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AutorBeiträge
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@observer
Sieht gut aus. Und wenn ich tatsächlich mal wieder Zeit haben sollte, stelle ich hier auch mal wieder etwas rein.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Highlights von Rolling-Stone.deFür „The Dark Knight“ schrieb Heath Ledger ein Joker-Tagebuch
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
observer[…]das Buch („Comic“ möchte ich da eigentlich nicht dazu sagen)[…]
Wieso denn nicht?
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jimmyjazzWieso denn nicht?
Mit dem Wort „comic“ assoziiere ich immer auch eine humoristische Komponente.
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Wake up! It`s t-shirt weather.observerMit dem Wort „comic“ assoziiere ich immer auch eine humoristische Komponente.
Was wäre denn dann „Knight Fall“ für dich?
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockCleetusWas wäre denn dann „Knight Fall“ für dich?
Kenne ich nicht. Um präziser zu sein: ich kenne mich mit „comics“ überhaupt nicht aus.
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Wake up! It`s t-shirt weather.Line Hoven nennt es “Buch“. Ein enormer Arbeitsaufwand den diese Technik mitsichbringt. Ich bin schwer beeindruckt. Es existiert ein Podcast, indem sie die Arbeit am Buch beschreibt, wirklich hörenswert. Link
Sehr schöne Empfehlung, observer.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
observerMit dem Wort „comic“ assoziiere ich immer auch eine humoristische Komponente.
Das hängt halt mit der Wortherkunft zusammen, aber Comics müssen schon seit langem nicht mehr humoristisch sein („Graphic Novel“ wäre wohl wieder mal der passendere Begriff).
Und ein „Buch“ schließt ja auch nicht aus, dass es sich um einen Comic bzw. eine Graphic Novel handelt.
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Der Begriff „Comics“ stammt wirklich aus der Frühzeit: schon in den 30ern gab es in der Zeitung auf den comic pages bereits Flash Gordon und der war höchstens unfreiwillig komisch.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.chocolate milkEin enormer Arbeitsaufwand den diese Technik mitsichbringt. Ich bin schwer beeindruckt. Es existiert ein Podcast, indem sie die Arbeit am Buch beschreibt, wirklich hörenswert. Link
Mit dem Wissen, wie diese Bilder entstanden sind, ändert bzw. intensiviert sich für mich auch die Schtweise darauf. Eine schnelle, oberflächliche Betrachtung würde den vielen Details und dem Arbeitsaufwand, der darin steckt, nicht gerecht werden. Danke daher auch für den Link zum Podcast, ChocolateMilk.
Aus diesem Grund interessieren mich auch immer die Entstehungsgeschichten von Alben. Ich kann Musik natürlich auch losgelöst von solchem Hintergrundwissen genießen, es erhöht den Reiz aber ungemein und verändert manchmal auch die Wahrnehmung. Ich weiß, das sehen hier viele auch anders („Musik muss für sich sprechen“).jimmyjazzDas hängt halt mit der Wortherkunft zusammen, aber Comics müssen schon seit langem nicht mehr humoristisch sein („Graphic Novel“ wäre wohl wieder mal der passendere Begriff).
„Graphik Novel“ ist da wirklich passender.
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Wake up! It`s t-shirt weather.Kennt jemand „The Losers“ von Andy Diggle?
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockCleetusKennt jemand „The Losers“ von Andy Diggle?
Da ich fast ausschließlich amerikanische Trash/Mainstream/Independent Comics lese und sammle, kann ich mich auch immer nur zu den Originalausgaben äußern, ich kann also nichts zu Übersetzungen etc. sagen.
Die Serie „The Losers“ ist in den USA mittlerweile abgeschlossen, ich habe die US-Tradepaperbacks. Das erste TPB fand ich graphisch ansprechend und durchaus auch spannend, danach geht’s zumindestens graphisch bergab. Jock, der Hauptzeichner der Serie, wird des öfteren ersetzt, was der „Stimmung“ der Serie nicht sonderlich gut zu Gesicht steht. Schlecht ist die Serie aber keineswegs, versuch’s mal.
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Sehr cool, ich glaube, Whedons Buffy-Fortsetzung „Season 8“ muss ich doch haben.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Ich habe mir bisher alle gekauft, bin aber noch nicht zum Lesen gekommen. Aber jetzt kommen ja die langen Abende…
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Y: The Last Man
lathoWieso „darf“ man das nicht gut finden?
nail75@latho: Das habe ich den kleinen Bären auch schon gefragt und er konnte mir keine wirkliche Antwort darauf geben. :angel:
Darf man das gutfinden? Bah pfui, das ist Mainstream, das finden plötzlich alle gut. Der eingefleischte Independent-Comic-Leser schreit natürlich gleich „sell out“ und wendet sich lieber den obskureren Werken zu. Was allen gefällt, hat ohnehin zu wenig Ecken und Kanten und kann daher per se gar nicht gut sein.
Aber abgesehen davon, ist Y natürlich auch absolut uncool. Der „Held“ ist ein Weichei. Und die Zeichnerin eine Frau. Und hinzu kommt auch noch das:
Punkt 1: der Stil
Okay, es ist eine Katastrophe passiert. 48 % der Menschheit sind tot. Hört sich das nach Apokalypse an? Ja, irgendwie schon. Aber wo sind sie denn nun, die Endzeit-Szenarien? Die dunklen Gestalten, die düsteren Ecken, die Abgründe der menschlichen Psyche? Jedenfalls nicht in Y: The Last Man. Sehen wir Sin-City-mäßige Schwarzweißmalerei? Sehen wir harte Kanten und Ecken, viel Schwarz, viel Dreck, viel Schatten, wenig Licht, viele Tote, viel Blut, viel Leid? Nein, die Zeichnungen sind lieb, nett und freundlich und tun keinem weh. Höre ich da Friede, Freude, Eierkuchen? Genau das vermittelt der Zeichenstil: Friede, Freude, Eierkuchen.Punkt 2:
Es ist eine Katastrophe passiert. 48 % der Menschheit sind tot, geschätzte 80 bis 90 % der Führungskräfte. Hört sich das nach Endzeitstimmung an? Nach Chaos? Oder vielleicht nach einem Neuanfang? Nach einer Utopie? Jawohl, Frauen an die Macht! Jetzt, wo die Männer alle tot sind, können die Frauen zeigen, dass sie in Wahrheit das starke Geschlecht sind. Und die Frauen kriegen das eigentlich auch ganz gut hin. Warum erst alle Männer verschwinden mussten, damit die Frauen mal ihr eigenes Schicksal in die Hand nehmen? Na, lassen wir das. Die Prämisse der Serie ist, dass alle Männer tot sind, und die muss man so akzeptieren. Also, Zeit für Utopien. Aber zieht Vaughan seine Utopie bis ins Letzte durch? Nein, die Feministinnen sind alle irre/wurden einer Gehirnwäsche unterzogen. Die Wissenschaftlerin will sich eigentlich nur an ihrem Vater rächen. 711, die große alte Dame dieser Government Organization, deren Namen ich vergessen habe, trauert eigentlich immer noch ihrem Mentor 1451 hinterher. Der Held der Geschichte ist und bleibt ein Mann. Ein Weichei, aber ein Mann. Und so gut sich die Frauen auch schlagen, so tough sie auch sind (ich denke mit Schaudern an 355s Fieberphantasien), es zeigt sich doch bald: Ist nicht im Grunde alles, was Frauen wollen, ein Mann? Und seien wir ehrlich: Ist nicht alles, was Männer wollen, eine Frau? Beth? Yorick? *heul* Zum Teufel mit der Utopie. Letztlich läuft die Serie doch auf folgende Message raus: Geben wir doch zu, dass es ohne die anderen nicht geht. Seien wir doch froh, dass mehr als nur ein Mann auf der Erde übrig ist.Fühlt sich vielleicht irgendjemand an eine Soap Opera erinnert?
Ich mag’s trotzdem. Ich finde die Serie witzig und die Charaktere sehr gut augestaltet. Ich finde auch nicht, dass es langweilig ist. Außerdem gibt’s ’ne Menge Anspielungen an Filme und Musik.
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C'mon Granddad!Art VandelayIch habe mir bisher alle gekauft, bin aber noch nicht zum Lesen gekommen. Aber jetzt kommen ja die langen Abende…
Schreib’/Beschreib‘ bei Gelegenheit mal. Ich habe nurdie erste Folge gelesen, da bin ich noch nicht so sehr reingekommen.
@ursa
Y ist nicht unbedingt Mailstream, auch wenn es bei Vertigo rauskommt. Aber es zieht sich trotzdem, da fehlt Vaughn der Biss. Ex Machina ist da schon besser.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
Schlagwörter: Comics
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