-
Beiträge
-
Classic.Niemand diskreditiert Steve Jobs. Das ist genau dieses Pathos, das nervt. Es ist sehr traurig, dass er so früh gestorben ist. Er wird nur leider in den meisten Artikeln zu einer Person stilisiert, die er nicht war.
Woher willst Du eigentlich wissen, wie Jobs war?
Classic.Neben den ganzen bizarren Anbetungsarien zu seinem Tod, finde ich es sehr gesund, wenn es noch Journalisten gibt, die ausgewogen und realitätsnah berichten.
Ausgewogen geht ganz anders. Der Artikel ist voll von billiger Polemik. Appleuser werden zu dummen Usern heruntergemacht, die ja zu blöd sind, um die fiesen Machenschaften von Apple zu durchschauen usw. usf.
Der Artikel macht nichts anderes als den Neid- oder Minderwertigkeitskomplex von wem auch immer zu füttern ohne dabei irgendwas neues zu erzählen. Getreu dem Motto „Neid muß man sich verdienen“ hat Jobs alles richtig gemacht.
Jobs war ein erfolgreicher Unternehmensführer, der wußte, was die Leute wollen bzw. ihnen beigebracht hat, was sie zu wollen haben. Und? Das ist Marketing, dagegen gibt es nichts einzuwenden. Niemand wird gezwungen ein Apple Produkt zu kaufen.--
Highlights von Rolling-Stone.deNetflix: Das sind die besten Netflix-Serien aller Zeiten
Michael Stipe im Interview: „Alles was ich sehe, ist wundervoll. Moment. Tote Vögel würde ich nicht fotografieren“
Alle „Star Wars“-Filme im Ranking
Die perfekten Baby-Namen für Menschen, die Musik lieben
30. Juni 2000: Neun Konzertbesucher sterben beim Roskilde-Festival
Die 100 besten Schlagzeuger aller Zeiten: Charlie Watts, The Rolling Stones
WerbungMick67Ausgewogen geht ganz anders. Der Artikel ist voll von billiger Polemik. Appleuser werden zu dummen Usern heruntergemacht, die ja zu blöd sind, um die fiesen Machenschaften von Apple zu durchschauen usw. usf.
Der Artikel macht nichts anderes als den Neid- oder Minderwertigkeitskomplex von wem auch immer zu füttern ohne dabei irgendwas neues zu erzählen. Getreu dem Motto „Neid muß man sich verdienen“ hat Jobs alles richtig gemacht.
Jobs war ein erfolgreicher Unternehmensführer, der wußte, was die Leute wollen bzw. ihnen beigebracht hat, was sie zu wollen haben. Und? Das ist Marketing, dagegen gibt es nichts einzuwenden. Niemand wird gezwungen ein Apple Produkt zu kaufen.Das steht doch fast identisch in dem SPON-Artikel. Verstehe jetzt auch nicht so, was Dich daran dann so erregt.
Ich weiß nicht, ob es wirklich so pietätlos ist, wenn man auch darauf hinweist, dass Apple nicht in erster Linie Weltretter sind und Jobs nicht in erster Linie ein weiser Philosoph und Philantrop war. Wenn das alle sowieso wissen: ok. Du wirst aber vermutlich zustimmen, dass die Nachrufe da zum Teil doch sehr pathetisch waren, übers Ziel hinaus schießen und Jobs in eine Rolle drängen, die ihm nicht passt. Das provoziert eben auch Gegendarstellungen.--
I like to move it, move it Ya like to (move it)Classic.Hier noch ein guter Artikel von SPON.
Rest in peace, Steve Jobs.
Ich möchte bei der Gelegenheit aber auch der toten chinesischen Arbeiter gedenken, die es nicht mehr ausgehalten haben in den Foxconn-Sweatshops, in denen die Apple-Produkte hergestellt werden. Und an das Leid der vielen erinnern, die immer noch den Preis der entfremdeten Arbeit entrichten. Denn wie es in einem Artikel über The Dark Side of Steve Jobs’s Dream heißt:
„To support one man’s ability to live a truly amazing life—to fulfill his dreams and fire our own—required the hard and mechanical labor of so many anonymous souls whom no one will commemorate when they pass.“--
To Hell with PovertySonic JuiceDas steht doch fast identisch in dem SPON-Artikel. Verstehe jetzt auch nicht so, was Dich daran dann so erregt.
?? Gegen den SPON Artikel habe ich doch gar nichts eingewendet.
Sonic JuiceIch weiß nicht, ob es wirklich so pietätlos ist, wenn man auch darauf hinweist, dass Apple nicht in erster Linie Weltretter sind und Jobs nicht in erster Linie ein weiser Philosoph und Philantrop war. Wenn das alle sowieso wissen: ok. Du wirst aber vermutlich zustimmen, dass die Nachrufe da zum Teil doch sehr pathetisch waren, übers Ziel hinaus schießen und Jobs in eine Rolle drängen, die ihm nicht passt. Das provoziert eben auch Gegendarstellungen.
Natürlich! Ich war auch etwas peinlich berührt, als ich gestern den kleinen Traueraltar vor dem Frankfurter Applestore gesehen habe. Aber der Stil des von classic verlinkten (ersten) Artikels hat mich angewidert. Das ist weniger eine kritische Würdigung, sondern auf mich wirkt es wie plattes Nachtreten.
--
Mick67?? Gegen den SPON Artikel habe ich doch gar nichts eingewendet.
Ach so. Weil Dein Statement „billige Polemik etc.“ direkt unter dem mit zitierten SPON-Link stand, hatte ich das auch darauf bezogen.
(Den anderen Artikel fand ich allerdings auch nicht so schlimm)
--
I like to move it, move it Ya like to (move it)RIP, Johnny Wright.
Besser bekannt als Mr. Kitty Wells, mit der er fast 73 Jahre lang verheiratet war. Johnny wurde 97 Jahre alt.--
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Oh shit!
Ich liebe das grüne Album und mochte seinen Bass-Sound in seiner kurzen Zeit bei Weezer sehr!R.I.P. Mikey Welsh
--
Harry RagWeezer-Bassist Welsh ist tot
http://edition.cnn.com/2011/10/09/showbiz/weezer-bassist-dead/
Traurig.
--
R.I.P. Mikey Welsh
--
"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)Sehr traurige Nachrichten am Vormittag: Friedrich Kittler ist heute Morgen verstorben. R.I.P.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...R.I.P. Friedrich Kittler
--
"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)RIP Barry Feinstein
--
a rose is a rose is a rose Dienstag, 30.05.2017 21:00 bis 22:00 Uhr auf RadioStoneFMR.I.P. Friedrich Kittler
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.