zezeDie Tribute von Panem (Gary Ross, 2012) * * ½
zezeKann man sich ruhig ansehen, ich hatte Schlimmeres befürchtet. Die Story ist originell (ich habe die Romane nicht gelesen), Jennifer Lawrence sympathisch und Stanley Tucci als Aushilfs-Gottschalk mit blauem Lagerfeld-Zopf ganz wunderbar anzuschauen. Nur die ständige Wackelkamera und die gefühlten drei Schnitte pro Sekunde lassen einen manchmal gähnen.
Ich fand ihn sogar gut. Dem Titel nach befürchtete ich überladenen Fantasy-Zauber a la Chroniken von Narnia (kenne die Bücher auch nicht). Die Wackelkamera empfand ich als passend, Jennifer Lawrence strahlte wie ein leckgeschlagenes KKW (Wow!), Tucci fand ich auch toll. Die Story war etwas gehetzt (mich hätten mehr Reaktionen aus den Districten interessiert) und im letzten Drittel gab es eine Sterbeszene (will nicht spoilern) die mich angerührt hat wie das schon lange kein Film mehr geschafft hat. Dazu ein stimmiges Endzeitsetting.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~