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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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scorechaser“Argo – Extended Cut“ (Ben Affleck, 2012) ****1/2
Der finale Showdown am Flughafen ist ausserordentlich exzellent gefilmt und geschnitten. Obwohl man die Geschichte kennt, ist man gefesselt, und hofft und bangt mit den Geiseln mit. Hut ab, Ben Affleck, als Regisseur sind Sie top!
Heute gesehen, das teile ich uneingeschränkt.
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WerbungDjango Unchained (Quentin Tarantino, USA 2012)
Klasse!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVor den Schneewehen in die Kinos am Hackeschen Markt geflohen.
„The Master“ von Paul Thomas Anderson (* * * *)
„Beasts of the Southern Wild“ von Benh Zeitlin (* * 1/2)
„Take This Waltz“ von Sarah Polley (* * * 1/2)--
deleted
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„Im Übrigen bin ich der Meinung, dass jeder Benutzer das Recht haben sollte, sein Benutzerkonto zu löschen!!“Mit Sonic „Cordelia Chase“ Juice
Buffy The Vampire Slayer von Fran Rubel Kuzui--
I'm making jokes for single digits now.Submarine (Richard Ayoade, 2010) *½
Der Knochenmann (Wolfgang Murnberger, 2009) ***½
Good Will Hunting (Gus van Sant, 1997) ****½ (Rewatch)--
Napoleon DynamiteMit Sonic „Cordelia Chase“ Juice
Buffy The Vampire Slayer von Fran Rubel KuzuiWie ist der?
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Witek DlugoszWie ist der?
Ist bei mir lange her, aber kein Vergleich mit der Serie.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Witek DlugoszWie ist der?
Verzichtbar, aber nicht ganz ohne Charme.
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I'm making jokes for single digits now.09.03.13
„Kanto mushuku“ („Kanto Wanderer“) von Seijun Suzuki (Japan 1963). 7,5/10.
„Ossessione“ von Luchino Visconti (Italien 1943). 8,5/10.
10.03.13
„Die drei Musketiere“ von George Sidney (USA 1948).
Ah! Teschnicouleur! Hatte jetzt gar nicht soo viel erwartet, aber für einen verregneten Sonntagvormittag ist der Film perfekt. Und im Vergleich zu „Scaramouche“: Mehr Action! Mehr Drama! Mehr Emotionen! Und Gene Kelly schlägt den langweiligen Stewart Granger jederzeit einhändig und mit verbundenen Augen. Aber wer war eigentlich dieser Böckinghemm, von dem immer alle geredet haben? 8/10.--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Carriers
(Regie: Àlex Pastor/David Pastor – USA, 2009)Die Menschheit stirbt: ein geheimnisvoller Virus rafft nach und nach die Bevölkerung unseres Planeten dahin, es gibt kein Gegenmittel und keine Therapie. Vier junge Leute entscheiden sich, eigene Regeln für den Umgang mit der Krankheit und Infizierten aufzustellen und nehmen sich vor, mit dem Auto zu einem alten Hotel am Meer zu fahren, wo sie die Krankheit aussitzen wollen. Doch der Weg erweist sich als gefährlich und als man auf den liegengebliebenen Frank (Christopher Meloni) und seine infizierte Tochter Jody trifft, will Brian (Chris Pine) das Problem eigentlich nur umfahren, doch nach einem Unfall wird eine Notgemeinschaft auf dem Weg zu einem Seuchenzentrum daraus. Die folgenden Ereignisse und ihre eigenen Handlungen werden Brian, seine Freundin Bobby (Piper Perabo) seinen Bruder Danny (Lou Taylor Pucci) und dessen Schulfreundin Kate (Emily VanCamp) und ihr Verhältnis zueinander entscheidend ändern…
Der schon 2006 gedrehte, aber erst 2009 veröffentlichte Endzeitfilm „Carriers“ hakt die Eckpunkte des Genres ab (inklusive der unausweichlichen Ungereimtheiten), generiert die üblichen Charaktere und dampft alles auf gute 80 Minuten ein. Dies ist eine seiner größten Stärken; Endzeitdramen schwelgen sonst gerne in vielen Handlungssträngen, die man im Laufe der Handlung erst mühsam zusammenführen muss. Das wurde bei „Carriers“ auf ein Minimum beschränkt, auch die Vorgeschichte erfährt man durch Dialoge, Rückblenden werden ausgespart.
Der Film ist handwerklich gut umgesetzt, spannend und angemessen blutig, zeigt aber nichts, was man nicht schon hundert mal in anderen Genreprodukten gesehen hätte. Leider sind die Schauspieler wenig talentiert und unsympathisch, Chris Pine kann man aus „Star Trek“ und „Smokin‘ Aces“ kennen, muss man aber nun wirklich nicht. Solide.Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=Du2OHF_hBDY
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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UHF
(Regie: Jay Levey – USA, 1989)George Newman („Weird“ Al Yankovich) ist ein Tagträumer, deshalb behält er die Jobs, die er bekommt auch nie länger als ein paar Tage. Sein Onkel bietet ihm den Job des Managers des kleinen Fernsehsenders Kanal 62 an. Dieser steht kurz vor dem Bankrott, doch George, zusammen mit seiner Freundin und seinem besten Freund, schafft es mit so außergewöhnlichen Sendungen wie „Wheel Of Fish“, einer Quizshow wo man Fische gewinnen kann oder „Raul’s World of Kingdom“, wo Pudel aus dem dritten Stock fliegen, den Sender an die Spitzenposition der Einschaltquoten zu befördern. Doch der TV Mogul R.J. Fletcher, dessen Einschaltquoten sinken, will aus Kanal 62 einen Parkplatz machen. George muss nun viel Geld aufbringen, um seinen kleinen Sender zu retten…
Ich kannte und schätzte „Weird“ Al Yankovic bisher vor allem für seine überdrehten, urkomischen Musikparodien und fürchtete schon mit „UHF“ („ultra high frequency“, ein Frequenzbereich, in dem vor allem kleine, lokale US-TV-Stationen ihr Programm ausstrahlen) einen Fehlgriff getan zu haben, als mich die misslungene Indiana Jones-Parodie über den Credits am Anfang des Films langweilte. Glücklicherweise bleibt dies nur ein kurzer Tiefpunkt der klamaukigen Komödie, wenn auch ein extrem nervender und schlecht platzierter.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich „Wayne’s World“ sowohl bei der Story, als auch beim Grundgerüst freizügig bei „UHF“ bedient hat, mit dem kleinen Unterschied, dass Yankovic einem nicht schon nach wenigen Sekunden auf den Sack geht. Im Gegenteil, sein Spiel ist erstaunlich subtil, wenn man solch ein Wort überhaupt im Zusammenhang mit einem Film dieser Art gebrauchen kann. Allein die fein gepinselte Vorstellung als Sylvester Stallone ist eine tolle Schauspielleistung, „Weird“ Al parodiert nicht nur dessen Mimik und Gestik, sondern formt ein bis auf Fältchen genaues Abbild des „Rambo“-Darstellers – kräftig unterstützt von der KNB EFX Group.
Der eigentliche Plot und die „große“ Geschichte, die alles zusammenhält, sind komplett zu vernachlässigen, der Humor steckt im Detail, vor allem in den Parodien auf TV-Inhalte. Etwa ein Werbespot, in dem ein schmieriger Gebrauchtwagenhändler seinen Kunden „I’m gonna club this seal to make a better deal!“ verspricht oder der Trailer zum neuen Rachethriller „Gandhi II“ (eine Mischung aus „Shaft“, „Rambo“ und „Death Wish“ mit, nun ja, Gandhi). Dieser Irrsinn zieht sich fast ohne Atempause durch die restlichen 85 Minuten (oh, wie liebe ich „Conan the Librarian“!) und wird unterstützt durch Auftritte von Fran Drescher („This Is Spinal Tap“, „Die Nanny“) und Michael Richards, der sich anscheinend schon in den Vorbereitungen für „Seinfeld“ befand: In der von ihm gespielten Rolle des Hausmeisters/Kinder-TV-Stars Stanley Spadowski steckt eine große Portion Kramer.
Natürlich kann Yankovic nicht auf das Kerngebiet seines Schaffens verzichten und so dürfen wir uns hier an einer Musikparodie auf den potthässlichen „Money For Nothing“-Videoclip der Dire Straits erfreuen.
„UHF“ sind 90 Minuten reinstes Vergnügen, äh, 85 Minuten, wenn man die Indy-Sequenz bedenkt. Pass the spatula, brother!Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=ULSL-taDLeg
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Napoleon DynamiteVerzichtbar, aber nicht ganz ohne Charme.
Ich fand den damals so übel, dass ich um die Serie stets einen riesegroßen Bogen gemacht habe. Ein Fehler, ich weiss. Aber ich hab das bis heute noch nicht aus der Welt.
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tarantula (jack arnold) trotz leicht abruptem ende: sehr gut.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONApinchIch fand den damals so übel, dass ich um die Serie stets einen riesegroßen Bogen gemacht habe. Ein Fehler, ich weiss. Aber ich hab das bis heute noch nicht aus der Welt.
Sofort angucken (die Serie, meine ich)!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
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