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AutorBeiträge
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mog:waiAls Anhänger des Prinzen kann ich das natürlich verstehen, ABER „Among The Gold“ ist eigentlich Cheyennes Platte. Sie hatte die Idee dazu, (…)
Stimmt aber abgesehen davon bereichert sie auch Oldhams Kompositionen auf Funtown mit ganz neuen Facetten. Mir gefallen viele der Live-Versionen besser als die LP-Tracks.
monoton Zu den Einwänden von nail75 und Irrlicht: Ich weiß nicht, wie Nahe Euch Country grundsätzlich steht. Ich persönlich wäre bei Bewertungen mir ungeliebter Genre immer besonders vorsichtig.
Wobei ja seit „Sings Greatest Palace Music“ generell Skepsis in der Oldham-Gemeinde überwiegt, wenn es allzu aufgeräumt zugeht und des Meisters Fragmente von anderen Einflüssen geerdet werden. Ich habe den Purismus noch nie verstanden und finde genau diese Schnittstelle so reizvoll.
Wolfgang DoebelingEs fehlte nichts, darum geht es ja. Und was ich von „Fundown Comedown“ halte, stand ebenfalls im RS.
monoton @ Bullitt: Wolfgang Doebeling bewertet im RS März 2010 „Funtown Comedown“ mit ****
OK, danke. Zugegeben, ich gehöre im Moment nicht gerade zu den begeisterten Stammlesern. Um solche Besprechungen ist es dann natürlich schade.
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WerbungmonotonWolfgang Doebeling watschte „Among the Gold“ im RS mit unfaßbaren ***1/2 Sternen ab (wenn ich mich Recht erinnere).
Nope. ****, 08/09.
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Vielen Dank für die Recherche, Sonny.
Meine drastische Ausdrucksweise wird den **** natürlich nicht mehr gerecht, auch wenn ich die EP nach wie vor zu schlecht bewertet finde. Sorry, Wolfgang and all, für die Fehlinformation.--
Bullitt
Wobei ja seit „Sings Greatest Palace Music“ generell Skepsis in der Oldham-Gemeinde überwiegt, wenn es allzu aufgeräumt zugeht und des Meisters Fragmente von anderen Einflüssen geerdet werden. Ich habe den Purismus noch nie verstanden und finde genau diese Schnittstelle so reizvoll.Nicht ganz falsch, wenn wir von „Beware“ reden, da wurde die Country-Dudelei aber auch flach und beliebig. „Sings Greatest Palace Music“ ist allerdings ein hervorragendes Werk. Der Purismus funktioniert übrigens auch in eine andere Richtung, da sein exzellentes „Superwolf“ hier im Forum ebenfalls wenig Anklang findet. Beide dennoch ****.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Nicht ganz falsch, wenn wir von „Beware“ reden, da wurde die Country-Dudelei aber auch flach und beliebig. „Sings Greatest Palace Music“ ist allerdings ein hervorragendes Werk. Der Purismus funktioniert übrigens auch in eine andere Richtung, da sein exzellentes „Superwolf“ hier im Forum ebenfalls wenig Anklang findet. Beide dennoch ****.
Wenn man sich so in diversen Blogs und Rezensionen die Resonanz von Oldhams opulenteren Veröffentlichungen anschaut, ist der allgemeine Tenor zumindest hierzulande, dass man ihm die Entwicklung zu aufgeräumteren, ausformulierten und durch arrangierten Aufnahmen eher etwas Übel nimmt. „Darkness“ ist oft noch die Orientierungsmarke. Ich bin froh, dass er da nicht stehen geblieben ist.
Wo für dich „Country-Gedudel“ beginnt weiß ich natürlich nicht. Alleine mit der Vokabel im Kopf stellen sich einem vermutlich bei jeder ertönenden Pedal Steel, Fiedel oder Dobro sofort die Nackenhaare auf. Sowohl auf „Beware“ als auch auf „Greatest Palace Music“ sind Country-Elemente ja recht ähnlich als Teile in vielfältige Arrangements eingewoben. Warum sie hier zwischen all den Pianos, Chören, Saxophons und Synthesizern hervorragend funktionieren und dort beliebig wirken sollen erschließt sich mir nicht wirklich (dass GPM auf voller Distanz mit den stärkeren Kompositionen glänzen kann, steht auf einem andren Blatt). Und wenn dir Mizes Stimme zu glatt ist, wie kannst du dann Gefallen an der von Marty Slayton finden?
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Weiß jemand etwas über die Aufnahmesituation der Platte? Mein liest recht viel Seltsames. Sind die Bezeichnungen „Funtown“ und für Bradley Reinstedler „Major Of Funtown“ einfach nur Gags oder was hat es damit auf sich? Spiegeln irgendwelche Cover-Fotos die Entstehung der Platte wieder?
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BullittWenn man sich so in diversen Blogs und Rezensionen die Resonanz von Oldhams opulenteren Veröffentlichungen anschaut, ist der allgemeine Tenor zumindest hierzulande, dass man ihm die Entwicklung zu aufgeräumteren, ausformulierten und durch arrangierten Aufnahmen eher etwas Übel nimmt. „Darkness“ ist oft noch die Orientierungsmarke. Ich bin froh, dass er da nicht stehen geblieben ist.
Wo für dich „Country-Gedudel“ beginnt weiß ich natürlich nicht. Alleine mit der Vokabel im Kopf stellen sich einem vermutlich bei jeder ertönenden Pedal Steel, Fiedel oder Dobro sofort die Nackenhaare auf. Sowohl auf „Beware“ als auch auf „Greatest Palace Music“ sind Country-Elemente ja recht ähnlich als Teile in vielfältige Arrangements eingewoben. Warum sie hier zwischen all den Pianos, Chören, Saxophons und Synthesizern hervorragend funktionieren und dort beliebig wirken sollen erschließt sich mir nicht wirklich (dass GPM auf voller Distanz mit den stärkeren Kompositionen glänzen kann, steht auf einem andren Blatt). Und wenn dir Mizes Stimme zu glatt ist, wie kannst du dann Gefallen an der von Marty Slayton finden?
Ich habe gar nichts gegen „Pedal Steel, Fiedel oder Dobro“. Ich liebe alle. Alle Instrumente.
Ich glaube es liegt hauptsächlich am stärkeren Songwriting auf „Sings“. „Beware“ ist mir zu flach und die opulentere Instrumentierung hilft da nicht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Ich glaube es liegt hauptsächlich am stärkeren Songwriting auf „Sings“.
OK, als eine Art neuvertonte Best-Of-Compiltation ist die Platte natürlich reich mit Hochkarätern bestückt. Mich störte dort nur schon immer der massive Piano-Einsatz.
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Hurra. Ich habe es schon nicht mehr geglaubt, aber heute ist sie tatsächlich angekommen.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?BullittNach den durchwachsenen Höreindrücken hier hatte ich „Lie Down in the Light“ übersprungen. Jetzt bin ich neugierig wie die Studiofassung klingt. Diese Live-Version wird sie kaum schlagen können.
Flame me, aber: „Lie down“ ist für mich die beste Oldham Platte. Find sie auch besser als „Darkness“ – natürlich alles Geschmackssache. Aber gerade was Melodien und Arrangements und die wunderbaren Harmonien (und Solopassagen) von Ashley Webber angeht ist die Platte für mich die leckerste Prinzenrolle. :lol:
Die Live-Platte kenn ich noch nicht. Werd sie nach den Hymnen hier aber mal antesten… Danke in die Runde für den Tipp!:sonne:
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waHurra. Ich habe es schon nicht mehr geglaubt, aber heute ist sie tatsächlich angekommen.
Bei mir kam sie dann auch und wurde wieder zurückgeschickt, weil die Platte furchtbar knachste und außerdem der Rand mit Leim (?) verschmiert war, so dass man die Nadel nicht direkt in der Einlaufrille einsetzen durfte. Hat jemand ähnliche Probleme erlebt?
Musikalisch fand ich die Platte in Ordnung, aber nicht essentiell. Noch ein Bonnie Prince Live-Album eben, musikalisch nicht zu beanstanden, aber es wiederholt sich eben doch. Ich werde sie mir vermutlich nicht nochmal bestellen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Musikalisch fand ich die Platte in Ordnung, aber nicht essentiell. Noch ein Bonnie Prince Live-Album eben, musikalisch nicht zu beanstanden, aber es wiederholt sich eben doch.
Vielleicht erstmal den Leim aus den Rillen kratzen. Die „Hat-man-eine-hat-man-alle“-Gleichmacherei angesichts der inzwischen zahlreichen Live-Veröffentlichungen liest sich bestenfalls noch auf dem sprichwörtlichen Papier halbwegs plausibel.
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BullittVielleicht erstmal den Leim aus den Rillen kratzen. Die „Hat-man-eine-hat-man-alle“-Gleichmacherei angesichts der inzwischen zahlreichen Live-Veröffentlichungen liest sich bestenfalls noch auf dem sprichwörtlichen Papier halbwegs plausibel.
Ne, eher nicht, das darf dann Amazon gerne tun.
Ich bin nicht Schuld daran, dass BPB inzwischen vier Live-Alben in den letzten Jahren veröffentlicht hat, darunter drei Doppel-Livealben. Die sind nicht alle gleich, natürlich nicht, aber nur „Is This The Sea“ würde ich wirklich empfehlen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Ich bin nicht Schuld daran, dass BPB inzwischen vier Live-Alben in den letzten Jahren veröffentlicht hat, darunter drei Doppel-Livealben.
Ganz abgesehen davon, was man von der Veröffentlichungspolitik hält oder wo persönliche Präferenzen liegen, fand ich deine Schlussfolgerung abenteuerlich. Das Dokumentieren dieser Konzerte innerhalb des so engen Zeitraums macht ja wirklich gerade nur deshalb Sinn, weil die Rahmenbedingungen und Ansätze jeweils so unterschiedlich sind.
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BullittGanz abgesehen davon, was man von der Veröffentlichungspolitik hält oder wo persönliche Präferenzen liegen, fand ich deine Schlussfolgerung abenteuerlich. Das Dokumentieren dieser Konzerte innerhalb des so engen Zeitraums macht ja wirklich gerade nur deshalb Sinn, weil die Rahmenbedingungen und Ansätze jeweils so unterschiedlich sind.
Sind sie das denn? Und wie sieht es vor allem mit den Ergebnissen aus? Wenn die Alben alle auf höchstem Niveau wären, dann könnte ich das unterstützen. So aber nicht. Als Einfachalbum für 15-20 Euro ist dieses Livealbum überteuert und meiner Ansicht nach überflüssig. Für einen Neuling mag das noch irgendwie spannend sein, für jemanden, der seit vielen Jahren dabei ist, ist es eher ermüdend. Wieso brauche ich beispielsweise noch eine Country-Version von „Ohio River Boat Song“ noch eine Liveversion von „Wolf Among Wolves“ oder schon wieder „Lay And Love“? Irgendwann ist auch einfach mal gut!
Wenn diese Auffassung „abenteuerlich“ ist, dann kann ich damit leben.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: Bonnie 'Prince' Billy, Cheyenne Mize, Funtown Comedown, Will Oldham
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