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Originally posted by DR.Nihil@16 Mar 2004, 17:25
Zeit habe ich jetzt, Gelegenheit, weiß ich nicht.Und inwiefern unterscheiden sich dann diese von dir genannten Filme von „Satyricon“?
Ich weiß doch gerade mal wie man „böse“ schreibt.
satyricon hat noch eine gewisse formale strenge. das ist das problem, bei den fellini filmen, die ich nicht mag: er fängt einen grossen film an, wird dann nach einer viertelstunde etwas unkonzentriert und lässt sich gehen. dreht mal was mit einem jüngling, den er gerade aufgegabelt hat, und setzt sich dann lebensfroh in den stuhl. meine herren: ja, natürlich, man kann ein nashorn in ein boot setzen, aaaaber….
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Werbunghabe die drei filme allerdings alle auf italienisch gesehen *hust*
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A Kiss in the DreamhouseOriginally posted by Napoleon Dynamite@16 Mar 2004, 17:29
satyricon hat noch eine gewisse formale strenge. das ist das problem, bei den fellini filmen, die ich nicht mag: er fängt einen grossen film an, wird dann nach einer viertelstunde etwas unkonzentriert und lässt sich gehen. dreht mal was mit einem jüngling, den er gerade aufgegabelt hat, und setzt sich dann lebensfroh in den stuhl. meine herren: ja, natürlich, man kann ein nashorn in ein boot setzen, aaaaber….Wie gesagt, die von dir jetzt speziell erwähnten Filme, kenne ich nicht. Auf die Filme, die ich kenne, trifft das nicht unbedingt zu. „La Dolce Vita“ wirkt auf mich durchaus durchdacht, bei „8 1/2“ passt das schon, vielleicht „Stadt der Frauen“…, den mag ich auch sehr gerne, möglicherweise hast du recht. Aber es ist eine Schwäche, die seine späteren Filme (sagen wir die Filme nach „Julia…“) wohl entscheidend ausmacht und vielleicht ist es gerade diese Schwäche, die diesen Filmen (ich kenne sie ja nicht alle) einen großen Unterhaltungswert geben. Ich denke, das „Julia…“ (auch wenn ich ihn nicht so sehr mag) sein letzter bedeutender Film war, danach ist er für mich vor allem ein großartiger, eigener Unterhaltungsregisseur.
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Originally posted by DR.Nihil@16 Mar 2004, 17:39
Auf die Filme, die ich kenne, trifft das nicht unbedingt zu. „La Dolce Vita“ wirkt auf mich durchaus durchdacht, bei „8 1/2“ passt das schoneben. „la dolce vita“ und „8 1/2“ sind die zwei sehr grossen, zu ende realisierten filme. danach mag ich „saytricon“ sehr gerne (hatten wir schon, weisst du wieso), und „roma“, der fehler hat, aber sowas wie sein „400 cents coup“ ist. wunderbarer anfang, als der junge in der stadt ankommt. dazwischen ein paar dicke clownereien.
ab da stelle ich mir fellini wie jemanden vor, der in seiner liege versinkt, in die wolken schaut, und dann plötzlich die idee hat, oder jene. hach ja, denkt er dann am ende des tages, so sind die träume in der cinecitta. am nächsten morgen filmt er das irgendwie zusammen. bei „die stimme des mondes“ sehe ich nur noch fellini wie ihm eine katze auf dem bauch schnurrt, und er raunzt zu begnini rüber: tanz mal auf dem seil, und sei traurig oder so, das kannste doch.
und „stadt der frauen“ ist schon arg albern oder?
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A Kiss in the Dreamhouseach so: ich gab meine stimme nicht für federico.
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A Kiss in the DreamhouseOriginally posted by Napoleon Dynamite@16 Mar 2004, 17:50
und „stadt der frauen“ ist schon arg albern oder?Ja, er ist schlecht, aber ich mag ihn gerne. ;)
Nein, ich finde einfach, niemand ist so Spaß machend albern wie Fellini.
Kämpfen würde ich ja auch nur für die beiden „sehr großen“ Filme, die anderen hake ich von mir aus mit „Geschmackssache“ ab.--
Originally posted by DR.Nihil@16 Mar 2004, 17:58
Nein, ich finde einfach, niemand ist so Spaß machend albern wie Fellini.kubrick! kubrick! kubrick!
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A Kiss in the DreamhouseOriginally posted by Napoleon Dynamite@16 Mar 2004, 18:01
kubrick! kubrick! kubrick!Kenn ich nicht.
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der witz geht so, dass kubrick nur nach absprache mit seinem drehbuchautor sich gehen lässt. :wub:
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A Kiss in the DreamhouseHitchcock – und dann kommt erst mal gaaaanz lange gar nichts.
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1. Wilder
2. Fellini
3. Hitchcock
4. Bergmann
5. Fassbinder--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Hab mir noch einmal Gedanken drüber gemacht. Und so sieht es aus. Meine Lieblingsregisseure der Reihe nach, mit ihren besten Werken:
1. Ethan & Joel Coen- The Big Lebowski
– Fargo
– Oh Brother where art thou?
– The Man who wasn`t there2. Jim Jarmusch- Night on Earth
– Down By Law
– Ghost Dog
– Stranger than Paradise
– Dead Man3. Quentin Tarantino- Kill Bill Vol.1
– Pulp Fiction
– Jackie Brown
– Reservoir Dogs4. Barry Levinson- Rain Man
– Wag the Dog
– Sleepers
– Good Morning Vietnam
– Sphere--
TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAEs ist unmöglich zu bestimmen wer der Beste ist.
Jeder hat mindestens einen Meilenstein hervor gebracht.--
fritz lang:möglich.
charles chaplin:vielleicht.
orson welles:sehr möglich.
elia kazan:weiß nicht, aber „Die Faust im Nacken“ ist sehr gut
frank capra:Charmant.
john ford: na ja.
fred zinnemann:lieber.
howard hawks: auch ganz gut.
alfred hitchcock:nahe dran.
sergio leone: 6 gute Filme, mehr nicht.
stanley kubrick:niemals.
federico fellini: interessiere mich nicht so dafür.
francois truffaut: auch nicht.
ingmar bergman:möglich
francis ford coppola:womit denn? –> Der Pate….ist doch logo!
martin scorsese:jawohl! der könnte es sein.
akira kurosawa:nicht schlecht, aber nicht alle filme meine fälle.
wim wenders:nö.
roman polanski:top 10.
robert altman: gross
brian depalma:sehr guter thriller regisseur
sidney lumet: ok.
rainer werner fassbinder:nö.
woody allen:hmmm.
steven spielberg:man sollte ihm dankbar sein. die besten popcorn kinofilme! ausnahmen gibt es.
terry gilliam:ne.
milos forman:nö.
quentin tarantino:noch zu wenig filme gedreht.--
I need some release, release, release We need Love and peace Love and peaceNa ja, so berauschend sind die ja alle nicht… ;)
Hier mal ungefragt meine persönliche Top 10:
1. Takeshi Kitano
2. George A. Romero
3. Woody Allen
4. Rainer Werner Fassbinder
5. Richard Linklater
6. Robert Altman
7. Terrence Malick
8. John Woo
9. Pier Paolo Pasolini
10. Todd HaynesKnapp gescheitert: Orson Welles, Peter Jackson, Steven Spielberg und Frank Capra.
Desweiteren bin ich immer noch der Ansicht, daß der Beitrag des Regisseurs zum Gesamtwerk „Film“ in der Regel maßlos überschätzt wird.
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„Kreuzberg ist so hart, dass sogar die Steine sagen: Wir sind zu weich für die Strasse. So hart ist Kreuzberg.“ (Catee) -
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