Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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Manhunt – Patrik Syversen ****
Wie Candy schon anmerkte, ist der Film sehr spannend und erfüllt alle Voraussetzungen, sich mit dem Hintern näher an die vordere Sitzkante zu bewegen.
Hervorheben möchte ich auch, daß alle Darsteller eine wirklich klasse Performance hinlegen.(Einzig ein kleiner digitaler Effekt, sieht etwas komisch aus)
The Debt – John Madden ***1/2
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoHighlights von Rolling-Stone.deDie 100 größten Musiker aller Zeiten: John Lennon
Taylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
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WerbungJamaica Inn (Alfred Hitchcock, 1939) * * 1/2
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Papa ist auf Dienstreise (Otac na službenom putu) (Emir Kusturica, Jugoslawien, 1985)
Überraschend ruhig und im Vergleich mit dem überbordenden faschistoiden Vitalismus späterer Filme auch angenehm zurückhaltend. Schöner Film!
Und ein paar der tollsten Kinder-Schauspielleistungen mit Sicherheit! Die beiden Jungs sind super und werden auch behutsam geführt und inszeniert (die Verlockung, den älteren noch viel skurriler zu machen mit all seinen kindlich-genialen Ideen und Fähigkeiten war sicher da).--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba15.05.12
„Die innere Sicherheit“ von Christian Petzold (Deutschland 2000). Petzold gewohnt gut.
16.05.12
„Nachts … wenn andere schlafen“ („Cabaret trágico“) von Alfonso Corona Blake (Mexiko 1958). Stilistisch ähnlich, aber deutlich schwächer als „Verbotene Straße“ von Fernández. Litt zudem unter einer miesen Filmkopie, die außerdem gegenüber dem Original deutlich gekürzt war. Mithin: kein Vergnügen.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Rampart ***
und The Messenger **** von Oren Moverman--
„The A Team: The Extended Cut“ (Joe Carnahan, 2010) ***
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraTucker & Dale vs. Evil ***
L.A. Confidential *****
The Change-Up ***1/2
Cowboys & Aliens ***
Undisputed III ***
The Girl with the Dragon Tattoo (Fincher) *****
Mission: Impossible – Ghost Protocol ***
Sherlock Holmes: A Game Of Shadows **1/2
The Last Exorcism ***
Alles auf Zucker ***1/2
Melancholia *1/2
The Crazies (Remake) ***
Immortals ***1/2
Rambo: First Blood *****
Unbreakable **
Jennifer’s Body *1/2--
„Carnage“ von Roman Polanski (* * *)
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War Horse von Steven Spielberg
Das Einzige, was Spielberg einem erspart, ist dass Jeremy Irvine und das Pferd zum Schluss gemeinsam „The First Time Ever I Saw Your Face“ singen. Aber was soll’s: Trotz allem volkstümlichen Pathos mochte ich den Film.
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I'm making jokes for single digits now.Vorhin im Kino:
Schatten der Engel (Daniel Schmid, Schweiz/BRD 1975)
Daniel Schmid macht schönere Filme als Fassbinder – darf man das so sagen? Optisch gibt das schon einiges mehr her, allerdings kenne ich von Fassbinders Farbfilmen noch nicht viele (und sie kommen mir eigentlich ziemlich schwarz/weiss vor). Da wird allerdings – ganz Fassbinder’sch – hölzernes Theater gemacht bis zum Abwinken und manchmal wurden die Versuche zur Poesie von den hölzernen Statisten auch zu Tode getrampelt (so in der „Massenszene“ gegen Ende, wo war die überhaupt genau angesiedelt, im Variété, in dem der Nazi-Schlächter-Vater auftrat, oder einfach im „Milieu“?).
Andere Szenen und Bilder sind von grosser Kraft, so etwa der Anfang des Filmes (bei dem auch Schmids grosses Gespür für die Musik deutlich wird). Schön der Moment, in dem sich Fassbinders Figur über die schlechte Dramaturgie beklagt … nunja.
Ein weiterer Film, der gelinde gesagt enorm ambivalent ist, irgendwie total daneben und völlig bekloppt, aber eben auch voller schöner und berührender Szenen, Bilder (letztere sind natürlich Schmid zu verdanken, es sind seine Bilder, seine Tableaux). Und Ingrid Caven wird immer besser und schöner wie der Film sich entfaltet sich ihr Zauber.Das soll jetzt nicht so klingen, als sei Schmid der bessere Fassbinder – ist er natürlich nicht. Seine Filmsprache ist eine andere, und es ist irritierend für mich, zu sehen, wie in diesem Film zwei an sich sehr unterschiedliche Sprachen zusammengezwungen werden, wie dabei mal Gutes, mal weniger Gutes herauskommt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba„Jerichow“ von Christian Petzold (Deutschland 2008). Am schönsten war das Sirk-Reh. 7/10.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"The Element of Crime (Lars von Trier, 1984) ***1/2
„Margin Call“ von JC Chandor (* * *)
„The Help“ von Tate Taylor (* * 1/2)
„Cave of Forgotten Dreams“ von Werner Herzog (* * *)--
„The Great Train Robbery“ (Michael Crichton, 1978) ***1/2
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra -
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