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AutorBeiträge
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Und schon ist das Fass auf ….
Nochmal zum Thema, ich werde in jedem Fall die R.E.M. Unplugged in meine Bestenliste aufnehmen (wahrscheinlich auch kein Album).
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Highlights von Rolling-Stone.deBen E. King: 7 große Songs des „Stand By Me“-Sängers
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WerbungCitizen ErasedEs gibt einen Unterschied zwischen Track und Song? Ohne jetzt ein weiteres Fass aufmachen zu wollen…
Müssen wir nicht, wurde zB. hier diskutiert. Track ist eine bestimmte Aufnahme, ein Song eine Komposition. Macca hat den Song Let It Be geschrieben, den Track Let It Be haben die Beatles zuerst aufgenommen und auf das gleichnamige Album (ha!) gepackt. Aufgenommen haben den Song auch viele andere Künstler (Chris de Burgh), alles Aufnahmen/Tracks.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Ah, danke, man lernt nie aus
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Keiner ist so verrückt, dass er nicht noch einen Verrückteren findet, der ihn versteht (Nietzsche) Etiketten sind für Dosen, nicht für Menschen (Anthony Dean Rapp)Onkel TomNochmal zum Thema, ich werde in jedem Fall die R.E.M. Unplugged in meine Bestenliste aufnehmen (wahrscheinlich auch kein Album).
Doch doch…
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Gut gut ….. :sonne:
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.lathoWas ist daran schlecht, manchmal seinen Kopf zu gebrauchen? Zum anderen ist die Unterscheidung zwischen Track und Song zum einen einfacher, weil wesentlich klarer, zum anderen auch sinnvoll.
Natürlich ist es nicht schlecht, im Gegenteil, diese Diskussionen können Anregungen geben. Aber zu viel Definition kann die Freude am Hören auch etwas trüben.
Und ist nicht jeder Track auch ein Song aber nicht jeder Song ein Track?Ragged GloryWelches Verhalten wird denn beschrieben, wenn man über Format-Unterschiede nachdenkt?
Genau dieses Verhalten, welches seit mehreren Seiten besprochen wird (was ist eigentlich ein Album?). Auch komisch wird es, wenn beispielsweise über Singles diskutiert wird und manche fordern, dass man an der Rederei nur teilnehmen darf bzw. die Aussage nur Gewicht hat, wenn der Tonträger in physischer Form besitzt wird.
Die meisten Rankings der 7″-Singles sind im Grunde nur Rankings der A-Seiten-Tracks ergo ist es ein schlichtes Track-Ranking.--
Aua.
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Ragged GloryAua.
Vergiss es, der Krankenwagen ist gestern schon abgefahren.
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Hold on Magnolia to that great highway moonPuh…
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How does it feel to be one of the beautiful people?Ragged GloryAua.
ClauPuh…
Die typische Antwort, wenn einem die Gegenargumente fehlen, man aber trotzdem sein Contra geben möchte.
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Die „Gegenargumente“ fehlen nicht, Rosie, es ist nur aussichtslos Dir diese verständlich zu machen.
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RosebloodDie typische Antwort, wenn einem die Gegenargumente fehlen, man aber trotzdem sein Contra geben möchte.
Mein Highlight ist ja bislang die Idee, dass Alben nur dann Alben sind, wenn sie als Tonträger vorliegen, im Klartext: Bands, die ihre Sachen als Download im Eigenregie über ihre Homepage vertreiben oder auch die abertausenden Künstler bei bandcamp oder itunes – die können gar kein „echtes“ Album aufnehmen! Sondern nur Compilations! Ich vermute ja, dass durch magische Verrückung die Musik dann plötzlich Konzept und Zusammenhalt bekommt, sobald ein Label darauf aufmerksam wird und die Musik verspätet als CD und LP rausbringt. Formate sind also schlicht leichtflüssig und gehen spielend von Compilations zu Alben über, sobald der Rubel locker sitzt.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtMein Highlight ist ja bislang die Idee, dass Alben nur dann Alben sind, wenn sie als Tonträger vorliegen, im Klartext: Bands, die ihre Sachen als Download im Eigenregie über ihre Homepage vertreiben oder auch die abertausenden Künstler bei bandcamp oder itunes – die können gar kein „echtes“ Album aufnehmen!
Eigentlich verblüffend, dass Du – der so gerne Musik unter die Lupe nimmt und mit Leidenschaft an Musik herangeht – so einen dumpfen Holzhammer-Satz ablässt. Frage doch lieber nochmal Mikko, was er damit ausdrücken wollte, als er die Download-Version einer Song-Kollektion nur unter Bauschmerzen als „Album“ anerkennen wollte. Ich glaube, ich habe es verstanden.
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ich nicht, ich seh da auch keinen grossen Unterschied ob das nun greifbar (CD, LP) oder als Download vorliegt, kommt eben so oder so aus den Lautsprechern
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out of the blueRagged GloryEigentlich verblüffend, dass Du – der so gerne Musik unter die Lupe nimmt und mit Leidenschaft an Musik herangeht – so einen dumpfen Holzhammer-Satz ablässt. Frage doch lieber nochmal Mikko, was er damit ausdrücken wollte, als er die Download-Version einer Song-Kollektion nur unter Bauschmerzen als „Album“ anerkennen wollte. Ich glaube, ich habe es verstanden.
Ich kann selbst lesen, RG. Mikko hat seine Aussage eingeschränkt, nachvollziehbar finde ich es dennoch nicht. Zitat:
„Download Alben würde ich nämlich den Albumcharakter absprechen, sofern sie nicht wirklich nur als Gesamtwerk zu erwerben sind.“
Was soll das eigentlich heißen: Wenn man einzelne Tracks aus dem Album heraus downloaden kann, ist es „nur“ eine Compilation, man „muss“ also das komplette Werk als Ganzes beziehen?
Und was ganz anderes: Was machen wir eigentlich bei einer Künstlerin wie Banks, die schon vor dem Release des Debutalbums sechs von vierzehn Songs als Singles veröffentlicht hat? (das wäre dann nämlich allerhand Zweitverwertung, manche der Aufnahmen sind über ein Jahr vorher erschienen)
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Hold on Magnolia to that great highway moon -
Schlagwörter: Ach Gottchen, ein Königreich für ein Album!, ein Mixtape ist auch ein Album, first world problems
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