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AutorBeiträge
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Ein Versuch. Nichts in Stein gemeiselt. Trotzdem eine famose Liste.
01. Hanoi Rocks – Bangkok Shocks, Saigon Shakes, Hanoi Rocks
02. The Dogs D’Amour – The State We’re In
03. Poison – Look What The Cat Dragged In
04. The Smiths – The Smiths
05. Witchfinder General – Death Penalty
06. The Jesus And Mary Chain – Psychocandy
07. Witchfynde – Give ‚Em Hell
08. Pixies – Surfer Rosa
09. Ethel The Frog – Ethel The Frog
10. The Stone Roses – The Stone Roses--
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Süs.:)
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Süß!
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.mr-prokosch… Nach 85 verläuft das in Bahnen, die dem Jahrzehnt seinen schlechten Ruf verpasst haben…
da ist schon was dran. im letzten drittel der 80er lief aber hiphop zu beachtlicher form auf. es gab auch gute club-tracks, von adeva z.b.
und giant sand, rollins band, SST (incl. hüsker, minutemen, firehose, sonic youth), immer wieder the fall, urge overkill, mudhoney, das sherwood-universum. da ging einiges in der zeit.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Freilich, a bisserl was geht immer, wie der bessere deutsche Existenzphilosoph Franz Münchinger zu sagen pflegte. Mir scheint aber die Ästhetik die sich in den Anfängen schon in den späten 70ern auszuprägen begann & die man dann als Signatur der 80er empfinden konnte & die, das erscheint mir das wichtigste zu sein, durchaus einen Drang zur Regelpoetik ausgebildet hat. Über sehr heterogene Musikmilieus & Kunstmilieus (Film, bildende Kunst, etc.) gibt es gemeinsame Formideen (Knappheit, Prägnanz, Hang zur Oberfläche als Stilmittel -etwas kursorisch & oberflächlich formuliert).
Die späten 80er führen dann eher zu einer ästhetischen Inselbildung, wie sie letzten Endes die Popkultur bis heute prägen. Man kann das nicht unbedingt bewerten; ich hege aber eine starke Sympathie für Versuche starker Formbildungen, vl. weil das inzwischen natürlich ein hoffnungsloses Unterfangen ist (möglicherweise auch zu Recht). Nicht zuletzt hatten sich die Mittel & Formen auch innerhalb kürzester Zeit verbraucht.
PS: Ich habe Psychocandy natürlich vergessen. Die Listenarchitektur läßt in einem so frühen Fertigstellungszustand leider keine Änderung zu. Ein starker 21. Platz dann eben…
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mr-prokosch…Mir scheint aber die Ästhetik die sich in den Anfängen schon in den späten 70ern auszuprägen begann & die man dann als Signatur der 80er empfinden konnte & die, das erscheint mir das wichtigste zu sein, durchaus einen Drang zur Regelpoetik ausgebildet hat. Über sehr heterogene Musikmilieus & Kunstmilieus (Film, bildende Kunst, etc.) gibt es gemeinsame Formideen (Knappheit, Prägnanz, Hang zur Oberfläche als Stilmittel -etwas kursorisch & oberflächlich formuliert).
die gemeinsame formidee, die sich bis in den anfang der 80er jahre ausgebildet hatte, hatte wirklich etwas befreiendes. was ein bisschen widersprüchlich scheint, weil es ja eine idee größerer strenge war. aber es war eben einerseits eine antwort auf die kommerzielle totalverwertung schwitzender rockgefühle und ihrer nachgänger und andererseits ein spiegel der selbstwahrnehmung als reine kauforientiert zu funktionierende oberfläche, die nur soviel wert war wie das deo, das man auftrug – um mal frei mit poly styrene zu sprechen. dass damals viele männer gar kein deo auftrugen, lasse ich als gegenargument nicht gelten (und das meinte ich auch nicht mit strenge! :) ).
mr-prokoschDie späten 80er führen dann eher zu einer ästhetischen Inselbildung, wie sie letzten Endes die Popkultur bis heute prägen. Man kann das nicht unbedingt bewerten; ich hege aber eine starke Sympathie für Versuche starker Formbildungen, vl. weil das inzwischen natürlich ein hoffnungsloses Unterfangen ist (möglicherweise auch zu Recht). Nicht zuletzt hatten sich die Mittel & Formen auch innerhalb kürzester Zeit verbraucht.
ich hege ebenfalls eine sympathie für neue formen. ich halte ihre bildung nicht für ein hoffnungsloses unterfangen. man sollte sich nur nicht einbilden, damit geld zu verdienen oder irgendwie flächendeckend bekannt zu werden. dann können sich solch völlig eigenständige typen wie z.b. die sun city girls oder cecil taylor entwickeln.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Da hab‘ ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Neue Formbildungen gibt es natürlich & hoffnungslos ist da auch nix. Ich meinte den Verve so etwas wie eine Mitte (wie man seit langem so gerne sagt) selbst besetzen zu wollen & so etwas wie einen Stil zu setzen der sich nicht mit der Nische begnügt. Mit Aplomb & Verve zu sagen: das ist heutig & aktuell & gültig. Wir besetzen nicht ein Außen (was es ohnehin nicht gibt) der Gesellschaft oder begnügen uns mit der Rolle des Poete Maudit.
Es erstaunt mich im Nachhinein heute sehr, was für abstrakt gebaute Musik in dieser Zeit chartkompatibel war. Die Absetzbewegung vom Authentizitätswahn des größten Teils der Rockmusik ist natürlich ein wichtiger Punkt, auf den Du sehr berechtigt hinweist. Die Rockmusik war so gesehen tatsächlich nie wirklich modern. Im Vergleich zu anderen Künsten bespielte sie immer gnadenlos ihr eigenes Feld. Ab Ende der 70er wird der Pop hier eingehegt. Das ist im Übrigen keine Kritik. Jede Strategie kann auch immer spezielle Vorteile ausspielen.
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- The Dream Syndicate – The Days Of Wine And Roses
- Pixies – Surfer Rosa
- Young Marble Giants – Collosal youth
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Sade „Diamond Life“ ….
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