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BullittWenn man sich so in diversen Blogs und Rezensionen die Resonanz von Oldhams opulenteren Veröffentlichungen anschaut, ist der allgemeine Tenor zumindest hierzulande, dass man ihm die Entwicklung zu aufgeräumteren, ausformulierten und durch arrangierten Aufnahmen eher etwas Übel nimmt. „Darkness“ ist oft noch die Orientierungsmarke. Ich bin froh, dass er da nicht stehen geblieben ist.
Wo für dich „Country-Gedudel“ beginnt weiß ich natürlich nicht. Alleine mit der Vokabel im Kopf stellen sich einem vermutlich bei jeder ertönenden Pedal Steel, Fiedel oder Dobro sofort die Nackenhaare auf. Sowohl auf „Beware“ als auch auf „Greatest Palace Music“ sind Country-Elemente ja recht ähnlich als Teile in vielfältige Arrangements eingewoben. Warum sie hier zwischen all den Pianos, Chören, Saxophons und Synthesizern hervorragend funktionieren und dort beliebig wirken sollen erschließt sich mir nicht wirklich (dass GPM auf voller Distanz mit den stärkeren Kompositionen glänzen kann, steht auf einem andren Blatt). Und wenn dir Mizes Stimme zu glatt ist, wie kannst du dann Gefallen an der von Marty Slayton finden?
Ich habe gar nichts gegen „Pedal Steel, Fiedel oder Dobro“. Ich liebe alle. Alle Instrumente.
Ich glaube es liegt hauptsächlich am stärkeren Songwriting auf „Sings“. „Beware“ ist mir zu flach und die opulentere Instrumentierung hilft da nicht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.