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AutorBeiträge
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Was ich bei der Reihe nicht verstehe ist, daß da durchaus Titel drauf enthalten sind, die doch schon veröffentlicht wurden.
Was soll an solche tapes „lost“ sein?
Die beiden Valente-Titel sind auf der LP sicher klanglich besser als auf meiner alte Single, waren aber doch durchaus (legal) erhältlich.
Auch bei Jutta Hipp und Zoot Sims/Hans Koller war das so. Letztere und die Oscar Pettiford-LP habe ich daher ganz verweigert (bei Sims/Koller waren alle Titel zuvor auf dem Markt, Pettiford zur guten Hälfte).Auch wenn ich letztlich froh bin, daß da was passiert, ärgere ich mich da über den Etikettenschwindel.
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WerbungFrag mich das alles nicht, ich habe keine Ahnung (und bisher noch keine der Veröffentlichungen gekauft, aber ich habe schon vor, das zu ändern). Die Baker-LP werde ich mir wohl holen, da ich soweit ich weiss nichts davon habe.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail winddemnächst von Jazzhaus – Vinyl only, wie es scheint, limitiert auf 1000 Stück:
Details von jazzmessengers.com:
CHET BAKER on all tracks, with:
TRACKS 2-3
CATERINA VALENTE, vocal & guitarTRACK 7: (Chet Baker Quartet)
DICK TWARDZIK, piano
JIMMY BOND, bass
PETER LITTMAN, drumsTRACKS 1-4-7:
Orchester Kurt EdelhagenTRACKS 8-11
Tanzorchester des Südwestfunks, conducted by Rolf-Hans MüllerDATES:
1-4: March 26, 1956
5-6: March29, 1956
8-11: September 2, 1959
7: September 20, 1955SIDE A
01. Lullaby In Rhythm
02. I’ll RememberApril
03. Every Time We Say Goodbye
04. Everything Happenes to Me
05. Baker’56
06. It Never Entered My MindSIDE B:
07. Bockhanal
08. I Should Care
09. Isn’t It Romantic?
10. Polka Dots and Moonbeams
11. Autumn in New YorkTeile davon müßten auch hier dabei sein:
http://www.freshsoundrecords.com/conservatorio_cherubini_complete_concert_2_cd_set-cd-4237.html
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Die beiden mit Valente auf jeden Fall.
Ich kenne von all den Lonehill/Freshsound/RLR Baker Bootlegs bisher nur die CD mit Tzawdzik aus Köln.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail windChet Baker and his Quintet with Bobby Jaspar (Barclay 84042, 1956) – hatten wir das schon, bzw. steht es schon in claus Regal?
@gypsy : da auf ggstdl. Platter auch 2 Stücke u.a mit Francy Boland (p), Jean-Louis Chautemps (ts) enthalten sind, kannst Du etwas zu
Conservatorio Cherubini Complete Concert
http://www.freshsoundrecords.com/conservatorio_cherubini_complete_concert_2_cd_set-cd-4237.html
sagen, welches mir bis dato irgendwie „entgangen“ ist ?
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Nein, ich kaufe solche Bootlegs eigentlich nicht … und ich glaube nicht, dass das Ding mal bei Dime aufgetaucht ist. Sieht aber schon interessant aus mit der Besetzung, die Frage wäre halt, wie der Sound ist.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail windSieht aber schon interessant aus mit der Besetzung, die Frage wäre halt, wie der Sound ist.
Die Frage ist : Wer von uns beiden „verliert die Nerven“ und prüft das
?
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail wind … die Frage wäre halt, wie der Sound ist.
@gypsy
http://www.rocktimes.de/gesamt/b/chet_baker/conservatorio_cherubini_complete_concert.html
Durch eine glückliche Fügung wurde schließlich das Konzert in Firenze (Florenz) am 24. Januar 1956 mitgeschnitten und liegt uns nun als zeithistorisches Dokument vor. Die Klangqualität mag nicht ‚HiFi‘ sein, doch geht über üblich-schlechte Bootleg-Qualität hinaus. Jedes Instrument ist klar und deutlich zu orten und selbst der sonst leicht untergehende Kontrabass kommt einwandfrei zur Geltung.
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)ich werde mich mal umhören …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIm Rahmen des Bill Evans-Hörens quasi als sidekick gestern und heute immer wieder gerne aufgelegt:
Chet Baker – Chet (1959)
Drei Bläser – Chet Baker, trumpet; Herbie Mann, flute und Pepper Adams, baritone Sax – plus Bill Evans, piano; Kenny Burrell, guitar; Paul Chambers, bass und Connie Kay oder Philly Joe Jones, drums mit einem all ballads-Programm. An dieser Platte ist alles warm, weich und flauschig. Trompete, Flöte und Bariton ergeben eine zartherbe Melange und setzen hier und da Akzente, die rhythm section ist äußerst zurückhaltend, mit einem nur gelegentlich auffallenden Bill Evans. Man könnte das als ambient music für den Kaminabend oder einen Regentag auf dem heimischen Sofa verstehen, was ich hier durchaus anerkennend meine. Einen Schritt weiter würde man die rhythm section ganz weglassen und dann würde diese Musik nur noch wie ein Duft im Raum hängen. Ganz wunderbare Platte.
zuletzt geändert von friedrich--
„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Ich mag „Chet“ auch sehr gerne! Die Idee, ohne Rhythmusgruppe, wurde einmal praktisch umgesetzt – mit Cello und Bass, aber ohne Klavier und Drums. Zu finden ist die von Bob Zieff arrangierte Session auf dem vermtulich schwierig aufzutreibenden 2004er Reissue/Remaster dieses eh schon tollen Albums:
9 A Minor Benign
10 Ponder
11 Twenties Late
12 XTrumpet – Chet Baker
French Horn – Jim Buffington (tracks: 9 to 12)
Bass Clarinet – Gene Allen (tracks: 9 to 12)
Bassoon – Bob Tricarico (tracks: 9 to 12)
Cello – Seymour Barab (tracks: 9 to 12)
Bass – Russ Savakus (tracks: 9 to 12)
Arranged By – Bob Zieff (tracks: 9 to 12)Notes
9-12 recorded on dec. 9, 1957 at Coastal Studios, New York11 originally issued on Playboy BR 1959 in 1959
9, 10, 12 originally issued on Chet Baker – The Pacific Jazz Years (CD 89292) in 1994--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@soulpope: bin in Sachen Cherubini grad eingeknickt … scheint ja nichts, was man bereuen müsste
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Chet Baker – Strollin‘von Tuten und Blasen zwar keinen Schimmer, aber dieses Album gefällt mir.
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Catch-22
Chet Baker – Strollin‘von Tuten und Blasen zwar keinen Schimmer, aber dieses Album gefällt mir.
Oh ja – das ist auch wunderbar! War mein erstes in dieser reduzierten späten Besetzung. Sehr toller Groove, gerade im Silver-Stück, und dann zum Schluss noch die wunderbare Gesangsnummer „But Not for Me“. redbeans ist der grosse Spezialist hier für späten Baker, er hat denn auch darauf bestanden, dass ich irgendwann „Crystal Bells“ (Igloo) doch noch gekauft habe, und das ist tatsächlich noch eine Spur besser!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windIch mag „Chet“ auch sehr gerne! Die Idee, ohne Rhythmusgruppe, wurde einmal praktisch umgesetzt – mit Cello und Bass, aber ohne Klavier und Drums. Zu finden ist die von Bob Zieff arrangierte Session auf dem vermtulich schwierig aufzutreibenden 2004er Reissue/Remaster dieses eh schon tollen Albums:
Eine kurze Recherche ergab, dass das Album durchaus noch aufzutreiben ist. Leider musste ich mein Budget für Neuanschaffungen – hoffentlich nur vorübergehend – radikal zusammenstreichen. Hier gibt es immerhin das Stück Tommyhawk von diesem Album – mit rhythm section – zu hören.
Strollin‘ ist nur mit Trompete, Gitarre und Bass, oder? Auch ’ne Idee! Noch ein Schritt weiter wäre: Chet Baker Solo.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme) -
Schlagwörter: Chet Baker, Jazz
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