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TomJoadDa ich gerade mal Zeit habe …
Sagen wir´s mal so, ich steigere mich von Tour zu Tour, da die Begeisterung immer noch wächst.
Mein erstes Konzert war 1999 in Bremen. zuvor war er einer unter vielen für mich, aber die Live-Performance hat mich absolut begeistert. Ich war zwar wie viele „Erstgeher“ etwas verwundert, daß er seine „Greatest Hits“ nicht runterspielt, das hat mich aber aufgrund des genialen Zusammenspiels der E-Street Band wenig gestört. verwundert war ich über die akustische Version von Born in the USA, der traut sich was , hab ich mir gedacht…Bei der „Rising“ – Tour wars dann zweimal in Deutschland , bei der Akustik-Tour hat mich ein Achillessehnenriss gehindert mir mehrere anzuschauen, immerhin hat ein Freund mich zu einem hinkutschiert. Zwischendurch war ich zum erstenmal w/ der Band in USA bei der „Vote for Change“ -Tour zusammen mit REM, Tracy Chapman und John Fogerty und hab dann einen 2-wöchigen Florida-Urlaub drumherumgebastelt.
Die Platte der Seeger Sessions hat mich wie viele andere nicht angesprochen, das Konzert für Köln musste ich w/ einer Sitzung canceln und hab mich dann doch kurzentschlossen 2 Wochen später in den Flieger gesetzt um Ihn mit meiner Frau in Dublin zu sehen. Da passte dann aber wirklich alles und ich habs bereut mir die Show nur einmal angeschaut zu haben.
Die Magic-Tour hat mich dann 2mal in deutsche Städte, einmal nach Belgien und erneut über den grossen Teich nach NYC in den Madison Square Garden zu 2 weiteren Shows geführt.
Diesmal musste es dann natürlich wieder getoppt werden, als ich sah, dass er innerhalb von 4 Tagen 3 Konzerte in Stockholm hatte, und ich die Stadt auch noch nicht kannte, musste ich nicht lange überlegen. Die beiden deutschen Termine waren dann Pflichtveranstaltungen und -ja- die Abriss-Gigs im Giants Stadium ( schätze etwas mehr als 50.000 Zuschauer ) hab ich mir kürzlich dann auch noch mit 2 Freunden gegönnt an 2 Abenden. Das Schlimme ist, ich hab immer noch nicht genug, aber für diese Tour muss es jetzt reichen.
Noch eine kleine Bemerkung zu den USA-Konzerten : Stimmungstechnisch sind die Amis den Europäern eher unterlegen, das Feeling ist natürlich etwas Besonderes wenn man so „bekloppt“ ist und so weite Anreisen in Kauf nimmt.
Wow, einmal um die ganze Welt … naja, fast …
Heutzutage veröffentlichen ja immer mehr Künstler ihre Konzerte einer kompletten Tour offiziell als USB-Stick, Download oder CD. Angenommen Bruce Springsteen würde das auch machen, könntest du dann widerstehen? Ich meine, wäre bei ihm ja eine sinnvolle Sache, weil kein Konzert dem anderen gleicht …
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WerbungProfessor HastigWow, einmal um die ganze Welt … naja, fast …
Heutzutage veröffentlichen ja immer mehr Künstler ihre Konzerte einer kompletten Tour offiziell als USB-Stick, Download oder CD. Angenommen Bruce Springsteen würde das auch machen, könntest du dann widerstehen? Ich meine, wäre bei ihm ja eine sinnvolle Sache, weil kein Konzert dem anderen gleicht …
Na klar. Deshalb war/ist auch der Bootleg Opus bei Springsteen so riesig. Ein Klassenkamerad von mir hatte schon in den 80ern 250 Springsteen Bootlegs zu Hause, die ich mal ausgiebig bewundern durfte. Da glich keine Setlist der anderen. Das gehörte quasi zu Springsteen dazu.
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Hat jemand schon in das neue Springsteen Buch von Dave Marsh schauen können?
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Professor HastigWow, einmal um die ganze Welt … naja, fast …
Heutzutage veröffentlichen ja immer mehr Künstler ihre Konzerte einer kompletten Tour offiziell als USB-Stick, Download oder CD. Angenommen Bruce Springsteen würde das auch machen, könntest du dann widerstehen? Ich meine, wäre bei ihm ja eine sinnvolle Sache, weil kein Konzert dem anderen gleicht …
Ich habe da einen Freund , der mich immer wieder mit solchen Aufnahmen versorgt. Es ist wirklich genial, diese Erlebnisse dann wieder nachvollziehen zu können , da es ja wirklich das „eigene“ Konzert ist, was man da hört oder sieht. Vom Giants Stadium gibts zumindest eine Youtube-Aufnahme wo ich ein paar Sekunden mit meinen Freunden zu sehen bin, da die dort eine Kamera mitten im Pit zwischen den Zuschauern hatten. Wenn ich Glück habe, gibts von diesen Konzerten noch eine offizielle DVD, der Kameraaufwand war dort um einiges grösser als bei den anderen Konzerten, deshalb kam diese Vermutung auf.
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Clarence doesn't leave the E Street Band when he dies. He leaves when we dieRealmanHat jemand schon in das neue Springsteen Buch von Dave Marsh schauen können?
Ich lese es gerade. Marsh kennt Springsteen ja seit den frühen Siebzigern, hat ihn etliche Male getroffen und auf seinen Konzerten begleitet. Genauso liest sich das Buch dann auch. Es gibt detaillierte Beschreibungen über viele Springsteen-Auftritte. Zum Beispiel, dass er beim Konzert einen Tag vor seinem 30. Geburtstag vom Publikum eine Torte überreicht bekam, diese aber aus Frust über das bevorstehende Jubiläum wieder in die Menge geworfen hat. Beim selben Auftritt hat er auch eine Exfreundin von sich im Publikum entdeckt und von der Security des Saals verweisen lassen. Warum Bruce an dem Abend so schlecht drauf war, wusste Marsh allerdings auch nicht. Cool fand ich auch den ersten Auftritt der „The River“-Tour, als Springsteen seine alten Songs nicht mehr eingefallen sind und ihm das Publikum vorsingen musste, wie „Born to run“ geht.
Auf der einen Seite ist es großartig, dass Marsh all diese Details mit einfließen lässt, auf der anderen Seite kommt mir das Buch dadurch wie das eines Fans vor. Ich hätte ebenfalls so ein Buch schreiben können, wenn ich schon in den 70ern die Konzerte besucht und die Interviews geführt (oder gelesen) hätte.
Außerdem stößt mir etwas negativ auf, dass er „Nebraska“ auf einer halben Seite abhandelt, sich für die anderen Alben aber Dutzende Seiten Zeit lässt…--
Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.de@ Fictionmaster
Vielen Dank für Deine Ausführungen. Alles in allem wohl ein Pflichtkauf für jeden leidenschaftlichen Bruce Fan, oder ?
Übrigens zappe ich mich gerade durch ein paar Youtube Clips vom gestrigen Rock andn Roll Hall of Fame Jubiläum. Zum Teil wirklich fantastisch, was dort zu sehen war.
Und vor allem sehr interessante Kollaborationen. Zum Beispiel U2, Jagger und Fergie mit einer wirklich nicht üblen und erfrischenden Version von „Gimme Shelter“. Oder U2, Bruce und Patti Smith mit „Because the Night“. Leider Gottes hat Patti Smith es beim ersten Mal total versaut, so dass man den Song ein zweites Mal spielen musste.--
Realman@ Imposter….
???
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Mick67???
Ups, peinlich. Meinte natürlich Fictionmaster. Danke!!!
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Realman@ Fictionmaster
Vielen Dank für Deine Ausführungen. Alles in allem wohl ein Pflichtkauf für jeden leidenschaftlichen Bruce Fan, oder ?
Ich denke, als Bootlegfan und wenn man an detaillierten Konzertinfos interessiert ist, wird man mit dem Buch sehr glücklich werden. Wenn man hingegen mehr über den Mensch Bruce Springsteen und über seine Songs erfahren will, ist das Buch nur bedingt zu empfehlen. Ich persönlich bedauere es, dass kaum Infos über die Studioaufnahmen enthalten sind. Das Buch enthält jede Menge zum Teil recht beeindruckende Fotos, aber die sind mir persönlich nicht ganz so wichtig. Ein paar Infos mehr hätte ich bevorzugt.
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Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.defictionmasterIch denke, als Bootlegfan und wenn man an detaillierten Konzertinfos interessiert ist, wird man mit dem Buch sehr glücklich werden. Wenn man hingegen mehr über den Mensch Bruce Springsteen und über seine Songs erfahren will, ist das Buch nur bedingt zu empfehlen. Ich persönlich bedauere es, dass kaum Infos über die Studioaufnahmen enthalten sind. Das Buch enthält jede Menge zum Teil recht beeindruckende Fotos, aber die sind mir persönlich nicht ganz so wichtig. Ein paar Infos mehr hätte ich bevorzugt.
Hmm, scheint mir eine Zusammefassung der beiden Marsh-Bücher „Born to run – The Bruce Springsteen-Story“ und „Glory days“ zu sein.
„Born to run“ gibt es in Deutsch (von Lena Huertlen) und behandelt die Zeit bis „The River“ – „Glory days“ (gibt es meines Wissens nach nicht in Deutsch) die Zeit von „Nebraska“ (und hier auf über 20 Seiten abgehandelt!!!) bis zur Live-Box. – Beide sehr lesenswert!
Bruce on data: Da gibt es für mich nur ein Werk. „Backstreets“ vom Backstreet-Gründer Charles R. Cross (1989) – Hat nicht nur nette Artikel und tolle Interviews (u.a. mit Vinnie Lopez und Suki Lahav – remember, the first girl on E Strett), sondern v.a. den komplettesten Überblick über alle Studiosessions bis „Tunnel“ und einen Live-Reader über fast alle Shows (inkl. Setlists!!!) von 1966 – 1989 zur AI-Tour.
Get it here: http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Denglish-books&field-keywords=Charles+Cross+Bruce+Springsteen--
Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferSaffer38Hmm, scheint mir eine Zusammefassung der beiden Marsh-Bücher „Born to run – The Bruce Springsteen-Story“ und „Glory days“ zu sein.
„Born to run“ gibt es in Deutsch (von Lena Huertlen) und behandelt die Zeit bis „The River“ – „Glory days“ (gibt es meines Wissens nach nicht in Deutsch) die Zeit von „Nebraska“ (und hier auf über 20 Seiten abgehandelt!!!) bis zur Live-Box. – Beide sehr lesenswert!
Bruce on data: Da gibt es für mich nur ein Werk. „Backstreets“ vom Backstreet-Gründer Charles R. Cross (1989) – Hat nicht nur nette Artikel und tolle Interviews (u.a. mit Vinnie Lopez und Suki Lahav – remember, the first girl on E Strett), sondern v.a. den komplettesten Überblick über alle Studiosessions bis „Tunnel“ und einen Live-Reader über fast alle Shows (inkl. Setlists!!!) von 1966 – 1989 zur AI-Tour.
Get it here: http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Denglish-books&field-keywords=Charles+Cross+Bruce+SpringsteenNun, Marsh geht am Anfang ein wenig auf die beiden Bücher ein (ein bisschen Werbung muss schließlich sein), aber da ich die zwei Werke nicht kenne, kann ich schlecht einen Vergleich ziehen. Danke für den Tipp mit „Backstreets“. Allerdings ist das Buch schon zwanzig Jahre alt. Marshs aktueller Band geht bis Ende 2005 – ist also um einiges aktueller…
Am liebsten wäre mir ein aktuelles Buch, dass auf sämtliche Studio-Aufnahmen eingeht, ähnlich, wie es auf brucebase.org gemacht wird. DAS ist wirklich umfangreich (nur leider wurde auch hier schon länger nix mehr aktualisiert).--
Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.defictionmasterNun, Marsh geht am Anfang ein wenig auf die beiden Bücher ein (ein bisschen Werbung muss schließlich sein), aber da ich die zwei Werke nicht kenne, kann ich schlecht einen Vergleich ziehen. Danke für den Tipp mit „Backstreets“. Allerdings ist das Buch schon zwanzig Jahre alt. Marshs aktueller Band geht bis Ende 2005 – ist also um einiges aktueller…
Am liebsten wäre mir ein aktuelles Buch, dass auf sämtliche Studio-Aufnahmen eingeht, ähnlich, wie es auf brucebase.org gemacht wird. DAS ist wirklich umfangreich (nur leider wurde auch hier schon länger nix mehr aktualisiert).Naja, Cross führt ja fleißig Listen auf seiner Website (zumindest ab der Reunion-Tour) – also is praktisch dann so die Online-Ausgabe seines Buches
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Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferSaffer38Naja, Cross führt ja fleißig Listen auf seiner Website (zumindest ab der Reunion-Tour) – also is praktisch dann so die Online-Ausgabe seines Buches
Was sehr löblich ist. Den Buchkauf bringt mir das aber nicht näher…
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Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.defictionmasterWas sehr löblich ist. Den Buchkauf bringt mir das aber nicht näher…
Naja, das is – wie gesagt – bis zu Tunnel schon das beste Standardwerk v.a. was die Studiosessions und die Live-Auftritte betrifft!
Werden wirklich alle vorhandenen Studioaufnahmen (released versions, outtakes, alternative versions (z.B. anderer Mix, andere Instrumente) und unreleased songs gelistet, bei den Setlists gibts auch erhellende Kommentare zu den legendärsten Shows (von Main Point, Bottom Line, Boston Mai 77 (mit der ersten Darbietung von Higher & Higher), Roxy 78, Nassau 81 bis zu den Klopper-Tourneen von BITUSA, Tunnel und AI 89)
Achja und wirklich tolle Fotos aus allen Phasen!--
Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferfictionmasterBeim selben Auftritt hat er auch eine Exfreundin von sich im Publikum entdeckt und von der Security des Saals verweisen lassen. Warum Bruce an dem Abend so schlecht drauf war, wusste Marsh allerdings auch nicht.
Nur am Rande: Bruces Ex war die Photographin Lynn Goldsmith. Bruce bat sie vor der Show, keine Bilder während des Auftritts zu schießen. Sie tat es trotzdem. Da ist er wohl etwas aus der Haut gefahren…
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Schlagwörter: Bruce Springsteen
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