Re: Der Album-/Compilation-Definitions-Thread

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irrlicht
Nihil

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RosebloodDie typische Antwort, wenn einem die Gegenargumente fehlen, man aber trotzdem sein Contra geben möchte. :-)

Mein Highlight ist ja bislang die Idee, dass Alben nur dann Alben sind, wenn sie als Tonträger vorliegen, im Klartext: Bands, die ihre Sachen als Download im Eigenregie über ihre Homepage vertreiben oder auch die abertausenden Künstler bei bandcamp oder itunes – die können gar kein „echtes“ Album aufnehmen! Sondern nur Compilations! Ich vermute ja, dass durch magische Verrückung die Musik dann plötzlich Konzept und Zusammenhalt bekommt, sobald ein Label darauf aufmerksam wird und die Musik verspätet als CD und LP rausbringt. Formate sind also schlicht leichtflüssig und gehen spielend von Compilations zu Alben über, sobald der Rubel locker sitzt.

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Hold on Magnolia to that great highway moon