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[01] stein – camilla reprise („königzucker“, 1994)
[02] spokane – victory (“leisure & other songs”, 2000)
[03] constantines – sub-domestic (“shine a light”, 2003)
[04] melodiegroup – summerness (“updownaround”, 2002)
[05] summer at shatter creek – your ever changing moods (“sink or swim”, 2004)
[06] of montreal – death dance of omipapas and sons for you (“aldhils arboretum”, 2002)
[07] rainer maria – situation : relation (“long knives drawn”, 2002)
[08] clayhill – after the slaughter (“mine at last”, 2006)
[09] the popguns – so cold (“love junky”, 1995)
[10] tété – eleanor rigby (“l’air de rien”, 2001)
[11] dolorean – in the fall (“violence in the snowy fields”, 2004)
[12] hellwood – dream on (“chainsaw of life”, 2006)
[13] rose kemp – sing our last goodbye (“a hand full of hurricanes”, 2007)
[14] console – walk like a worm (“rocket in the pocket”, 1998)ganz schön ruhige angelegenheit geworden. linernotes folgen. am montag gehen die scheiben raus.
[01] stein – camilla reprise (1994)
vom zweiten album der band um f.m. einheit und katharina franck „königzucker“. der text stammt aus jelineks « krankheit oder moderne frauen ». stein war größere popularität verwehrt, vielleicht weil sie sich hinter dem label „theatermusik“ versteckten.[02] spokane – victory (2000)
der kopf von drunk mit seinem solodebüt, wie er tristesse musikalisch übersetzt. neben der stimme ragen für mich vor allem die sehr literarischen texte heraus. kammerfolk fand ich eine richtige umschreibung.[03] constantines – sub-domestic (2003)
das zweite album der band aus ontario, wiederum mit diesen besonderen vibes, wiederum mit einer überaus gefälligen mixtur aus punkigen ansätzen und vielfachen querverweisen ausgestattet. der schlußtrack von „shine a light“ mit unverhohlener dramatik.[04] melodiegroup – summerness (2002)
ein album vom erstaunlichen matinèe label, das immer wieder für überraschungen wie für jederzeit qualitativ hochwertige produktionen verantwortlich zeichnet. melodiegroup verbanden ihren eingängigen pop mit angenehmen elektronikversätzen.[05] summer at shatter creek – your ever changing moods (2004)
craig gurwich steckt hinter summer at shatter creek, einer entdeckung auf redder records, die immer wieder kleinode zutage fördern. sparsam in den mitteln bei größtmöglichem effekt.[06] of montreal – death dance of omipapas and sons for you (2002)
wenn es einer band nicht an innovation und ideen mangelt, dann wohl of montreal. auf „aldhils arboretum“ wendete man sich den zunehmend tanzbareren songs zu. kein schlechter weg, wie ich finde.[07] rainer maria – situation : relation (2002)
rainer maria waren labelkollegen von of montreal und veröffentlichten auf polyvinyl records. leider warfen sie 2006 nach sechs alben das handtuch. hier eines der ruhigen stücke, wobei betont werden muss, dass die band u.a. auch dafür berühmt wurde, dass sie es ordentlich krachen lassen kann. mich berührt immer wieder die wandlungsfähigkeit von caithlin de marrais.[08] clayhill – after the slaughter (2006)
mit “mine at last” tat sich für mich im letzten jahr eine neue welt auf, da mir bis dato clayhill gänzlich unbekannt waren. gavin clarks stimme, an der sich wohl hin und wieder die geister scheiden, sagt mir mehr als zu. hinzu kommt eine passgenaue instrumentierung, eine gelungene rezeptur.[09] the popguns – so cold (1995)
vier alben hievten die popguns auf ihr konto, dann war 1996 leider schon wieder schluß. der band aus brighton war kommerzieller erfolg nicht beschieden. hervorstechend sicherlich der einnehmende gesang von wendy morgan.[10] tété – eleanor rigby (2001)
der franzose „lief“ mir bei arte über den weg. er unterhielt ein interessiertes und gebanntes publikum mit seiner akustischen und einer gesegneten stimme. hier ein cover von einem insgesamt sehr schönen album.[11] dolorean – in the fall (2004)
gerade im februar dieses jahres erschien das neueste werk dieser band um al james. es ist das bereits vierte und wiederum auf yep roc records erschienen und wartet erneut mit elegischen, getragen songs auf.[12] hellwood – dream on (2006)
eine weitere positive überraschung aus dem letzten jahr waren hellwood. den mannen um johnny dowd ist ein herrlich verspuktes folkalbum gelungen, immer wieder mit einer schlauen wendung, einem unvorhersehbaren schlenker versehen.[13] rose kemp – sing our last goodbye (2007)
gerade der letzte song auf rose kemps album ist wohl der zugänglichste. ihre stärken sind neben der stimme ihr mut zu innovation und unberechenbarkeit. freimütig sieht anders aus, zu ihr muss man vordringen. in ihren jungen jahren bereits eine ausnahmeerscheinung.[14] console – walk like a worm (1998)
zum schluß einen meister aus deutschland. bewusst habe ich console erst wahrgenommen, als er mir im zusammenhang mit the notwist unterkam. der bursche macht ganz großartige musik.Highlights von Rolling-Stone.deDie 50 besten Pop-Punk-Alben aller Zeiten
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WerbungDas liest sich ja schon mal sehr interessant.
Muss mich jetzt schnell mal mit den anderen Werken hier beschäftigen, ich bin ja sowas von im Rückstand!
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)kenne von den Namen her garnix davon, das is ja man schon sehr positiv
müsste auch mal wieder was schreiben
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out of the blueAuch mir sind die auf deiner CD enthaltenen Interpreten unbekannt. Bin gespannt. Ach so, dein Cover ist definitiv Metal!:lol:
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsSkraggyAuch mir sind die auf deiner CD enthaltenen Interpreten unbekannt. Bin gespannt. Ach so, dein Cover ist definitiv Metal!:lol:
ganz schön abgehangen, gell?
CD ist angekommen. Ich muss aber erst noch die vorige abarbeiten. Also bis später.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!cd is angekommen…..
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Ihr seid genauso verwesende Biomasse wie alles andere. Wir sind der singende, tanzende Abschaum der Welt. Wir sind alle Teil desselben Komposthaufens! Quest for the RestIch bin so begeistert, dass ich gleich was schreiben muss. Herr Klienicum hat da wohl einen Nerv bei mir mit dieser Auswahl getroffen von der ich nur das Wenigste kannte. Toll, sowas mag ich.
[01] stein – camilla reprise (1994)
Interessanter Einstieg, wenngleich ich den Track nicht so ganz geglückt finde. Es handelt sich ja um eine Version von „Rosemary’s Lullaby“ aus dem Film Rosemary’s Baby. Und das Jelinek-Zitat, nun gut, es passt, aber ich finde, mit diesem Film-Thema sind andere Bands schon innovativer umgegangen, z.B. Spell auf ihrem Covers-Album „Seasons In The Sun“. Aber als Einstieg funktioniert das hier trotzdem prächtig.[02] spokane – victory (2000)
Wunderschön. Tolle Stimmung, atmophärische Streicher. Hier werde ich mich wohl mal drum kümmern müssen. Nur zur Zeit passt es nicht, sonst werde ich noch depressiver als ich eh schon bin.[03] constantines – sub-domestic (2003)
Ganz großartiger Track, der mich schmerzlich daran erinnert hat, das mir genau dieses Album der Constantines fehlt. Aber nicht mehr lange, habe es schon bestellt. Absolut meine Kragenweite.[04] melodiegroup – summerness (2002)
Vom matinèe label also kommt diese Band. Kannte ich auch noch nicht – ich befürchte, deine Kompilation reisst tiefe Löcher in mein von mir selbst festgesetztes Budget, welches dieses Jahr stark limitiert wurde. Sehr abgenehme Stimme des Sängers und schön schlicht und stilvoll instrumentiert. Passt formidabel zum Wetter.[05] summer at shatter creek – your ever changing moods (2004)
Noch eine Entdeckung für mic. Wenn ein Stück mit solch einem Piano beginnt und es dann weiterhin so perlt im Hintergrund, dann hat das alles schon bei mir gewonnen. Erinnert mich ein bisschen an Rufus Wainwright – ist nur viel schlichter gebaut und vorgetragen. Sehr schön.[06] of montreal – death dance of omipapas and sons for you (2002)
Nun ja, eine meiner Lieblingsbands mit einem schmissigem Kleinod. Ich liebe Of Montreal, sie haben immer ein Strauß voller Ideen, sind wunderbar spleenig und hochmusikalisch. Kevin Barnes ist grandios.[07] rainer maria – situation : relation (2002)
Ich gestehe, ich würde es hier lieber krachen hören. Ist mir zu ruhig und zu hingehaucht. (Vielleicht auch nur mein übliches Problem mit „braven“ Frauenstimmen.)[08] clayhill – after the slaughter (2006)
Clayhill mag ich auch sehr. Das klingt alles wunderbar transparent, glasklar wie herumschwirrende schimmernde Glasteilchen. Ganz mein Geschmack.[09] the popguns – so cold (1995)
Tja, Wendy Morgans Gesang ist auch wieder nicht so meins. Ich habe im Laufe meines Lebens so viele Frauen Live zur Gitarre singen hören (besonders zur Frauengruppenzeit!) müssen, dass ich wahrscheinlich auf diesem Ohr ein bisschen taub geworden bin.[10] tété – eleanor rigby (2001)
Ganz interessantes Cover des Beatles-Songs, reisst mich jetzt aber nicht vom Hocker. Der Gesang finde ich recht gekünstelt. Ist mir an dieser Stelle auch ein bisschen viel Gitarren-Geklampfe.[11] dolorean – in the fall (2004)
Elegisch und getragen bleibt es zwar, aber die Stimme des Sängers macht es interessant und die Gitarre ist sehr schön und eben gar nicht „klampfig“ sondern klar und präzise gezupft. Fein.[12] hellwood – dream on (2006)
Sehr hübscher Folk, musikalisch nicht unspannend.[13] rose kemp – sing our last goodbye (2007)
Rose Kemp muss ich mir wohl auch anschaffen. Sehr eigen, aber auch berührend. Gefällt mir.[14] console – walk like a worm (1998)
Das Stück fällt als Schlusstrack natürlich etwas aus dem Rahmen, ist aber angenehm frickelig und feinnervig.Sehr ansprechende Kompilation. Vielen Dank, Klienicum, werde ich sicher noch öfter hören.
Und nun werde ich mich mal durch die weiteren CDs wühlen, bin ja arg Rückstand. :wave:
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)anjekomm .. und es ist mir sogar gelungen die CD aus der bombensicheren Verpackung zu befreien
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out of the blueAngekommen.
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsThe Imposteranjekomm .. und es ist mir sogar gelungen die CD aus der bombensicheren Verpackung zu befreien
:lol: ich hatte schon überlegt, mich vorab für meine verpackungskünste zu entschuldigen. bei der masse an sendungen musste ich einfach auf jegliches vorhandene material zurückgreifen.
@mista: tausend dank für deine flotte antwort, schreib heute abend noch was dazu. :bis_bald:
MistadobalinaIch bin so begeistert, dass ich gleich was schreiben muss. Herr Klienicum hat da wohl einen Nerv bei mir mit dieser Auswahl getroffen von der ich nur das Wenigste kannte. Toll, sowas mag ich.
freut mich natürlich sehr, vor allem da ich dein musikalisches spektrum für außerordentlich umfangreich halte.[01] stein – camilla reprise (1994)
Interessanter Einstieg, wenngleich ich den Track nicht so ganz geglückt finde. Es handelt sich ja um eine Version von „Rosemary’s Lullaby“ aus dem Film Rosemary’s Baby. Und das Jelinek-Zitat, nun gut, es passt, aber ich finde, mit diesem Film-Thema sind andere Bands schon innovativer umgegangen, z.B. Spell auf ihrem Covers-Album „Seasons In The Sun“. Aber als Einstieg funktioniert das hier trotzdem prächtig.da hilfst du mir ordentlich auf die sprünge, sowohl was den ursprung des titels betrifft, als auch bezüglich anderer coverversionen.
(…)
[03] constantines – sub-domestic (2003)
Ganz großartiger Track, der mich schmerzlich daran erinnert hat, das mir genau dieses Album der Constantines fehlt. Aber nicht mehr lange, habe es schon bestellt. Absolut meine Kragenweite.du wirst deine freude daran haben, ganz sicher, ein rundum gelungener release.
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[07] rainer maria – situation : relation (2002)
Ich gestehe, ich würde es hier lieber krachen hören. Ist mir zu ruhig und zu hingehaucht. (Vielleicht auch nur mein übliches Problem mit „braven“ Frauenstimmen.)ja, dieses stück ist wirklich eine ausnahme im oeuvre der band, ansonsten stapfen sie ordentlich in richtung emo. und die dame ist dann alles andere als brav.
(…)
[09] the popguns – so cold (1995)
Tja, Wendy Morgans Gesang ist auch wieder nicht so meins. Ich habe im Laufe meines Lebens so viele Frauen Live zur Gitarre singen hören (besonders zur Frauengruppenzeit!) müssen, dass ich wahrscheinlich auf diesem Ohr ein bisschen taub geworden bin.:lol: bei diesem wort: assoziationsüberschuß!
[10] tété – eleanor rigby (2001)
Ganz interessantes Cover des Beatles-Songs, reisst mich jetzt aber nicht vom Hocker. Der Gesang finde ich recht gekünstelt. Ist mir an dieser Stelle auch ein bisschen viel Gitarren-Geklampfe.was ich live atemberaubend fand, ist auf platte leider etwas seicht ausgeführt. jeglicher kritik kann ich ohne weiteres zustimmen, wenngleich ich tètès stimme sehr, sehr mag.
[11] dolorean – in the fall (2004)
Elegisch und getragen bleibt es zwar, aber die Stimme des Sängers macht es interessant und die Gitarre ist sehr schön und eben gar nicht „klampfig“ sondern klar und präzise gezupft. Fein.alle alben der band sind empfehlenswert (bis auf die neue, da ich sie noch nicht kenne). allerdings muss man genau diese stimmung usw. mögen.
[12] hellwood – dream on (2006)
Sehr hübscher Folk, musikalisch nicht unspannend.ein starkes album mit kirren wendungen und wirklich spannenden arrangements.
[13] rose kemp – sing our last goodbye (2007)
Rose Kemp muss ich mir wohl auch anschaffen. Sehr eigen, aber auch berührend. Gefällt mir.hier sollte man auf ein aufwühlendes, nicht allzu leichtes greifbares kompendium vorbereitet sein. kemp versucht vieles und ihr gelingt das meiste. der schlußtrack ist wirklich ein schlußtrack, davor werden welten geschaffen (ich übertreibe…).
Sehr ansprechende Kompilation. Vielen Dank, Klienicum, werde ich sicher noch öfter hören.
vielen dank, mista, für die beschäftigung mit dem sampler und dein feedback. :bis_bald:
[01] stein – camilla reprise (1994)
Das ist ja eine Überraschung! Das ist „Lullaby for Rosemary’s Baby“ von Krzystof Komeda aus dem gleichnamigen Film. Klingt fast wie das Original. Nur die sanft säuselnde Frauenstimme fehlt. Und was Frau Franck da deklamiert verstehe ich zumindest nicht so richtig. Aber ich kenne auch die Schriften der Frau Jelinek nicht. Als Einstieg insgesamt ganz ok.
[02] spokane – victory (2000)
Hmm… Kammerfolk passt schon. Tristesse auch. Gefällt mir einerseits, ich muss aber in der richtigen Stimmung sein. Oft kann ich das nicht hören. Im Kontext dieses Samplers sehr schön.
[03] constantines – sub-domestic (2003)
Wo Du hier die punkigen Ansätze hörst, frage ich mich. Und die unverhohlene Dramatik spüre ich auch nicht. Abgesehen davon gefällt mir der Track aber sehr gut. Tribalistisch, ein wenig mystisch, und sehr schön atmosphärisch. Wenn das Deine Dramatik ist, dann d’accord.[04] melodiegroup – summerness (2002)
Es scheint mir, wir mögen ähnliche Harmoniefolgen und Stimmungen, klienicum. Auch hier ist es vor allem die allgemeine Atmosphäre, die eher sanften Gitarrensounds, das leicht Hypnotische der Musik, was mich gefangen nimmt. Da kann ich sogar die Rhythmusmaschine vergessen.[05] summer at shatter creek – your ever changing moods (2004)
Ähnliche Stimmung. Zumindest auf den ersten Blick. Dann aber doch ganz anders. Wirkt auf mich ein bisschen aufgesetzt. Ich weiß nicht warum. Vielleicht mag ich die Stimme und die sie verzerrenden Effekte nicht. Ist mir irgendwie zu künstlich.
[06] of montreal – death dance of omipapas and sons for you (2002)
Das kommt an dieser Stelle quasi als Erlösung! Sehr schön locker und fröhlich. Zumindest die Musik. Auf den Text hab ich nicht geachtet. Werde mich mit dieser Band wohl mal näher befassen müssen.[07] rainer maria – situation : relation (2002)
Nun, ein Wandel ist das auf jeden Fall. Die Stimme gefällt mir. Der Song und die Interpretation ist mir fast zu intim. Wieder so was, das ich nicht oft und in jeder Situation hören möchte. Belassen wir’s dabei.[08] clayhill – after the slaughter (2006)
Ah, der Titelsong des Samplers! Was soll ich Deinen Worten hinzufügen? Ein großartiger Song, eine wirklich tolle Interpretation. Auch hier muss ich wohl mal nachforschen. Ist zwar auch nicht für jeden Tag geeignet. Aber das packt mich auf jeden Fall viel mehr, als andere Tracks hier.[09] the popguns – so cold (1995)
Mein erster Gedanke: Wendy singt ja fast wie Katharina Franck. Aber da sind natürlich doch Unterschiede. Wunderbar. Auch was für meine Wantlist. Ich hoffe, die Band kann auch weniger sparsam.[10] tété – eleanor rigby (2001)
Auch hier kann ich Deinen Worten wenig hinzufügen. Sehr schöne sparsame Version. Etwas zu lang vielleicht. Tolle Stimme!
[11] dolorean – in the fall (2004)
Yep Roc ist eh ein empfehlenswertes Label. Herbstmusik ist das hier ganz sicher. Gefällt mir ziemlich gut. Hat fast ein bisschen was Strenges, Klassisches.
[12] hellwood – dream on (2006)
Alles klar! Johnny Dowd und Jim White haben mich auch schon das eine oder andere Mal mit ihrer sehr ruhigen, etwas verträumten und gefühlvollen Musik begeistert. Noch ein Album, um das ich mich kümmern muss. Klienicum, Du machst mich arm!
[13] rose kemp – sing our last goodbye (2007)
Ob das nun der zugänglichste Track ist? – Ich weiß nicht. Im Übrigen hast Du mit allem, was Du schreibst, natürlich Recht. Eine bewegende Platte ist das auf jeden Fall. Ob sie mir auf Dauer und durchweg gefällt, kann ich immer noch nicht sagen.
[14] console – walk like a worm (1998)
Als ich Console las, hab ich so was in der Art erwartet. Das ist nun überhaupt nicht meins. Nicht umsonst heißen mein Fanzine und meine Sendung Guitars Galore. Im Kontext des Samplers und hier als Schlusstrack passt es aber ganz gut.Alles in allem gefällt mir Deine Zusammenstellung ziemlich gut, klienicum. Nicht nur die Auswahl, auch die Abfolge macht Sinn. Bei vielen Tracks kann man sich gut vorstellen, dass sie der jeweilige Schluss eines Albums sind. Auch ohne das jeweilige Album zu kennen. Und ganz unabhängig von der Themenstellung funktioniert Dein Sampler auch so ganz gut. Werde ich bei entsprechenden Gelegenheiten sicher noch öfter hören – und vor’m letzten Track ausmachen – mit Deiner Erlaubnis.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!vielen dank schon mal für deinen kommentar, mikko. ich schau, dass ich heute abend noch darauf reagieren kann. bis dahin bekommst du natürlich die erlaubnis, den letzten track auszublenden.:-)
Mikko
[03] constantines – sub-domestic (2003)
Wo Du hier die punkigen Ansätze hörst, frage ich mich. Und die unverhohlene Dramatik spüre ich auch nicht. Abgesehen davon gefällt mir der Track aber sehr gut. Tribalistisch, ein wenig mystisch, und sehr schön atmosphärisch. Wenn das Deine Dramatik ist, dann d’accord.
ich fühle von beginn eine spannung, die in eruption erlösung zu suchen scheint. der wirkliche ausbruch bleibt aber aus. großartig gemacht. die punkigen ansätze bezogen sich auf das gesamte album der constantines.[04] melodiegroup – summerness (2002)
Es scheint mir, wir mögen ähnliche Harmoniefolgen und Stimmungen, klienicum. Auch hier ist es vor allem die allgemeine Atmosphäre, die eher sanften Gitarrensounds, das leicht Hypnotische der Musik, was mich gefangen nimmt. Da kann ich sogar die Rhythmusmaschine vergessen.
ja, die elektronik ist zweitrangiges element, die musik bleibt jederzeit organisch.[05] summer at shatter creek – your ever changing moods (2004)
Ähnliche Stimmung. Zumindest auf den ersten Blick. Dann aber doch ganz anders. Wirkt auf mich ein bisschen aufgesetzt. Ich weiß nicht warum. Vielleicht mag ich die Stimme und die sie verzerrenden Effekte nicht. Ist mir irgendwie zu künstlich.
das überhöhte, exaltierte ist sicher ein stück gewollt. stört mich hier nicht.[06] of montreal – death dance of omipapas and sons for you (2002)
Das kommt an dieser Stelle quasi als Erlösung! Sehr schön locker und fröhlich. Zumindest die Musik. Auf den Text hab ich nicht geachtet. Werde mich mit dieser Band wohl mal näher befassen müssen.
das lohnt. die platzierung des titels war natürlich bedacht.[08] clayhill – after the slaughter (2006)
Ah, der Titelsong des Samplers! Was soll ich Deinen Worten hinzufügen? Ein großartiger Song, eine wirklich tolle Interpretation. Auch hier muss ich wohl mal nachforschen. Ist zwar auch nicht für jeden Tag geeignet. Aber das packt mich auf jeden Fall viel mehr, als andere Tracks hier.
wenn du mit der stimme gut leben kannst, wirst du an der band viel freude haben. der output ist übersichtlich aber gut (page in den linernotes verlinkt).[09] the popguns – so cold (1995)
Mein erster Gedanke: Wendy singt ja fast wie Katharina Franck. Aber da sind natürlich doch Unterschiede. Wunderbar. Auch was für meine Wantlist. Ich hoffe, die Band kann auch weniger sparsam.
ja, sie machen ihrem namen schon alle ehre.[10] tété – eleanor rigby (2001)
Auch hier kann ich Deinen Worten wenig hinzufügen. Sehr schöne sparsame Version. Etwas zu lang vielleicht. Tolle Stimme!
freut mich besonders, dass dir tété zusagt.[11] dolorean – in the fall (2004)
Yep Roc ist eh ein empfehlenswertes Label. Herbstmusik ist das hier ganz sicher. Gefällt mir ziemlich gut. Hat fast ein bisschen was Strenges, Klassisches.
wiederhole mich hier gern, alle alben durch die bank gleich hohes niveau.[12] hellwood – dream on (2006)
Alles klar! Johnny Dowd und Jim White haben mich auch schon das eine oder andere Mal mit ihrer sehr ruhigen, etwas verträumten und gefühlvollen Musik begeistert. Noch ein Album, um das ich mich kümmern muss. Klienicum, Du machst mich arm!
gern! :lol:[13] rose kemp – sing our last goodbye (2007)
Ob das nun der zugänglichste Track ist? – Ich weiß nicht. Im Übrigen hast Du mit allem, was Du schreibst, natürlich Recht. Eine bewegende Platte ist das auf jeden Fall. Ob sie mir auf Dauer und durchweg gefällt, kann ich immer noch nicht sagen.
bin ja gespannt, wie das mit dir und rose noch wird.[14] console – walk like a worm (1998)
Als ich Console las, hab ich so was in der Art erwartet. Das ist nun überhaupt nicht meins. Nicht umsonst heißen mein Fanzine und meine Sendung Guitars Galore. Im Kontext des Samplers und hier als Schlusstrack passt es aber ganz gut.
ein kontrapunkt, war schon klar, dass es nicht jedem zusagt.Alles in allem gefällt mir Deine Zusammenstellung ziemlich gut, klienicum. Nicht nur die Auswahl, auch die Abfolge macht Sinn. Bei vielen Tracks kann man sich gut vorstellen, dass sie der jeweilige Schluss eines Albums sind. Auch ohne das jeweilige Album zu kennen. Und ganz unabhängig von der Themenstellung funktioniert Dein Sampler auch so ganz gut. Werde ich bei entsprechenden Gelegenheiten sicher noch öfter hören – und vor’m letzten Track ausmachen – mit Deiner Erlaubnis.
nochmals vielen dank für die mühe der auseinandersetzung.
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