New World anders sehe, so war mir die liebesgeschichte verdammt langweilig erzählt.
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