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AutorBeiträge
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Gardiner ist von den jüngeren ganz gut, werktreu und zupackend.
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er!
macht es mehr mit seiner stimme als mit dem taktstock
er singt es vor – wie sie zu spielen haben:don`worry – be happy
sozusagen--
otisGardiner ist von den jüngeren ganz gut, werktreu und zupackend.
Ja doch. Bei Beethoven Symphonien 1 & 2 ist er Referenz.
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dead finks don't talkSehr schöne Liste!
Solti, der mich mit Bruckner und Mahler in Chicago sehr begeistert, habt ihr ja schon fair gewürdigt. Studio triffts. Für mich trotzdem famos und Referenz.Carlos Kleiber fehlt, oder?
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Sonic JuiceCarlos Kleiber fehlt, oder?
Nein.
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dead finks don't talkSein Vater auch nicht.
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A Kiss in the DreamhousedeadflowersNein.
Wegen des schmalen Repertoires?
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Nein. Von den Aufnahmen die ich von ihm kenne finde ich den ersten Satz der vierten Brahms sehr gelungen. Seine dritte Schubert ist auch recht schön.
Bei der achten Schubert wirkt er überfordert. Seine V I E R T E Beethoven habe ich nie gehört. Seine Fünf halte ich für maßlos überschätzt. Und seine sechste und siebte sagten mir schlicht nicht zu.
Kurz und Knapp: Ich habe nichts für und nichts gegen Carlos Kleiber. Aber den Haiupai um ihn kann ich nicht nachvollziehen.
Erich Kleiber halte ich seine Ansätze einer damals modernen Aufführungspraxis zugute. Jedoch führt er sie nicht soweit zu Ende, dass ich mir seine Aufnahmen h e u t e noch unbedingt mehr als einmal anhören muss, wenn ich das Prinzip verstanden habe. Von Nachfolgern und Gleichgesinnten wie Pierre Monteux oder André Cluytens dann aber unbedingt!
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dead finks don't talkWas haltet Ihr von Sir Simon Rattle und Seijzi Ozawa?
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraAnscheinend nicht sehr viel…
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraApropos Ozawa: heute um 22:30 zeigt arte ein Portrait über ihn.
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1. Arturo Toscanini
2. Wilhelm Furtwängler
3. Erich Kleiber
4. Otto Klemperer
5. Pierre Boulez
6. Leonard Bernstein
7. Jewgenij Mrawinskij
8. Sir Thomas Beecham
9. Kyrill Kondraschin
10. Claudio Abbado--
YES I AM YES I AMDie NZZ gestern zum 70. Geburtstag von John Eliot Gardiner:
http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/buehne_konzert/zuerst-die-kontrolle-dann-die-kunst-1.18067652--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Einer der fürchterlichen Grabthreads aus der Klassik, die hier so herumlungern. Aber, Gardiner ist ein feiner Mann und schätzt Beecham über alles. Zuvor, in dieser Doku kommt Barbirolli mit seinen Nörgeleien, sehr schön, nichts ist ihm recht, so ungefähr ab der vierten Minute, ein bisschen Bernstein ist noch dabei.
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@clasjaz: So fürchterlich finde ich diesen Thread im Vergleich mit dem Beethoven-Thread gar nicht … nur etwas leer dafür, dass er e immerhin auf drei Seiten brachte.
Du erinnerst Dich gewiss, wie ich lange Zeit, nachdem ich mich auf die grosse Entdeckungsreise aufgemacht hatte, meinte, ich hätte kein wirkliches Gefühl für Dirigenten (oder die Qualität – ein scheues Reh! – von Orchestern). Langsam dünkt mich, dass sich das ändert – Schlüsselerlebnisse waren wohl die Krips-Aufnahmen von „Don Giovanni“ und von KV 491 mit Arthur Rubinstein, und dann das eine oder andere Violinkonzert mit Francescatti und Mitropoulos. Es ist wohl an der Zeit, vieles, was ich zu Beginn oft hörte (z.B. Violinkonzerte mit Heifetz, Rabin, Milstein, Klavierkonzerte mit Arrau, Weissenberg, Schnabel, Gilels) wieder mal hervorzukramen.
Und natürlich half der Beethoven-Marathon, den ich noch längst nicht zu Ende gelaufen bin. Das Aufdecken von unterschiedlichen Herangehensweisen finde ich jedenfalls, auch wenn ich nicht begreife, worin die Unterschiede genau liegen und daher stattdessen hie und da Augeschnapptes nachplappere, das für mich grossen Sinn ergibt (Anderes plappere ich nicht nach).
Napoleon DynamiteSein Vater auch nicht.
Doch! Wenigstens seine Einspielung von „Le nozze di Figaro“ sollte man hören!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
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