Das beste Debüt-Album der 80er

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  • #10499499  | PERMALINK

    choosefruit
    low fidelity

    Registriert seit: 23.05.2015

    Beiträge: 5,978

    Ein Versuch. Nichts in Stein gemeiselt. Trotzdem eine famose Liste. :-)

    01. Hanoi Rocks – Bangkok Shocks, Saigon Shakes, Hanoi Rocks
    02. The Dogs D’Amour – The State We’re In
    03. Poison – Look What The Cat Dragged In
    04. The Smiths – The Smiths
    05. Witchfinder General – Death Penalty
    06. The Jesus And Mary Chain – Psychocandy
    07. Witchfynde – Give ‚Em Hell
    08. Pixies – Surfer Rosa
    09. Ethel The Frog – Ethel The Frog
    10. The Stone Roses – The Stone Roses

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #10499829  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,049

    choosefruitgemeiselt

    Süs.:)

    --

    #10499879  | PERMALINK

    august-ramone
    Ich habe fertig!

    Registriert seit: 19.08.2005

    Beiträge: 63,612

    Süß!

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    http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.
    #10499973  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 15,181

    mr-prokosch… Nach 85 verläuft das in Bahnen, die dem Jahrzehnt seinen schlechten Ruf verpasst haben…

    da ist schon was dran. im letzten drittel der 80er lief aber hiphop zu beachtlicher form auf. es gab auch gute club-tracks, von adeva z.b.
    und giant sand, rollins band, SST (incl. hüsker, minutemen, firehose, sonic youth), immer wieder the fall, urge overkill, mudhoney, das sherwood-universum. da ging einiges in der zeit.

    #10500215  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Freilich, a bisserl was geht immer, wie der bessere deutsche Existenzphilosoph Franz Münchinger zu sagen pflegte. Mir scheint aber die Ästhetik die sich in den Anfängen schon in den späten 70ern auszuprägen begann & die man dann als Signatur der 80er empfinden konnte & die, das erscheint mir das wichtigste zu sein, durchaus einen Drang zur Regelpoetik ausgebildet hat. Über sehr heterogene Musikmilieus & Kunstmilieus (Film, bildende Kunst, etc.) gibt es gemeinsame Formideen (Knappheit, Prägnanz, Hang zur Oberfläche als Stilmittel -etwas kursorisch & oberflächlich formuliert).

    Die späten 80er führen dann eher zu einer ästhetischen Inselbildung, wie sie letzten Endes die Popkultur bis heute prägen. Man kann das nicht unbedingt bewerten; ich hege aber eine starke Sympathie für Versuche starker Formbildungen, vl. weil das inzwischen natürlich ein hoffnungsloses Unterfangen ist (möglicherweise auch zu Recht). Nicht zuletzt hatten sich die Mittel & Formen auch innerhalb kürzester Zeit verbraucht.

    PS: Ich habe Psychocandy natürlich vergessen. Die Listenarchitektur läßt in einem so frühen Fertigstellungszustand leider keine Änderung zu. Ein starker 21. Platz dann eben…

    --

    #10500463  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 15,181

    mr-prokosch…Mir scheint aber die Ästhetik die sich in den Anfängen schon in den späten 70ern auszuprägen begann & die man dann als Signatur der 80er empfinden konnte & die, das erscheint mir das wichtigste zu sein, durchaus einen Drang zur Regelpoetik ausgebildet hat. Über sehr heterogene Musikmilieus & Kunstmilieus (Film, bildende Kunst, etc.) gibt es gemeinsame Formideen (Knappheit, Prägnanz, Hang zur Oberfläche als Stilmittel -etwas kursorisch & oberflächlich formuliert).

    die gemeinsame formidee, die sich bis in den anfang der 80er jahre ausgebildet hatte, hatte wirklich etwas befreiendes. was ein bisschen widersprüchlich scheint, weil es ja eine idee größerer strenge war. aber es war eben einerseits eine antwort auf die kommerzielle totalverwertung schwitzender rockgefühle und ihrer nachgänger und andererseits ein spiegel der selbstwahrnehmung als reine kauforientiert zu funktionierende oberfläche, die nur soviel wert war wie das deo, das man auftrug – um mal frei mit poly styrene zu sprechen. dass damals viele männer gar kein deo auftrugen, lasse ich als gegenargument nicht gelten (und das meinte ich auch nicht mit strenge! :) ).

    mr-prokoschDie späten 80er führen dann eher zu einer ästhetischen Inselbildung, wie sie letzten Endes die Popkultur bis heute prägen. Man kann das nicht unbedingt bewerten; ich hege aber eine starke Sympathie für Versuche starker Formbildungen, vl. weil das inzwischen natürlich ein hoffnungsloses Unterfangen ist (möglicherweise auch zu Recht). Nicht zuletzt hatten sich die Mittel & Formen auch innerhalb kürzester Zeit verbraucht.

    ich hege ebenfalls eine sympathie für neue formen. ich halte ihre bildung nicht für ein hoffnungsloses unterfangen. man sollte sich nur nicht einbilden, damit geld zu verdienen oder irgendwie flächendeckend bekannt zu werden. dann können sich solch völlig eigenständige typen wie z.b. die sun city girls oder cecil taylor entwickeln.

    #10500477  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Da hab‘ ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Neue Formbildungen gibt es natürlich & hoffnungslos ist da auch nix. Ich meinte den Verve so etwas wie eine Mitte (wie man seit langem so gerne sagt) selbst besetzen zu wollen & so etwas wie einen Stil zu setzen der sich nicht mit der Nische begnügt. Mit Aplomb & Verve zu sagen: das ist heutig & aktuell & gültig. Wir besetzen nicht ein Außen (was es ohnehin nicht gibt) der Gesellschaft oder begnügen uns mit der Rolle des Poete Maudit.

    Es erstaunt mich im Nachhinein heute sehr, was für abstrakt gebaute Musik in dieser Zeit chartkompatibel war. Die Absetzbewegung vom Authentizitätswahn des größten Teils der Rockmusik ist natürlich ein wichtiger Punkt, auf den Du sehr berechtigt hinweist. Die Rockmusik war so gesehen tatsächlich nie wirklich modern. Im Vergleich zu anderen Künsten bespielte sie immer gnadenlos ihr eigenes Feld. Ab Ende der 70er wird der Pop hier eingehegt. Das ist im Übrigen keine Kritik. Jede Strategie kann auch immer spezielle Vorteile ausspielen.

    --

    #11196273  | PERMALINK

    fuse

    Registriert seit: 18.10.2007

    Beiträge: 664

    1. The Dream Syndicate – The Days Of Wine And Roses
    2. Pixies – Surfer Rosa
    3. Young Marble Giants – Collosal youth

    --

    .
    #11198691  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,507

    Sade „Diamond Life“ ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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