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tina toledo
I Confess (Alfred Hitchcock, 1953) * * * 1/2
Pfui! Nachsitzen!
Selbst, im Kino:
„City Girl“ von F.W. Murnau (USA 1930). Ziemlich gut, wenn auch nicht so groß wie der thematisch verwandte „Sunrise“. Vor allem die Kamera beeindruckt sehr. Bei dem Kärtchen aus dem Wahrsage-Automaten war aber auch ein bißchen Ironie dabei, oder? (Hoffe ich jedenfalls). Auf alle Fälle: 8/10.
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„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Werbungscorechaser“Barbara“ (Christian Petzold, 2012) ****
Würde auch knappe **** vergeben.
Eigentlich hat mich nur ein Punkt gestört: Schickt eine Ärztin ein Mädchen in dem Zustand über das Meer, noch dazu mit dieser Transportmethode? (Ansonsten war der Schluss aber toll.)
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"FifteenJugglersWürde auch knappe **** vergeben.
Eigentlich hat mich nur ein Punkt gestört: Schickt eine Ärztin ein Mädchen in dem Zustand über das Meer, noch dazu mit dieser Transportmethode? (Ansonsten war der Schluss aber toll.)
Ja, das Ende war sehr großartig, und habe ich nicht so erwartet. Ich finde auch immer wieder Ronald Zerfeld großartig, der ja nicht mal eine Schauspielschule besucht hat, ein toller, sehr physischer und präsenter Schauspieler.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraIch wurde geboren, aber… (Umarete wa mita keredo) (Yasujiro Ozu, Japan 1932)
Wunderbar! Perfekt getimter, liebenswürdiger, komischer Film. Slapstick vom allerfeinsten und schon hier (das war mein erster früher Ozu) ein liebenswürdiger und ganz genau registrierender Blick.
Was ich faszinierend fand: die Kamerahöhe hielt ich bisher stets für Augenhöhe beim knieenden Leben der Film-Figuren… aber es ist natürlich auch die Augenhöhe der (stehenden) Knirpse.Piano-Begleitung von André Desponds, auch sehr schön. Würd ich gleich nochmal hin – nur leider war’s eine einmalige Vorstellung…
Jugglers: :bier: – den hatte ich ja neulich auch gesehen, schöner Film!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIn den Einstellungen, die ich bisher gesehen habe, hatte er (Zehrfeld) leicht etwas von einem Buddha. Gut gefiel mir auch, dass bei „Barbara“ die Farbtöne sehr angenehm wirken und das Licht auch. Anyway, werde mir den Film die Tage noch anschauen.
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Wuthering Heights von Andrea Arnold
Mit bereits zwei Meisterwerken von Swanberg in diesem Jahr ist der Nachfolger zu „Fish Tank“ dennoch der herausragende Film for the years to come. Aus der ursprünglich vibrierenden Emotionalität der großartigen Vorlage wringt Arnold alle durch unzählige Adaptionen angesetzten Kostümfilm-Konventionen und betulichen Umgangsformen heraus. Bis nur noch die angespannte Verzweiflung unerfüllbarer Liebe und das unpathetisch nüchterne Bewahren von Hoffnung und Erinnerung in den genauen Details der Kameraführung bleiben. Das Feedback bei der IMDB lautet langweilig, amateurhaft, ohne nachvollziehbare Storyline, „do not waste your time with this piece of shit“. Wagemut jenseits von saturierten, kleinmütigen Literaturverfilmungen wurde einem eben noch nie gedankt. Ein dunkler, ungemein deprimierender und – weil Arnold dafür in jedem einzelnen Frame die passende Ästhetik findet – unfassbar schöner Film.
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I'm making jokes for single digits now.THELONICAIn den Einstellungen, die ich bisher gesehen habe, hatte er (Zehrfeld) leicht etwas von einem Buddha.
Er erinnert mich immer ein bißchen an einen jungen Russell Crowe.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra„Senna“ von Asif Kapadia (2010) * * * *
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Bandidas…. nunja, genau das richtige für heute abend. Leider nur Synchro an der Glotze.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba„RED“ von Robert Schwentke (2010) * * *
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The Producers (Mel Brooks, 1968) ***
Napoleon DynamiteWuthering Heights von Andrea Arnold
Mit bereits zwei Meisterwerken von Swanberg in diesem Jahr ist der Nachfolger zu „Fish Tank“ dennoch der herausragende Film for the years to come. Aus der ursprünglich vibrierenden Emotionalität der großartigen Vorlage wringt Arnold alle durch unzählige Adaptionen angesetzten Kostümfilm-Konventionen und betulichen Umgangsformen heraus. Bis nur noch die angespannte Verzweiflung unerfüllbarer Liebe und das unpathetisch nüchterne Bewahren von Hoffnung und Erinnerung in den genauen Details der Kameraführung bleiben. Das Feedback bei der IMDB lautet langweilig, amateurhaft, ohne nachvollziehbare Storyline, „do not waste your time with this piece of shit“. Wagemut jenseits von saturierten, kleinmütigen Literaturverfilmungen wurde einem eben noch nie gedankt. Ein dunkler, ungemein deprimierender und – weil Arnold dafür in jedem einzelnen Frame die passende Ästhetik findet – unfassbar schöner Film.
Freut mich. Welche zwei Swanberg-Filme meinst du? Marriage Material?
Selber:
Payne- The Descendants. Gefühlig? Vielleicht. Aber Payne hat ein tolles Gefühl für Tempo und verrät seine Figuren nicht.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Dead Snow (Tommy Wirkola, NOR 2009) ***
Burn after Reading (Coen-Brüder, USA 2008) ***1/2zezeDie Tribute von Panem (Gary Ross, 2012) * * ½
zezeKann man sich ruhig ansehen, ich hatte Schlimmeres befürchtet. Die Story ist originell (ich habe die Romane nicht gelesen), Jennifer Lawrence sympathisch und Stanley Tucci als Aushilfs-Gottschalk mit blauem Lagerfeld-Zopf ganz wunderbar anzuschauen. Nur die ständige Wackelkamera und die gefühlten drei Schnitte pro Sekunde lassen einen manchmal gähnen.
Ich fand ihn sogar gut. Dem Titel nach befürchtete ich überladenen Fantasy-Zauber a la Chroniken von Narnia (kenne die Bücher auch nicht). Die Wackelkamera empfand ich als passend, Jennifer Lawrence strahlte wie ein leckgeschlagenes KKW (Wow!), Tucci fand ich auch toll. Die Story war etwas gehetzt (mich hätten mehr Reaktionen aus den Districten interessiert) und im letzten Drittel gab es eine Sterbeszene (will nicht spoilern) die mich angerührt hat wie das schon lange kein Film mehr geschafft hat. Dazu ein stimmiges Endzeitsetting.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~12 Angry Men (Sidney Lumet, 1957) *****
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