Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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Ziemlich beste Freunde
solide ***
The Dark Knight Rises
nach vielversprechendem Start (Batman Begins ****) und toller Fortsetzung (The Dark Knight *****) im Vergleich doch irgendwie enttäuschend. Hab nie so richtig den Zugang gefunden und zum Ende die Wendung als herauskam, wer den nun der eigentliche Bösewicht war, fand ich so na ja. Schade. Die Erwartungen waren wohl zu hoch. Für
***1/2
reichts aber.
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WerbungDodsworth – William Wyler * * * *
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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The Rainbow Thief
(Regie: Alejandro Jodorowsky – Großbritannien, 1990)Der alte Gauner und Gelegenheitsdieb Dima arbeitet für Prinz Meleagre, welcher in der Kanalisation einer ungenannten Großstadt haust. Dima hofft auf das Ableben von dessen Onkel Rudolph, der Meleagre angeblich als Universalerben eingesetzt hat. Als sich diese Hoffnung zerschlägt, verlässt er den Prinzen.
Gäbe es nicht eindeutige Beweise und Hinweise, dass „The Rainbow Thief“ ein Film von Alejandro Jodorowsky ist, zum Beispiel durch die gelungene Eingangssequenz mit Christopher Lee und die immer wieder durchschlagende Vorliebe für Zirkus und das fahrende Volk, sowie geistig und körperlich abnorme Menschen, ich würde verneinen, dass dieser plumpe und phantasielose Streifen in irgendeinem Zusammenhang mit Meisterwerken wie „The Holy Mountain“ oder „El Topo“ steht.
Auch die großen, alten Schauspieler wie Omar Sharif, Peter O’Toole und der schon genannte Christopher Lee können hier rein gar nichts hinzufügen, was den Film einigermaßen interessant machen würde. Die kindliche (kindische?) Geschichte über Freundschaft, die man mit einem Schuss Reinkarnation/Transformation vermischte, ist so ereignislos und lahm, dass sie keinen abendfüllenden Film trägt. Zur Ehrenrettung von Jodorowsky muss man jedoch sagen, dass er bei diesem Projekt kaum bis keine künstlerische Freiheit hatte und sich sklavisch an die Vorlage von Berta Domínguez D. halten musste. Dabei entstand ein konventionelles Machwerk, das die Visionen, die sozialen und politischen Kommentare von Jodorowsky völlig ausspart, ein langweiliger Kinderfilm, der unglaubwürdig den Geist der Freundschaft beschwört. Mager.--
The Hobbit: An Unexpected Journey – Peter Jackson * * * 1/2
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Slept through the screening but I bought the DVDMike Birbiglia & Seth Barrish – Sleepwalk With Me * *
Manche Stand Up Comedians sollten einfach keine Filme drehen. Sie versuchen darin meist ihre Defizite im Umgang mit ihrer Umwelt schönzureden. Pathetisch und langweilig. Ganz schön Lauren Ambrose mal wieder in einer etwas größeren Rolle zu sehen. Dafür gibt es einen halben Bonusstern.
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Harry Rag“The Others“ besser als „El Orfanato“? Warum?
schwierig auf den punkt zu bringen. der film erfindet das genre sicher nicht neu. da sind viele klassische horrorelemente dabei. das mysteriöse, abgelegene haus, das medium etc. das stört mich auch nicht. gut kopieren ist viel wert. gerade aber bei den szenen, wo es zu punkten gilt, vergibt es der film meiner meinung nach. die mediumszene zum beispiel beginnt so vielversprechend und ist am ende nur enttäuschend. bayona hat hier alle wichtigen zutaten, um eine richtig gruselige szene hinzubekommen (alleine geraldine chaplin wäre grossartig) und lässt die spannung vollkommen verpuffen. nur zum vergleich einmal die medieumszene in peter medaks „the changeling“ anschauen. grosses kino.
die wenigen schockmomente in el orfanato sind relativ vorhersehbar. das ende des filmes ist furchtbar. dabei hatte ich geahnt, dass es so enden musste. ok, der film verzichtet auf viele effekthascherische spielereien, was man ihm zu gute halten muss. trotzdem: mich hat dieser streifen kalt gelassen. auf einen vergleich mit the others verzichte ich jetzt. wie gesagt: auch der hat mich nicht vollständig überzeugt. allerdings konnte dieser bei mir immerhin eines: gruseln.gesehen: pontypool (bruce mcdonald) 4/5. kill is kiss!
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONALife of Pi (Ang Lee, 2012) **1/2
Naja, aber immerhin das beste 3D-Erlebnis der Kinogeschichte.
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In an ocean of noise, I first heard your voice. Now who here among us still believes in choice? - Not I!tabu – f.w. murnau * * * * *
paradies: liebe – ulrich seidl * * * * ½
tretya meshchanskaya – abram room * * * *
texas chainsaw massacre 2 – tobe hooper * *
masks – andreas marschall * * *
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ju-on: the grudge (takashi shimizu) 2,5/5
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONA„Twixt“ (Francis Ford Coppola, 2011) ****
Was für ein schräger Film.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraThe Zone (Joe Swanberg)
Yeah.--
Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us all„Life of Pi 3D“ (Ang Lee) ***1/2
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)„THE GOOD, THE BAD, & the UGLY“
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"...and if I show you my weak side ... will you sell the story to the ROLLING STONE ? ... Roger Waters - The Final Cut "1983"Masks – Andreas Marschall ***1/2
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko -
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