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AutorBeiträge
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pinchI give up.
Ja, vergebene Liebesmüh.
Natürlich sind „The Wall“, wie auch „The final cut“ so sehr Waters Alben, wie „A momentary lapse of reason“ und „The division bell“ von Gilmour und „The piper at the gates of dawn“ und „A saucerful of secrets“ von Barrett dominiert werden. Für mich sind das faktisch natürlich allesamt „Pink Floyd-Alben“, die aber nie den Hauch der Einigkeit ausströmen, den eine Band ausmachen sollte, es sind eben Übergangswerke, meist hin zu den jeweiligen Solowerken (die dann auch erstaunlich ähnlich klingen). Das sollte aber eigentlich nach ein paar kurzen Recherchen im Booklet, den Texten, der Thematik selbst, selbst der musikalischen Unterstreichung schnell klar sein.
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WerbungGrundsätzlich besteht dennoch kein Zweifel daran, dass die Alben beginnend mit Animals in immer stärkerem Maß von Waters geprägt wurden. Das ist völlig offensichtlich und selbst wenn man der Auffassung ist, hier handele es sich nominell um PF-Werke, so ist dieser Umstand zum Verständnis der Musik bzw. der Texte völlig unerlässlich.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Grundsätzlich besteht dennoch kein Zweifel daran, dass die Alben beginnend mit Animals in immer stärkerem Maß von Waters geprägt wurden. Das ist völlig offensichtlich und selbst wenn man der Auffassung ist, hier handele es sich nominell um PF-Werke, so ist dieser Umstand zum Verständnis der Musik bzw. der Texte völlig unerlässlich.
Als Animals 1977 erschien, begleitet von der grandiosen Tournee, hat das niemanden interessiert.
Aber so wie es aussieht, haben wir deswegen alle Animals nicht verstanden damals.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Zappa1Als Animals 1977 erschien, begleitet von der grandiosen Tournee, hat das niemanden interessiert.
Schließt du von dir auf andere? Oder gibt es offensichtliche Hinweise darauf, dass das so war?
Aber so wie es aussieht, haben wir deswegen alle Animals nicht verstanden damals.
Keine Ahnung, ich war damals nicht dabei, würde aber nicht davon ausgehen, dass niemand das Album verstanden hat. Die Thematik ist ja nicht sonderlich verborgen, der Abscheu vor Menschen bzw. der Menschheit (Waters selbst eingeschlossen) ziemlich deutlich greifbar. Ist bestimmt damals nicht allen entgangen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ich habe mich für Wish You Were Here entschieden, knapp darauf gefolgt
von der „Dark Side“, dann „Meddle“, erst dann „The Piper…“
Die WYWH verbinde ich mit positiven Erinnerungen an meine Jugend, erste Jugendliebe ect.--
nail75Schließt du von dir auf andere? Oder gibt es offensichtliche Hinweise darauf, dass das so war?
Keine Ahnung, ich war damals nicht dabei, würde aber nicht davon ausgehen, dass niemand das Album verstanden hat. Die Thematik ist ja nicht sonderlich verborgen, der Abscheu vor Menschen bzw. der Menschheit ziemlich deutlich greifbar. Ist bestimmt damals nicht allen entgangen.
Du hast doch geschrieben, dass dieser Umstand mit Roger Waters für das Verstehen der Texte unerlässlich ist.
Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, dass bei Animals irgendwann über das Thema gesprochen wurde. Auch wenn außer Dogs alles reine Waters-Kompositionen waren. Es war Pink Floyd ohne Wenn und Aber.
Ob das bei The Wall anders war weiß ich nicht. Das Album mochte ich bekanntlich schon damals nicht. Was aber auch nichts mit Waters zu tun hatte.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Zappa1Du hast doch geschrieben, dass dieser Umstand mit Roger Waters für das Verstehen der Texte unerlässlich ist.
Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, dass bei Animals irgendwann über das Thema gesprochen wurde. Auch wenn außer Dogs alles reine Waters-Kompositionen waren. Es war Pink Floyd ohne Wenn und Aber.
Ob das bei The Wall anders war weiß ich nicht. Das Album mochte ich bekanntlich schon damals nicht. Was aber auch nichts mit Waters zu tun hatte.
Ich finde, man kann Animals nur verstehen, wenn man sich Waters spezielle Weltsicht („Ich hasse alle Menschen, mich selbst eingeschlossen“) berücksichtigt. Ansonsten wird man sich fragen, weshalb Pink Floyd auf einmal so „menschenfeindlich“ und später dann persönlich wurden und welche Weltsicht das eigentlich ist, die da aus allen Poren trieft. Wie immer kann man natürlich auch einfach nur die Musik hören, aber wir sind ja hier auch deshalb, weil hier niemand nur allein die Musik hört.
Ich würde nie bestreiten, dass das ein PF-Album ist, aber wie gesagt: Waters wurde Zug um Zug dominanter bis zum Höhepunkt bei The Final Cut.
Jetzt lege ich gleich mal Animals ein.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Zumindest bekomme ich gerade wieder Lust „The Final Cut“ zu hören.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!nail75Ich finde, man kann Animals nur verstehen, wenn man sich Waters spezielle Weltsicht („Ich hasse alle Menschen, mich selbst eingeschlossen“) berücksichtigt. Ansonsten wird man sich fragen, weshalb Pink Floyd auf einmal so „menschenfeindlich“ und später dann persönlich wurden und welche Weltsicht das eigentlich ist, die da aus allen Poren trieft. Wie immer kann man natürlich auch einfach nur die Musik hören, aber wir sind ja hier auch deshalb, weil hier niemand nur allein die Musik hört.
Ich würde nie bestreiten, dass das ein PF-Album ist, aber wie gesagt: Waters wurde Zug um Zug dominanter bis zum Höhepunkt bei The Final Cut.
Jetzt lege ich gleich mal Animals ein.
Natürlich wurde über das Album diskutiert. Es hat auch polarisiert. Auch ich war zu Beginn etwas ratlos. Allerdings war ja gleich Anfang des Jahres die Tour, da habe ich auf den Konzerten das Album lieben gelernt.
Die Weltsicht Waters war aber auch schon bei seinen Kompositionen auf Wish You Were Here erkennbar.
Was ich meinte, dass das Thema Egotrip von Waters noch kein Thema war.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Das glaube ich gerne.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Unglaublich. Da haben tatsächlich vier Leute für „The Final Cut“ gestimmt. Allerdings auch 10 für „Ummagumma“, was ich genauso wenig verstehe.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.und warum die meisten für „Piper“ gestimmt haben, bleibt mir auch ein Rätsel, es sei denn, diese Leute haben die Platte und die Ära als Zeitzeugen bewusst erlebt.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryDas beste Album ist und bleibt sowieso Meddle!
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102wolfgang….. es sei denn, diese Leute haben die Platte und die Ära als Zeitzeugen bewusst erlebt.
Mindestens 12 von denen sicher nicht.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Zappa1Das beste Album ist und bleibt sowieso Meddle!
Nein, das ist nur Platz 5 (siehe oben).
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
Schlagwörter: Pink Floyd
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