Creed Taylor

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  • #9566643  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

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    gypsy tail windAber manches von Turrentine (und auch späteres von Hubbard, aber ob das noch auf CTI oder schon anderswo war, weiss ich grad nicht) fällt ja doch eher in die Kategorie „coole Grooves“ als – augenzwinkernd, klar – „Premium Jazz“ … und Grover W. ist für mich der Inbegriff von watered down Jazz, neben Roy Ayers eine Art Smooth Jazz-Pionier (wobei „Smooth Jazz“ ja mit Jazz nichts zu tun hat, ausser dass es – ha! – den Marketing-Wert des Wörtchens „Jazz“ gebraucht … und ja, „es“, Smooth Jazz ist ist Neutrum – und damit auch zeugungsunfähig, klar).

    Vor allem Turrentine flirtet auf CTI heftig mit Soul und Groove, Hubbard kaum weniger. Man schaue sich nur mal die Covers von Don’t Mess With Mr. T. und Keep Your Soul Together an! Da bekommt man schon einen Eindruck, auf welchem Markt Creed Taylor die platzieren wollte und was ihm offenbar auch gelang. Das ist eine sehr hybride Musik, die kommt aus dem Hard Bop und Soul Jazz, die verinnerlicht aber auch Motown, Stax und Philly der frühen 70er. Da gibt es die Grooves, die Streicher, die Elektrizität – wenn man will, kann man auch das als „Drängen und Erkunden“ interpretieren. Manche mögen da „Verrat“ schreien, aber ich finde, Turrentine, Hubbard und Taylor machen das auf höchstem Niveau und schaffen damit etwas auch sehr modern und zeitgemäß Klingendes. Wilkommen in den 70ern!

    Meines Wissens gewann erst nach der Zeit bei CTI der Zuckerguss die Überhand und Grover Washington scheint mir sowieso in einer niedrigeren Liga zu spielen.

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
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    #9566645  | PERMALINK

    vorgarten

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    es ist ja nicht so, dass die kompilation bestimmten musikern bestimmte labels verpasst. ich verstehe es eher so, dass sie auf cd 1 einfach zeigen wollen, dass auf CTI eben auch traditioneller jazz weiter gepflegt wurde, deswegen von benson auch „so what“ („ode to a kudu“ vom gleichen album hätten sie halt auf die deep-groove-cd 2 packen können) und von chet baker „autumn leaves“.

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    #9566647  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    vorgartenes ist ja nicht so, dass die kompilation bestimmten musikern bestimmte labels verpasst. ich verstehe es eher so, dass sie auf cd 1 einfach zeigen wollen, dass auf CTI eben auch traditioneller jazz weiter gepflegt wurde, deswegen von benson auch „so what“ („ode to a kudu“ vom gleichen album hätten sie halt auf die deep-groove-cd 2 packen können) und von chet baker „autumn leaves“.

    Ja, stimmt schon. Wobei solche Labels ja sowieso immer unscharf, grob vereinfachend und manchmal fast willkürlich sind. Auf dieser Box scheint mir das besonders augenfällig zu sein, denn einige Stücke (z.b. Stanley Turrentines Sugar) könnte man doch fast beliebig von einer CD auf eine andere schieben: Ist Jazz, groovet und ein Hit war es auch noch. Nur brasilianisch ist es nicht. ;-)

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    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #9566649  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

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    Ja, alles klar – ich finde bloss, so mein aktueller Kenntnisstand, dass eben gerade Joe Farrell weniger diese Groove-Schiene fuhr, die auch Turrentine oder Hubbard mitmachten, daher meine kleine Verwunderung. Aber gut, schieben wir die Schuld auf die Programmierung der Box ;-)

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #9566651  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    gypsy tail windJa, alles klar – ich finde bloss, so mein aktueller Kenntnisstand, dass eben gerade Joe Farrell weniger diese Groove-Schiene fuhr, die auch Turrentine oder Hubbard mitmachten, daher meine kleine Verwunderung. Aber gut, schieben wir die Schuld auf die Programmierung der Box ;-)

    Wieso Schuld? ;-)

    Ohne das jetzt hier totdiskutuieren zu wollen: Das eine Stück von Joe Farrell auf der Box, Follow Your Heart, groovet schon ganz anständig. Da hat einer Filles De Kilimanjaro, In a Silent Way etc. ff. gehört. Und die Melodie hat Mitpfeifqualitäten. Meines Wissens spielt da John McLaughlin die Gitarre. Hat das Stück wohl auch geschrieben.

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    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #9566653  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Schuld am – meines Erachtens – falschen „pigeon-holing“ von Farrell. Aber das ist dann halt der Fluch der kleinen Auswahl.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #9566655  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy tail windSchuld am – meines Erachtens – falschen „pigeon-holing“ von Farrell. Aber das ist dann halt der Fluch der kleinen Auswahl.

    naja diese Box – welche ich jetzt nur aus der Beschreibung kenne – entstand halt wie jede Werkschau im Geiste des Kompilators/Kurators und wenn er Farrells Stück mit McLaughlin als „prägnant“ für dessen CTI Euvre empfindet, ist damit schon die Punzierung geschaffen …. das Schöne hier jedoch ist, daß es die beiden Qualitätsscheiben „Outback“ und „Moon Germs“ als Einzelausgaben gibt, womit man den ganzen Stoff zur Verfügung gestellt bekommt …. ohne durch eine subjektive Auswahl Dritter limitiert zu werden ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #9566657  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,714

    ich habe mir diese compilation jetzt auch mal angehört und bin ziemlich angetan. wenn ich den vorsatz ernst nehme, dass hier eher die hits und bestseller drauf sind und nicht die versteckten schätze, hoffe ich, dass ich durchaus einen eindruck von dem bekommen habe, was taylor hier machen wollte. (geld.) für mich hört sich das alles sehr kosequent an, sehr sorgfältig, mit wenig ausreißern nach oben und unten. ich kann gar nicht nachvollziehen, wo die meisterwerke und wo das kaum anhörbare sein soll, von dem friedrich berichtet hat. einige sachen (sebeskys „free as a bird“, deodato, hank crawford) fand ich langweilig, aber nicht schlimm – bei den wirklich tollen sachen hat mich, ehrlich gesagt, gestört, dass sie nach wie vor „jazz“ sein wollen – lange, zehrende soli auf tollen grooves. auch bei „red clay“ geht es mir immer so, wenn die soli kommen: okay, da muss ich jetzt durch. ein CTI nur aus themen und grooves, das würde mich sehr anmachen, glaube ich.

    unverständlich für mich also eher die erste cd, wo die „straight up jazz“ sachen drauf sind. „so what“, einmal von ron carter, einmal von george benson. hmmm. „moment’s notice“ von hubert laws. braucht man das? da ist dann so die überlegung, was man mit jazz so macht, nachdem die kids pop- und rockmusik entdeckt haben. wie kann man jazz noch verkaufen? das klingt jetzt hier nicht schlimmer als milestone, aber ich hänge dann doch lieber in den lofts herum. oder bei ecm.

    dann die grooves. für mich fast neuland. grover washington, johnny hammond, hank crawford – nie wirklich gehört. hier dudeln dann die soli. nur bei kudu scheint mir hier alles in ordnung – esther philipps hatte hier endlich eine heimat gefunden, das heißt ja auch mal was.

    brasilien. passt natürlich. pop, eleganz, leichtigkeit, eingängige, aber trotzdem besondere melodien. die warmen sounds (überhaupt: wie warm die alle klingen bei dem label, auch hubbard. keine schneidigkeit wie bei blue note. deshalb liebten alle ja auch george benson, der ja wirklich einen schönen, satten ton hat, bei aller schnelligkeit). aber gleichzeitig die frage: wo sich in brasilien selbst alles radikalisiert, wo zwar auch ein edu lobo und ein nascimento noch tolle melodien schreiben, aber dennoch stummzensient, mudtot gemacht, verhaftet werden, wenn sie musik machen – dann passt das doch alles nicht mehr zu tante astrud und onkel jobim und den vielen beschworenen sonnenuntergängen, von der terrasse in ipanema betrachtet.
    hätte man nicht nur die komponisten und arrangeure importiert, sondern auch die drummer, wäre einiges toller gewesen. so hört man halt steve gadd und billy cobham samba knüppeln… aber dann gibt es einmal connie kay bei paul desmond, und ich bin schon ruhig.

    toll dann die letzte cd. da kommt dann nochmal eine ganz tolle baker&mullligan-live-version von „my funny valentine“ und ron carter und joe henderson ganz entspannt über „so what“, hubert laws macht nochmal eine klassik-fusion, selbst „aranjuez“ kann ich mir mit desmond anhören. „westchester lady“ von bob james kannte ich noch gar nicht und da passt wirklich mal alles. alle musiker sind toll und die bedingungen offensichtlich so freundlich und ungehetzt, dass wirklich was schönes entsteht, das luft hat und ohne angeberschaft einfach so in den raum gestellt wird. klar hat laws vorher wirklich kratzige, tolle, nervige musik gemacht – aber es klingt nicht gerade so, als hätte er sich auf CTI unwohl gefühlt.

    auf 90% aller aufnahmen spielt ron carter bass. unglaublich.

    ich mag „zarathustra“. ich verstehe das. die grooves stimmen einfach.

    was für eine tolle idee, paul desmond joni mitchell spielen zu lassen.

    wirklich überrascht, zu lesen, wie unfassbar erfolgreich einige alben waren. zu einer zeit, wo jazz kommerziell schon tot war. verstehen kann ich es nicht wirklich. eigentlich muss man ja von einem popularitätshöhepunkt dieser musik sprechen – aber der allgemeine sprachgebrauch ist ja immer: glätte, müdigkeit, hat nichts mehr zu sagen, wurde verdrängt.

    einiges, weniges, werde ich weiter verfolgen. joe farrell auf jeden fall. dieses eine stück, „follow your heart“, kenne ich von john mclaughlins britischem debütalbum EXTRAPOLATION. da spielt allerdings surman auf dem bariton statt farrell auf dem tenor. aber auch diese version hier ist toll (und angeblich wahnsinnig erfolgreich, während das original kaum jemand kennt.)

    --

    #9566659  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

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    vorgarten
    einiges, weniges, werde ich weiter verfolgen. joe farrell auf jeden fall. dieses eine stück, „follow your heart“, kenne ich von john mclaughlins britischem debütalbum EXTRAPOLATION. da spielt allerdings surman auf dem bariton statt farrell auf dem tenor. aber auch diese version hier ist toll (und angeblich wahnsinnig erfolgreich, während das original kaum jemand kennt.)

    Off topic

    Ich muss diese Scheibe wieder mal rauskramen ….

    Off Topic Ende

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #9566661  | PERMALINK

    vorgarten

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    Beiträge: 12,714

    soulpope

    Ich muss diese Scheibe wieder mal rauskramen ….

    habe ich gerade. ;-)

    --

    #9566663  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    vorgartenhabe ich gerade. ;-)

    ich kann das erst nach dem Sommer erledigen, wenn ich wieder in der Nähe der Plattenschränke bin …. aber es ist jedenfalls „vorgemerkt“ ;-) ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #9566665  | PERMALINK

    friedrich

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    vorgarten
    ich habe mir diese compilation jetzt auch mal angehört und bin ziemlich angetan. wenn ich den vorsatz ernst nehme, dass hier eher die hits und bestseller drauf sind und nicht die versteckten schätze, hoffe ich, dass ich durchaus einen eindruck von dem bekommen habe, was taylor hier machen wollte. (geld.) für mich hört sich das alles sehr kosequent an, sehr sorgfältig, mit wenig ausreißern nach oben und unten. ich kann gar nicht nachvollziehen, wo die meisterwerke und wo das kaum anhörbare sein soll, von dem friedrich berichtet hat. einige sachen (sebeskys „free as a bird“, deodato, hank crawford) fand ich langweilig, aber nicht schlimm – bei den wirklich tollen sachen hat mich, ehrlich gesagt, gestört, dass sie nach wie vor „jazz“ sein wollen – lange, zehrende soli auf tollen grooves. auch bei „red clay“ geht es mir immer so, wenn die soli kommen: okay, da muss ich jetzt durch. ein CTI nur aus themen und grooves, das würde mich sehr anmachen, glaube ich.

    (…)

    Besten Dank für die ausführliche Einschätzung. Erstaunlich, wie unterschiedlich man das hören kann. Ich hatte befürchtet, dass von Dir eher ein übler Verriss kommt, aber so kann man sich täuschen.

    Ich habe gegenwärtig nicht genug Zeit um ausführlich zu antworten. Mir geht es so, dass ich einzelne Alben von einzelnen Künstlern auf CTI (Turrentine, Hubbard, Jobim, seit kurzem auch Chet Baker, anderes muss ich noch hören) eigentlich besser finde als die Compilation. Manchmal frage ich mich auch, warum ausgerechnet dieses Stück ausgewählt wurde, anderes aber liegen blieb. Ähnlich geht es mir bei der ein paar Jahre alten 2-CD-Compilation The Master Collection, auf der ich ebenfalls vieles grandios finde, anderes aber einfach überspringe. Andere überspringen sicher anderes. Komischerweise gibt es bei der 4 CD und der 2 CD Compi einige Überschneidungen (Zarathustra ist wohl unvermeidlich), aber dann sind auf der einen der unumstößliche Hit einer Scheibe (Sugar, Atumn Leaves, California Dreaming oder so) enthalten, während auf der anderen was aus der zweiten Reihe steht – oder gar nichts. Wenn ich mir aus beiden eine Playlist mixe kommt was Tolles dabei raus.

    Unanhörbar? Für mich zumindest nah dran: Die Big Band-Gebirge von Don Sebesky und die endlosen High Speed Soli von George Benson.

    Aber Geschmackssache, und die unterschiedlichen Meinungen sprechen sicher auch dafür, wie weit gespreizt das Spektrum von CTI und Creed Taylor war.

    Und ja: Creed Taylor wollte auch Geld machen. Erklärtes Ziel. Produktion, Covergestaltung, Marketing zielten darauf ab. Und in den meisten Fällen kommt das in Verbindung mit einem hohen künstlerischen Anspruch daher. Eine Zeit lang war er damit auch sowohl auf wirtschaftlicher als auch künstlerischer Ebene sehr erfolgreich. Das muss ja auch nicht zwangsläufig ein Widerspruch sein.

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #9943267  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,509

    Jetzt als japanische (mit superbem Klang ausgestattete) CD`s erwerbbar …. :

    Airto – Free

    Airto – Virgin Land

    Art Farmer – Crawl Space

    Art Farmer – Something You Got

    Claudio Roditi – Red On Red

    David Matthews – Dune: sand planets

    Don Sebesky – Rape Of El Morro: El snatch of Moro

    Esther Phillips – What A Diff’rence A Day Makes: Love is a different thing

    Esther Phillips – For All We Know

    Fats Theus / Grant Green – Black Out

    Freddie Hubbard – Sky Dive

    Freddie Hubbard – First Light

    Freddie Hubbard – Keep Your Soul Together

    Freddie Hubbard – Polar Ac

    Fuse One – Silk

    Gabor Szabo – Mizrab

    George Benson – Body Talk

    George Benson – Bad Benson

    Grant Green – Main Attraction

    Hank Crawford – Wildflower

    Hank Crawford – Tico Rico

    Hubert Laws – Crying Song

    Idris Muhammad – House Of The Rising Sun: Rising Sun house

    Idris Muhammad – Turn This Mutha Out

    Jackie & Roy (Jackie Cain / Roy Kral) – Wilder Alias

    Jeremy Steig – Firefly

    Joe Farrell – Moon Germs

    Joe Farrell – Upon This Rock

    Joe Farrell – Joe Farrell Quartet

    John Blair – We Belong Together

    Johnny Hammond – Breakout

    Johnny Hammond – Higher Ground

    Lalo Schifrin – Black Widow

    Milt Jackson – Olinga

    Patti Austin – Havana Candy

    Patti Austin – Body Language

    Stanley Turrentine – Salt Song

    Stanley Turrentine – Sugar Man

    Urbie Green – Senor Blues

    Yusef Lateef – In A Temple Garden

     

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #9943277  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

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    Hm, gut … die Turrentines und Hubbards „First Light“ hat man schon (und die Legacy-Ausgaben klingen für meine Ohren längst gut genug und CTI ist mir längst nicht so wichtig als dass ich da zum Versionen-Käufer würde) … also, abgesehen von der Fats Theus und den Farrells (wo ich aber eher zu dieser günstigen Box greifen werde, um die zwei Lücken und weitere zu schliessen, „Moon Germs“ habe ich schon länger).

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11864493  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Biomasse

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    Creed Taylor (1929-2022)

    https://www.udiscovermusic.com/news/creed-taylor-rip/

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