Der Album-/Compilation-Definitions-Thread

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  • #9282291  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 92,237

    motörwolfUnd keinesfalls ist ein Studioalbum schon allein durch die Art seiner Entstehung einer Kompilation überlegen.

    Das wurde hier nie behauptet, das Gegenteil ist der Fall.

    --

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    #9282293  | PERMALINK

    motoerwolf

    Registriert seit: 25.10.2006

    Beiträge: 6,343

    MikkoNach motörwolfs Defintion sind das ganz sicher keine Alben.

    Du hast offensichtlich nicht verstanden, was ich meine.

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    #9282295  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    ClauAber dieses „Ich darf dieses und jenes nicht“, weil jemand Song und Track, Compilation und Album oder Single und Track unterscheidet, hat mit einer Diskussion doch nichts zu tun. Oder siehst du das anders?

    Meine Güte, du und Rossi sind ja prima dabei die Fakten zu verdrehen… Das Problem ist doch, dass du deine Unterscheidungen auch gerne bei anderen erwartest. Sonst wäre es überhaupt kein Thema, wenn jemand Compilations bei seinen Lieblingsalben listet. Ob du was in deinen Listen weglässt hat doch noch keinen gestört – vielmehr stört es, wenn angeblich „falsches“ in den Listen steht.

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    #9282297  | PERMALINK

    motoerwolf

    Registriert seit: 25.10.2006

    Beiträge: 6,343

    wahrDas heißt, dir steht es frei, es in deiner Liste zu nennen, es wird aber nicht eingerechnet, wenn alle Listen ausgewertet werden sollten. ;)

    Im Ernst: Ein Album ist ein Album, ob live, Studio, Greates-Hits oder was auch immer. Es gibt zu viele Ausnahmen, die in keine der hier postulierten Regeln fallen. Live-Alben, die nicht live sind; Studio-Alben, die live sind; Alben, die ein Künstler nicht veröffentlichen wollte, die aber trotzdem veröffentlicht wurden; Alben, die live sind, aber wo Gesangsspuren nachträglich im Studio eingespielt wurden; Alben, die Singles und/oder EPs zusammenfassen; Posthum veröffentlichte Alben; undundund. Jedes Album, das hier in den Top100 genannt wird, bedeutet einem Forumsmitglied viel. Der Respekt gebührt es, das anzuerkennen und jedes Album auch in spätere Rechnungen miteinzubeziehen. Etwaige Probleme, die sich aus einer zusammengerechneten Liste ergeben sollten, kann man dann ja noch diskutieren, wenn die große Liste fertig ist. Es werden sowieso Probleme sein, die sich in den allerhintersten Rangplätzen der allgemeinen Beliebtheit abspielen.

    Danke!

    --

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    #9282299  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 92,237

    Monroe StahrMeine Güte, du und Rossi sind ja prima dabei die Fakten zu verdrehen… Das Problem ist doch, dass du deine Unterscheidungen auch gerne bei anderen erwartest. Sonst wäre es überhaupt kein Thema, wenn jemand Compilations bei seinen Lieblingsalben listet. Ob du was in deinen Listen weglässt hat doch noch keinen gestört – vielmehr stört es, wenn angeblich „falsches“ in den Listen steht.

    Ich wiederhole meine Frage aus Post #163: wie oft habe ich denn in der Vergangenheit Compilations in Top-100-Alben-Listen nicht „akzeptiert“?

    --

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    #9282301  | PERMALINK

    motoerwolf

    Registriert seit: 25.10.2006

    Beiträge: 6,343

    Wie oft hast du MMT (amerik. Ausgabe) in Alben-Listen angeprangert?

    --

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    #9282303  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    ClauIch wiederhole meine Frage aus Post #163: wie oft habe ich denn in der Vergangenheit Compilations in Top-100-Alben-Listen nicht „akzeptiert“?

    wie oft wurdest du kritisiert, dass du keine Compilations in deinen Top-100 hast?

    --

    #9282305  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 92,237

    Monroe Stahrwie oft wurdest du kritisiert, dass du keine Compilations in deinen Top-100 hast?

    Okay, war also nur heiße Luft. Nichts für ungut.

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    #9282307  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 92,237

    motörwolfWie oft hast du MMT (amerik. Ausgabe) in Alben-Listen angeprangert?

    Dieses Thema können wir gerne diskutieren, aber bitte an geigneter Stelle. Es müsste eigentlich irgendwo einen Thread dazu geben.

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    #9282309  | PERMALINK

    dougsahm
    Moderator

    Registriert seit: 26.08.2002

    Beiträge: 17,863

    ClauIch wiederhole meine Frage aus Post #163: wie oft habe ich denn in der Vergangenheit Compilations in Top-100-Alben-Listen nicht „akzeptiert“?

    Clau, dass ist doch ABM für Schüler ohne Ferienarbeit. Wenn Du das selbst nicht weißt, wieso soll jemand anders für Dich zählen? Schätze es einfach selbst ganz grob ab.

    --

    #9282311  | PERMALINK

    motoerwolf

    Registriert seit: 25.10.2006

    Beiträge: 6,343

    ClauDieses Thema können wir gerne diskutieren, aber bitte an geigneter Stelle. Es müsste eigentlich irgendwo einen Thread dazu geben.

    Danke, aber das Thema interessiert mich nicht wirklich. War nur ein Beispiel.

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    #9282313  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    motörwolfDu hast offensichtlich nicht verstanden, was ich meine.

    Dann erklär’s mir.

    Bin aber jetzt erstmal weg. Heute abend vielleicht.

    --

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    #9282315  | PERMALINK

    motoerwolf

    Registriert seit: 25.10.2006

    Beiträge: 6,343

    MikkoDann erklär’s mir.

    Bin aber jetzt erstmal weg. Heute abend vielleicht.

    Woraus ein Album physisch besteht, macht für mich nun wirklich gar keinen Unterschied. Im weitesten Sinne ist sogar eine Winamp-Playlist eine Art Album. Das sowas nicht in Listen gehört, steht auf einem anderen Blatt.

    --

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    #9282317  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    ClauIch wiederhole meine Frage aus Post #163: wie oft habe ich denn in der Vergangenheit Compilations in Top-100-Alben-Listen nicht „akzeptiert“?

    Keine Ahnung. Die Compilation Boys Don’t Cry hast du in meiner Top 100 jedenfalls nicht beanstandet. Die Frage wäre jedoch, ob sie in der entsprechenden Jahresliste (eh unter ferner liefen) gewertet würde oder eben nicht.

    Da hat ja Rossi etwas scharf formuliert, dass man sich entscheiden muss, ob Compilations gewertet werden oder nicht. Die Frage wäre, wer da entscheidet oder gibt es eine derartige mir nicht bekannte Entscheidung bereits?

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    #9282319  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Schön, dass es diese Debatte gibt! Wenn man nach längerer Abwesenheit in dieses Forum zurückkehrt, gibt es einem einen wohlig nostalgischen Schub, wenn wie immer über „Alben“ und „Kompilationen“, „Songs“ und „Tracks“ diskutiert wird. Selbstverständlich will ich auch meinen Senf dazu geben:

    1.
    Die Unterscheidung zwischen Studio-LPs und Kompilationen ergibt schon Sinn, wenn man Entstehungs-Unterschiede zwischen verschiedenen Musikerzeugnissen herausarbeiten will (Aktualität versus Retrospektive etc). Das Weiße Album ist in diesem Sinne etwas anderes als das Blaue Album, das wird niemand bestreiten.

    2.
    In Lieblingsalben-Listen nur Studio-LPs und keine Kompilationen zuzulassen, ergibt hingegen keinen Sinn. Auch das vielbemühte Argument der Vergleichbarkeit, die gesichert bleiben müsse, taugt nicht. Weshalb sollte es aus Vergleichbarkeitsgründen unverkraftbar sein, die Greatest Hits von Sly & The Family Stone an There’s a Riot Goin On zu messen, während es vergleichstechnisch keine Probleme bereiten soll, A Love Supreme an Wish You Were Here zu messen? Studio-LPs und Kompilationen für unvergleichbar zu erklären, ist eine rein ideologische Setzung. Genausogut könnte man sagen: Studio-LPS, die an einem einzigen Tag mit einem geringen Budget eingespielt wurden, mit Studio-LPs, die über ein Jahr hinweg mit einem Monster-Budget eingespielt wurden, zu vergleichen, ist unmöglich.

    3.
    Ich bitte darum, die Unterscheidung zwischen Song und Track nicht mit hier reinzurühren und so zu tun, als sei sie ebenso schwammig und strittig wie das Album-Definitions-Problem. Denn die Song/Track-Unterscheidung ist äußerst hilfreich, wenn man sich etwas differenzierter über Musik unterhalten möchte. Song ist die Komposition, Track die Realisierung – es ist doch auch gar nicht so schwierig, das auseinanderzuhalten.
    Beispiel: Beethovens Neunte, das ist der „Song“. Was Karajan daraus macht, ist der „Track“. Angenommen, jemand findet Karajans Interpretation arg kalt und stählern und kraftprotzerisch – wenn er nun sagen würde, die Neunte sei eine kalte, stählerne und kraftprotzerische Komposition: Wäre das nicht etwas ungerecht gegenüber dem armen Beethoven? Würde der Kritiker das womöglich selber einsehen, wenn er den „Die Neunte“-Track von Lorin Mazel hören würde?
    Oder With a Little Help From My Friends: Wer hier sagt, das sei ein bombastischer, pompöser, überladener Song, wird zurecht fassungsloses Kopfschütteln ernten. Bombastisch, pompös und überladen ist weder der Song an sich noch der Track, den die Beatles aufgenommen haben. Man kann allerdings durchaus der Meinung sein, dass Joe Cockers Version, seine Aufnahme, sein Track des Songs solche Kritik verdient.
    Letztes Beispiel: Dylans Songs funktionieren bestens per Wandergitarre am Lagerfeuer – von James Browns Songs kann man das eher nicht sagen. Tendenz: Browns Songs sind „schlechter“. Das heißt aber nicht, dass seine Musik schlechter ist – es kommt bei ihm nur auf anderes an als bloß auf Melodie und Text, nämlich auf Funkyness, Rhythmus, Arrangement etc pp. Pointiert gesagt: James Brown liefert phantastische Tracks. Er könnte das Telefonbuch rauskeuchen, und es wäre immer noch gut. Während bei Dylans Songs viele sagen: „Naja, er kann gute Lieder schreiben, aber gut singen kann er nicht – und wenn er dazu auch noch in seinen Goschenhobel hustet, wird’s unerträglich“. Damit sagen diese Leute im Grunde nichts anderes als: Dylans Songs sind gut, Dylans Tracks nicht (natürlich widerspreche ich da – aber ich hoffe, die Sinnhaltigkeit der Song/Track-Unterscheidung ist deutlich geworden).

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