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Zappa1Du hast doch geschrieben, dass dieser Umstand mit Roger Waters für das Verstehen der Texte unerlässlich ist.
Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, dass bei Animals irgendwann über das Thema gesprochen wurde. Auch wenn außer Dogs alles reine Waters-Kompositionen waren. Es war Pink Floyd ohne Wenn und Aber.
Ob das bei The Wall anders war weiß ich nicht. Das Album mochte ich bekanntlich schon damals nicht. Was aber auch nichts mit Waters zu tun hatte.
Ich finde, man kann Animals nur verstehen, wenn man sich Waters spezielle Weltsicht („Ich hasse alle Menschen, mich selbst eingeschlossen“) berücksichtigt. Ansonsten wird man sich fragen, weshalb Pink Floyd auf einmal so „menschenfeindlich“ und später dann persönlich wurden und welche Weltsicht das eigentlich ist, die da aus allen Poren trieft. Wie immer kann man natürlich auch einfach nur die Musik hören, aber wir sind ja hier auch deshalb, weil hier niemand nur allein die Musik hört.
Ich würde nie bestreiten, dass das ein PF-Album ist, aber wie gesagt: Waters wurde Zug um Zug dominanter bis zum Höhepunkt bei The Final Cut.
Jetzt lege ich gleich mal Animals ein.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.