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Der MM-Preis an für sich ist keine schlechte Sache, nur leider gilt er nicht für die CD+DVD-Edition…
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WerbungfictionmasterDer MM-Preis an für sich ist keine schlechte Sache, nur leider gilt er nicht für die CD+DVD-Edition…
Stimmt, soviel musste man vor 20 Jahren schon z.T. für eine LP rechnen.
Der geizige Jupiter wollte für die DVD-CD Ausgabe 14,9(0)?--
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Mick67Lohnt sich denn die DVD?
Kann ich Dir leider nicht sagen. Ich habe mich für die CD entschieden, denn für den visuellen Genuss hab ich mir ja Konzertkarten gegönnt.:-)
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Für mehr Rock auf Radio Stone FM: Die nächste Sendung Where my heart goes #13 am Donnerstag 15.05.2025 20 Uhr - -------- "People can go out and hear REM if they want deep lyrics; but at the end of the nigt, they want to go home and get fucked! That's where AC/DC comes into it." Malcolm YoungMick67Lohnt sich denn die DVD?
was ich gehört, und schon gesehen habe, ja! Allein für das Video zu „Last Carneval“ (viel Danny, the Man!)
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Mr. Badlands
Springsteen scheint aber, zumindest seit O’Brien, keinen großen Wert auf Dynamik und guten Sound zu legen. Ich kann’s auch nicht verstehen, warum das so ist. Aber ich muss mir das neue Album nochmal genauer anhören, ich meine mittlerweile doch etwas mehr Dynamik als bei Magic ausmachen zu können. Das war aber der Eindruck im Auto vorhin, kann aber auch täuschen.
Bin auf Deine Meinung gespannt.
Ich werde mir die CD jedenfalls wohl heute Abend holen und hoffe, dass der Sound in Original Qualität nochmal ein wenig dazugewinnt.
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Mick67Lohnt sich denn die DVD?
Gesehen habe ich den Inhalt zwar noch nicht, aber bei JPC steht Folgendes zur DVD:
Disk 2 von 2
1 My Lucky Day – Studio Sessions (6:04)
* Roy Bittan Klavier, Akkordeon, Orgel
* Danny Federici Orgel
* Garry Tallent Kontrabass
* Max Weinberg Schlagzeug
* Thom Zimny Regisseur
* Jamila Qazi Produzent2 Queen Of The Supermarket – Studio Sessions (6:47)
3 Kingdom Of Days – Studio Sessions (5:27)
4 Tomorrow Never Knows/What Love Can Do/This Life – Studio Sessions (4:14)
5 Life Itself – Studio Sessions (5:03)
6 Working On A Dream – Video Version (3:31)
7 The Last Carnival – Video Version (3:10)
8 End Credits (1:52)
A Night With The Jersey Devil – Video Version
9 Baby Blue
Von daher würde ich sagen: JA, ES LOHNT SICH.--
Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.de
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
RealmanBin auf Deine Meinung gespannt.
Ich werde mir die CD jedenfalls wohl heute Abend holen und hoffe, dass der Sound in Original Qualität nochmal ein wenig dazugewinnt.
Ich werde berichten ;-). Diesmal habe ich auch auf die CD + DVD zurückgegriffen, obwohl ich lieber Vinyl kaufe. Womit wir wieder beim Thema wären..
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wernerWas ist das denn für ein Quatsch? Kennst du „Exile…“ überhaupt oder wieso kommst du auf so einen Unsinn? Mann, mann, und du willst Springsteens neue Scheibe beurteilen?
Wer lesen kann ist im Vorteil….Nicht ich vergleiche das neue Springsteen Album mit Exile…das ist ein Zitat des Gitarristen. Peinlich!Das will ich nicht..das habe ich bereits und das bereits vor Tagen. Komplett ausf ührlich und Titel für Titel. Für jemnanden der mit der LP „Darkness on the Edge of Town“ aufgewachsen ist, ist diese Schubiduschieben eine einzige Katastrophe:
Und für Teile der Presse auch:http://www.regioactive.de/story/7791/rezension_bruce_springsteen_working_on_a_dream.html
„Die letzten anderthalb Jahre waren für Bruce Springsteen und die E Street Band ereignisreich, hatten zum Schluss eine optimistische und eine traurige Note: Der Erfolg des Albums „Magic“ und die triumphale Tour wurden kurzzeitig überschattet vom Tod des Organisten Danny Federici. Die Zukunft der Band schien ungewiss. Wie sollte es weitergehen? Springsteen entschied sich für den Optimismus. Sein neues Album „Working On A Dream“ sollte das bekräftigen. Doch es ist eines seiner schwächsten geworden.
Bruce Springsteen und E-Street Band live
Bruce Springsteen & The E Street Band live (Madrid 2007)
Foto: Juanlu Vela
© Sony BMG
Natürlich schwingt auf Working On A Dream unweigerlich der Unterton Barack Obamas mit, man denke nur an Bruce Springsteens Wahlkampfunterstützung (kostenlose Auftritte, bei denen auch der Titelsong seine Premiere hatte) und die zeitnahe Veröffentlichung des neuen Albums zur mit historischer Bedeutung aufgeladenen Inauguration des neuen Präsidenten der USA. Aber um Politik(kritik) soll es an dieser Stelle nicht gehen, denn so deutlich wie auf der letzten Platte Magic (2007) wird sich der amerikanische Songwriter wohl nicht mehr zur Lage seiner Nation äußern. Ein übergreifendes musikalisches und lyrisches Motiv, abseits der optimistischen Grundstimmung und dem überstrapaziösen Gebrauch des Wortes „love“, fehlt Working On A Dream im Vergleich zum Vorgänger nämlich. Es bleibt einem also nur noch der konventielle, werkimmanente Zugang zur Springsteen’schen Musik. Oder dem, was von ihr übrig geblieben ist. Denn dieses Album, das neunte mit der E Street Band, dürfte für viele Fans eine Enttäuschung sein und Musikversierten nicht nur ein müdes Lächeln abgewinnen, sondern sie auch vollends zum Lachen bringen. Ein album absurdum mit fadem Nachgeschmack.
Geahnt hat man es schon, als das Albumcover im Dezember des letzten Jahres veröffentlicht wurde: Einen kolorierten Springsteen vor dunkelblauem Kitsch-Hintergrund gab es zu bestaunen. Zunächst wurde über einen weihnachtlichen Spaß spekuliert – kein Wunder angesichts des Nachthimmels, der Mondsichel und Funkelsternchen. So abwegig erscheinen diese Spekulatius-Spekulationen nun gar nicht mehr, wenn man den Fokus auf die Musik lenkt: Wie ein Weihnachtsmann verteilt Springsteen auf seinem Album Zuckerstangen- und Bonbon-Lieder. Eine Hinwendung zum orchestralen Pop war zwar bereits auf Magic vollzogen – aber sie war geglückt. Working On A Dream jedoch wartet mit Pop der irrelevanten Sorte auf, mit partiell banalen Texten, die (wie so oft auf den letzten Alben) in „la la la la“-Chören und repetitiven Zeilen ihren Höhepunkt finden, eingepackt in abgenudelte Melodielinien. Ein Album, das zur Hälfte stilistisch und atmosphärisch an das seichte Let’s Be Friends (vom Album The Rising, 2002) angelehnt ist und Dancing In The Dark (von Born In The USA, 1984) – das auch Hörern gefällt, die ansonsten nichts mit Springsteens Musik anfangen können – zu einer musikalischen Großtat erhebt.
Eine Schwachstelle sondergleichen ist die Produktion. Brendan O’Brien, der Haus-und-Hof-Produzent von Pearl Jam (der zuletzt auch an AC/DCs Black Ice Hand anlegte), tut Working On A Dream keinen Gefallen. Solch ein komprimierter Klangbrei, der sämtliche Differenziertheit vermissen lässt, sterile 90er-Jahre-Gitarren und ein eindimensionaler Schlagzeugsound sind kaum zu ertragen. Es ist bereits das vierte Springsteen-Album, das O’Brien produziert, doch bloß Devils & Dust (2005) kann sich hören lassen, was wohl allein der Tatsache geschuldet ist, dass es vorrangig ein akustisches Soloprojekt ist, das weniger Aufwand am Pult abverlangt. Mit einer Wucht, wie sie die E Street Band mitbringt, kommt O’Brien jedoch nicht zurecht und vernichtet sämtliche Dynamik, indem er auf maximale Lautheit setzt. „Gegen Ende der Aufnahmen zu Magic war ich so begeistert von der Rückkehr zur Pop-Produktion, dass ich einfach weiter Songs schrieb. Als Brendan O’Brien die neuen Lieder hörte, sagte er ‚Lass uns weitermachen‘. Und genau das taten wir dann auch im Verlauf des folgenden Jahres – wir gingen in den Tourpausen mit der Band ins Studio“, sagt Springsteen in den Anmerkungen zum Album. Vielleicht war es ein Schnellschuss, und vielleicht braucht der Songwriter einfach nur eine kreative Pause, veröffentlichte er doch in den letzten vier Jahren auch vier Alben.--
Gib einem Menschen ein Amt und Du erkennst seinen wahren Charakter
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Think Noise
… Für jemnanden der mit der LP „Darkness on the Edge of Town“ aufgewachsen ist, ist diese Schubiduschieben eine einzige Katastrophe:
Und für Teile der Presse auch…O.k. mittlerweile dürfte wohl jeder hier im Forum Deine Haltung zum neuen Album mitbekommen haben. Das ist auch völlig in Ordnung, dagegen habe ich gar nichts. Aber was willst Du mit Deiner Mitteilungswut sagen? Du hast jetzt zum 3.(!!!) Mal oben aufgeführten link gepostet, dazu noch einmal den ganzen Artikel hier veröffentlicht? Was soll das? Willst Du alle hier missionieren? Willst Du den anderen das Album mies machen? Darf man das neue Album nicht gut finden? Oder hast Du den Artikel verfasst ;-)?
Ich weiß nicht warum man solch ein Fass aufmachen muss? Das ist wirklich penetrant!
Natürlich ist „Darkness…“ ein tolles Album, aber deshalb muss ich es nicht ständig als Maßstab verwenden!
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Mr. Badlands
Ich weiß nicht warum man solch ein Fass aufmachen muss? Das ist wirklich penetrant!Natürlich ist „Darkness…“ ein tolles Album, aber deshalb muss ich es nicht ständig als Maßstab verwenden!
Tja, vielleicht aus dem Grund das es konträre Meinungen gibt? Vielleicht weil es ein Diskussionsforum ist? Vielleicht weil die Lobhuddeleien ähnlich penetrant sind? Vielleicht weil solche „Statements“ zwar gut gemeint sind (oder auch nicht) aber meist das Gegenteil bewirken?
Im Übrigen lasse ich mir nicht vorschreiben was, wann und wo ich diverse Alben als Maßstäbe verwende.
Und wenn ich die neue CD mit der Kuschelromatik von Smokie vergleichen möchte, werde ich das tun!--
Gib einem Menschen ein Amt und Du erkennst seinen wahren Charakter
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Think NoiseTja, vielleicht aus dem Grund das es konträre Meinungen gibt? Vielleicht weil es ein Diskussionsforum ist? Vielleicht weil die Lobhuddeleien ähnlich penetrant sind? …
Im Übrigen lasse ich mir nicht vorschreiben was, wann und wo ich diverse Alben als Maßstäbe verwende.
Und wenn ich die neue CD mit der Kuschelromatik von Smokie vergleichen möchte, werde ich das tun!Du kannst die neue CD vergleichen mit was Du willst. Ich will Dir auch nichts vorschreiben. Mich nervt lediglich, wenn man ständig dasselbe postet (wie den angesprochen link). Das ist auf Dauer etwas langweilig.
Aber nix für ungut
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Think Noise
Wer lesen kann ist im Vorteil….Nicht ich vergleiche das neue Springsteen Album mit Exile…das ist ein Zitat des Gitarristen. Peinlich!Das Einzige was an die Stones erinnert ist der schlechte Sound:
Dieser Satz stammt von dir!!!!! Also komm mir nicht mit von wegen „wer lesen kann.“ Klar wurde in dem Artikel an die Stones erinnert – aber von dir stammt der Sound-Vergleich. Und der ist WIRKLICH peinlich. Und ich muß auch Badlands Recht geben: Mit welcher Verve du dieses Boss-Album verreißt, hat schon merkwürdige Züge. Und daß du quasi den gegenpol an Enthusiasmus bietest (daß also dem gegenüber wahre Lobeshymnen von Springsteen-Fans stünden) ist nicht richtig. Die meisten sind skeptisch bis vorsichtig optimistisch. Also genau so, wie man es von Leuten erwarten kann, die sich die Zeit nehmen wollen etwas zu beurteilen, ohne gleich in ein Extrem zu verfallen, ehe sie überhaupt die Zeit hatten, sich ein Urteil zu bilden. Du tust dir damit offensichtlich leicht. Stammt nicht auch der Vergleich mit Barry Manilow von dir? Muß ich dich dann noch Ernst nahmen? Eher nicht. ALs Nebeninfo für dich: Mich hat das neue Album (bisher) noch nicht überzeugt, aber deshalb warte ich auch erst mal noch ab, weil ich bisher alle Songs nur aus dem Internet kenne, die CD also noch nicht besitze. Und ohne den vollen Sound werde ich mch hüten, hier ultimative statements abzugeben. Kapiert?
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Include me out!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Realman…
Ich werde mir die CD jedenfalls wohl heute Abend holen und hoffe, dass der Sound in Original Qualität nochmal ein wenig dazugewinnt.Ich habe eben zwei Songs der beiden aktuellsten Springsteen Alben vom Sound miteinander verglichen, zum einen „Girls in their summer clothes“, dazu „Queen of the Supermarket“. Beide passen von Ihrer Art ganz gut zusammen. Bei „Girls…“ gab es natürlich keine Überraschungen, der Pegel von Anfang bis Ende am oberen Limit, es geht laut los und bleibt konstant laut. Sobald die Anlage etwas aufgedreht wird, macht es keinen Spaß mehr, man hört leider nur Matsch und Lärm. Die Bass Drum existiert so gut wie nicht, das Schlagzeug hat keinen Druck, auch der Bass geht unter. Die Mitten verwaschen, einzig die Becken und Percussion und auch die Stimme sind sehr (zu) gut hörbar. Das ist nichts neues.
Anschließend dann „Queen of the Supermarket“, und schon die ersten Takte geben Hoffnung. Der Gesamtpegel liegt deutlich unter „Girls…“. Das Intro ist als solches erkennbar, die Instrumente (ja, man hört endlich Mr. Tallent!!) sind voneinander zu unterscheiden und es gibt tatsächlich eine hörbare Steigerung der Lautsärke bis ca. zum 2. Refrain, dann bleibt der Song auf diesem Pegel, ich meine sogar mit leichtem Anstieg, bis zum deutlich hörbaren Fade out, was sich wieder durch eine sehr moderate Lautstärke auszeichnet. Insgesamt also eine dynamische Prdouktion!!! Wer hätte das erwartet! Der erste Eindruck täuschte also nicht. Die einzelnen Instrumente schälen sich sehr schön heraus. Die ist mir zum ersten Mal bei den Gitarren von „Outlaw Pete“ aufgefallen. Bei diesem Song hört man sogar den Unterschied zwischen Springsteen und Lofgren :sonne:!
Ich denke, bei den anderen Songs von „Working…“ dürfte die Dynamik ebenso vorhanden sein ( das wird gleich getestet ;-)). Von daher eine deutliche Verbesserung zu „Magic“!
Jetzt aber zur Kritik, mir ist der Gesamtsound immer noch etwas zu kalt, und auch der Schlagzeugsound ist für mich nicht besonders gelungen. Trotzdem macht es Spaß, dieses Album zu hören, da es aufgrund vorhandener Dynamik viel angenehmer zu hören ist als „Magic“!
Zur Musik selbst schreibe ich dann in den nächsten Tagen noch mehr ;-)…
P.S. Noch ein Nachtrag zur Produktion: Auf der Haben Seite stehen: vorhandene Dynamik (soweit es die Musik auch zulässt), dadurch kommen auch die Instrumente besser zur Geltung. Allerdings fällt auf, dass nicht alle Songs gleich gut wegkommen, „Outlaw Pete“ z.B. wurde meiner Meinung, trotz vorhandener Dynamik, leider vergeigt (vor allem, wenn die ganze Band zu hören ist). Schwachpunkt bleibt nach wie vor das Schlagzeug. Und so gibt es zwar mehr Licht als auf „Magic“, aber leider auch viel Schatten. Dennoch eine Steigerung.
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bei uns ist das album auch nicht gut weggekommen
http://www.alternativenation.de/tontraeger/review/bruce-springsteen-working-dream--
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Schlagwörter: Bruce Springsteen
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