Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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  • #4518887  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

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    Russell – Silver Linings Playbook. Einige schöne Szenen, insgesamt ist er mir etwas zu uneben. Aber immerhin spielt Julia Stiles mit.

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    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
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    #4518889  | PERMALINK

    joshua-tree
    Back from the Grave

    Registriert seit: 17.05.2005

    Beiträge: 17,455

    Apropos uneben…

    Martin McDonagh – 7 Psychos * 1/2

    Irgendwo zwischen eklig bis zur Mitte und langweilig zum Ende. Auf jeden Fall schlecht.

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    #4518891  | PERMALINK

    roughale

    Registriert seit: 09.09.2009

    Beiträge: 3,363

    ParaNorman – guter Animationsfilm, etwas gewöhnungsbedürftige Optik, aber sobald ich mich dran gewöhnt hatte, war es purer Spass – zurecht für einen Oscar nominiert – **** 1/2

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    living is easy with eyes closed...
    #4518893  | PERMALINK

    fifteenjugglers
    war mit Benno Fürmann in Afghanistan

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 11,597

    12.01.13

    „Everything You Always Wanted To Know About Sex * But Were Afraid To Ask“ von Woody Allen (USA 1972). Nicht durchweg toll, aber mir von den frühen Nonsens-Filmen bisher der Liebste. Die Blödel-Dialoge im Schnellfeuer-Tempo in der Hofnarren-Episode sind einfach toll, und das Schaf toppt alles. 7,5/10.

    13.01.13

    Im Kino: „Sátántangó“ von Béla Tarr (Ungarn, Deutschland, Schweiz 1994). Vom längsten Titel zum längsten Film. Die Bildsprache erinnert an Tarkowskij, die zerfurchten Proletariergesichter ein wenig an Kaurismäki (bis auf Peter Berling, der sich irgendwo zwischen Orson Welles in „Touch Of Evil“ und Trintignant in „Trois couleurs: Rouge“ bewegt). Der Rest ist wahlweise Beckett oder Kafka, mal galliger Humor, mal Tragödie. Sein bester Film. 9/10.

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    "Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
    #4518895  | PERMALINK

    scorechaser

    Registriert seit: 02.05.2003

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    „Turbulence“ (Robert Buttler, 1997) **1/2

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    "Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
    #4518897  | PERMALINK

    motoerwolf

    Registriert seit: 25.10.2006

    Beiträge: 6,343

    FifteenJugglers12.01.13

    „Everything You Always Wanted To Know About Sex * But Were Afraid To Ask“ von Woody Allen (USA 1972). Nicht durchweg toll, aber mir von den frühen Nonsens-Filmen bisher der Liebste. Die Blödel-Dialoge im Schnellfeuer-Tempo in der Hofnarren-Episode sind einfach toll, und das Schaf toppt alles. 7,5/10.

    Für mich ist das einer der schlechtesten Filme aller Zeiten. Nachdem ich den gesehen habe, habe ich ewig keine weiteren Allen-Filme mehr geschaut. Irgendwann hab ich dann den Stadtneurotiker gesehen, der mir aber auch nicht gefallen hat. Das war dann meine letzte Begegnung mit Woody Allen.
    In letzter Zeit frage ich mich immer, ob mein Missfallen an der Synchro liegt und die Filme eigentlich genial sind, oder ob ich einfach den falschen Humor habe für Allens Werk. Vllt. hat ja jemand einen Tip, mit welchem Film ich es idealerweise noch einmal versuchen könnte.

    --

    And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame
    #4518899  | PERMALINK

    scorechaser

    Registriert seit: 02.05.2003

    Beiträge: 46,551

    „The Mechanic“ (Simon West, 2011) ***

    --

    "Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
    #4518901  | PERMALINK

    scorechaser

    Registriert seit: 02.05.2003

    Beiträge: 46,551

    motörwolfFür mich ist das einer der schlechtesten Filme aller Zeiten. Nachdem ich den gesehen habe, habe ich ewig keine weiteren Allen-Filme mehr geschaut. Irgendwann hab ich dann den Stadtneurotiker gesehen, der mir aber auch nicht gefallen hat. Das war dann meine letzte Begegnung mit Woody Allen.
    In letzter Zeit frage ich mich immer, ob mein Missfallen an der Synchro liegt und die Filme eigentlich genial sind, oder ob ich einfach den falschen Humor habe für Allens Werk. Vllt. hat ja jemand einen Tip, mit welchem Film ich es idealerweise noch einmal versuchen könnte.

    @Motörwolf:

    Bei dem Spätwerk auf jeden Fall mit „Match Point“, „Vicky Christina Barcelona“ und dem wunderschönen „Midnight in Paris“. Von den Frühwerken vielleicht mit „Purple Rose of Cairo“ und „Stardust Memories“. Von dem „mittleren“ Allen würde ich Dir „Shadows And Fogs“, „Bullets Over Broadway“ und „Sweet And Lowdown“ empfehlen. Letzteres ist eine wunderbar schrägfiktive Musikerbiographie mit einem famosen Sean Penn.

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    "Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
    #4518903  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,712

    motörwolfFür mich ist das einer der schlechtesten Filme aller Zeiten. Nachdem ich den gesehen habe, habe ich ewig keine weiteren Allen-Filme mehr geschaut. Irgendwann hab ich dann den Stadtneurotiker gesehen, der mir aber auch nicht gefallen hat. Das war dann meine letzte Begegnung mit Woody Allen.
    In letzter Zeit frage ich mich immer, ob mein Missfallen an der Synchro liegt und die Filme eigentlich genial sind, oder ob ich einfach den falschen Humor habe für Allens Werk. Vllt. hat ja jemand einen Tip, mit welchem Film ich es idealerweise noch einmal versuchen könnte.

    Everything You Always… den Juggles hier rätselhafterweise so lobt, ist tatsächlich nicht besonders. Die Episoden sind meistens auf einem Witz aufgebaut und wenig mehr – die Sperma-Episode ist ok, weil sich da Allen’sche Befindlichkeiten austoben, sonst finde ich das alles sehr flach. Du solltest auch Allen im Original sehen, viele Nuancen gehen in der Synchronisation verloren. Warum du Annie Hall nicht magst, ist mir allerdings etwas schleierhaft. Wenn du allerdings mit Allens Bergman meets New York wenig anfangen kannst, dann macht es wenig Sinn, sich weiter mit ihm zu befassen. Ich würde empfehlen, es mal mit dem Frühwerk zu probieren, später gibt es doch zuviele Rohrkrepierer. Take The Money And Run ist chaotischer und witziger als Everything You Always Wanted To Know About Sex und Love And Death tiefgehender. Manhattan ist polierter als Annie Hall und Stardust Memories kontemplativer und weniger auf Pointen hingeschrieben. Sein schönster Film ist Hannah And Her Sisters, man kann es außerdem mit den Nebenwerken (nicht qualitativ gemeint) Broadway Danny Rose und Mighty Aphrodite versuchen. Wenn das gefällt, guckt man sich die ernsten Filme an.

    --

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    #4518905  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,343

    atomIch tendiere ebenfalls zu deiner Einschätzung, was die stärken der Staffeln betrifft. Insgesamt sehr lohnend. Selbst Fringe hat später immer mal wieder einige Anleihen an Alias.

    Ich auch. Die erste Staffel fand ich beim kompletten Wiederschauen auf DVD etwas … generic, die zweite toll aber manchmal etwas übertrieben, die dritte wohl am besten und die vierte dann eher etwas missglückt. Aber insgesamt schon eine ziemlich tolle Serie!

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #4518907  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    @motorwolf/lathö:
    Wer Annie Hall, egal ob auf Englisch, Deutsch oder Mandarin, nicht schätzt, ist für Woody Allen eigentlich verloren. Sein (nicht nur optisch) schönster Film ist aber natürlich Manhattan!

    --

    I like to move it, move it Ya like to (move it)
    #4518909  | PERMALINK

    latho
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    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,712

    Sonic Juice@motorwolf/lathö:
    Wer Annie Hall, egal ob auf Englisch, Deutsch oder Mandarin, nicht schätzt, ist für Woody Allen eigentlich verloren. Sein (nicht nur optisch) schönster Film ist aber natürlich Manhattan!

    Nope, schönster und bester ist Hannah, da kam er nie wieder dran. Aber Manhattan ist schon grandios – genaueres kann ich erst sagen, wenn ich den mal wieder gesehen habe.

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    #4518911  | PERMALINK

    stormy-monday
    Natural Sinner

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 21,495

    More than Honey – Markus Imhoof, CH, A, D 2012
    Es geht nicht (nur) um Honig. Es geht um Bestäuben, Ökologie, Gier.
    Eigentlich ein Film zum Heulen. 1/3 der Nahrungsmittel sind direkt von Bienen abhängig.
    Wenn die Bienen sterben, stirbt 4 Jahre später der Mensch (Albert Einstein)
    Sehr empfehlenswert.

    --

    ...but everybody wants you to be just like them                              Contre la guerre    
    #4518913  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,865

    lathoNope, schönster und bester ist Hannah, da kam er nie wieder dran.

    Schönster und bester? Schau dir bei Gelegenheit nochmal “Husbands And Wives“ an:

    – I’d hate to be your boyfriend. He must go through hell.
    – Well, I’m worth it.

    --

    A Kiss in the Dreamhouse  
    #4518915  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,712

    Napoleon DynamiteSchönster und bester? Schau dir bei Gelegenheit nochmal “Husbands And Wives“ an:

    – I’d hate to be your boyfriend. He must go through hell.
    – Well, I’m worth it.

    Erwischt, den kenne ich noch nicht!

    --

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