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Bei mir ist sie nach weiteren Hördurchgängen von *** auf **** gestiegen. Da wird sie jetzt bleiben. Alles in allem eine sehr schöne Platte, die gegen Ende ein bisschen abnimmt.
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sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENHighlights von Rolling-Stone.deRobert Miles und „Children“: Sanfte Rettung vor dem Auto-Tod
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WerbungDas „schiere Schönheit“ war keineswegs oder in erster Linie nur auf Dawn gemünzt, sondern z.B. auch auf einige seiner Songs oder Melodien, deren Schönheit er ja auch kaum 1:1 stehen lässt, sondern immer wieder bricht. Einzig auf dem großartigen Greatest Palace Music tut er es eher nicht, warum das dort dann allerdings gleich mit „aalglattem Countrykostüm“ etikettiert wird, versteh ich dennoch nicht. Was ist aalglatte Musik? Country von vornherein mit Sicherheit nicht.
Ich hatte auch nicht gesagt, dass Will vorsätzlich seine Fans verstören will. Seine Musik zeichnet sich nicht per se durch Schrägheit aus bzw. ist „Schrägheit“ keineswegs von vornherein ein QualitätssiegelWorauf bezieht sich denn ein Etikett wie „Enya“? Für mich ist Enya als Etikett (kenne allerdings nicht viel von ihr) das Zusammenspiel von hoher Frauenstimme, Echo und „esoterischem“ Wabersound.
Davon träfe hier in meinen Ohren nur ersteres zu. Und das trifft auch auf viele andere Damen zu. Mancherorts erinnert mich ihr Gesang z.B. an Joni Mitchell oder andere. Ich halte einen solchen Vorwurf also für irgendwie geschmäcklerisch.
Für mich passt die Stimme absolut stimmig in die Aufnahmen hinein und um mehr kann es doch gar nicht gehen. Ob einem das Ganze dann zusagt oder nicht, das stünde dann ja zur Debatte.--
FAVOURITES
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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otis… Worauf bezieht sich denn ein Etikett wie „Enya“? … Ich halte einen solchen Vorwurf also für irgendwie geschmäcklerisch.
Sehe ich genauso. Und mir ist auch noch nicht klar, wie man ein musikalisches Meisterwerk diagnostizieren kann, wenn erst jede Menge an „Beiwerk“ ausgesondert werden muss.
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Ich wage es allerdings kaum, mir auszumalen, wie diese Platte klingen wuerde, haette er sie z.B. mit Julie Doiron aufgenommen…
Dennoch muss man wohl sagen, dass der fast konstante Einsatz von Mrs McCarthy dem Album ein gutes Stueck der Geschlossenheit gibt, was es alleine durch die sehr schoenen Songs wohl nicht bekommen haette, da sie teilweise doch etwas wild auseinander wuchern.--
so little is fun
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Habe im Song-TÜV mal einen Thread zu The Letting Go eröffnet, würde mich ja wirklich interessieren, wie ihr die Platte songweise bewertet.
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Schon geschehen ;o)
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so little is funMc Carthy stört mich nicht, aber ohne sie würde ich (vermutlich) auch nichts vermissen.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Otis, zunächst einmal kann ich kaum glauben, daß sich Deine „schiere Schönheit“ im Post #147 nicht in erster Linie auf Dawn McCarthy bezieht. Du zitierst meinen Enya/McCarthy Vergleich, bewertest diesen mit „Quark“ und begründest unmittelbar mit „Diese Ambivalenz zwischen schierer Schönheit und Gebrochenheit macht seine Musik doch erst so richtig spannend. Dawn singt ja keineswegs auf allenTracks „irgendwie esoterisch“..“. Auf Dein im Post #152 eingefügtes „…sondern z.B. auch einige seiner Songs oder Melodien, deren Schönheit er ja auch kaum 1:1 stehen lässt..“ läßt sich das für mich kaum schließen. Wie auch immer, Schwamm drüber.
Du unterstellst mir gleich zweimal „Ettikutierung“. Ich aber behaupte, es sind Vergleiche, mit denen ich meine Sichtweise verdeutlichen möchte. Daß Will auf Greatest PM seine „intensivsten Songs in aalglattem Countrykostüm erstickt“ drückt meine Sichtweise m.E. erstmal verständlich aus. Bei gutem Willen versteht sich. Und dem vorausgesetzten Wissen, daß ich, Lengsfeld, überhaupt nichts gegen Country habe. Ganz im Gegenteil. Noch nicht mal unbedingt etwas gegen aalglatten. Willie Nelsons „Healing Hands of Time“ bspw. finde ich toll.
Allerdings, was würdest Du sagen, wenn bspw. Jimi Hendrix „Crosstown Traffic“ oder „Red House“ kurz vor seinem Tod noch mal mit dem damals in Europa angesagten James Last eingespielt hätte. Ich kann mir auch lebhaft vorstellen, was Jim Morisson gefühlt haben muß, als er zum ersten Mal „Light my fire“ in einem Webespot entdeckte. Ganz abgesehen davon, was hätte er über die weiteren 458 Versionen gedacht, die noch folgen sollten.Die Energie, die Kraft, die Leidenschaft…. das Genie geht häufig bei einem Cover verloren. U.U auch wenn der Künstler selbst beteiligt ist. Im Falle „Greatest PM“ ist das Ergebnis nicht zwangsläufig schlecht, aber meine Empörung und Mißachtung ob des Ergebnisses erscheint mir nach wie vor als angemessen. Als gelungenes Oldham Cover kann ich u.a. Candi Stations „His Hands“ oder Johnny Cashs „Darkness“ verbuchen (es gibt auch eine interessante Oldham Cover CD), aber bei „Greatest Palace Music“ ist mir das Ergebnis schlicht zu bedeutungslos. Vielleicht werde ich mich dazu in entsprechendem Thread nochmal ausführlicher äußern.
Deine Assoziation zu Enya mit „..das Zusammenspiel von hoher Frauenstimme, Echo und „esoterischem“ Wabersound..“ trifft meine im vollen Umfang, und beweist mir, daß auch diese Parabel treffend gewählt war. Du siehst hierzu nur eine Übereinstimmung, aber mir mißfällt eben an einigen auch Stellen das eintretende „Echo“ bzw. „Hall“, welches den entsprechenden Song dann etwas zum „wabern“ bringt. An einigen anderen Stellen treten diese genannten Charakterisika nicht auf. Hier höre ich McCartys Gesang passend und unauffällig. Daher stelle ich den Enya/McCarthy Vergleich in den Vordergrund und behaupte, es hätte viele Sängerinnen gegeben, die den unauffälligen Teil mindestens gleich unauffällig interpretieren hätten können, nicht durch diesen „Enya-Anteil“ (in meinen Augen) negativ aufgefalllen wären und möglicherweise das Album noch mit der eigenen Note hätten bereichern können.
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wohlklang..Und mir ist auch noch nicht klar, wie man ein musikalisches Meisterwerk diagnostizieren kann, wenn erst jede Menge an „Beiwerk“ ausgesondert werden muss.
Es muß nicht jede Menge „Beiwerk“ ausgesondert werden. Der anteilig mißlungene weibliche Gesangspart ist in meinen Augen nicht für mehr als einen halben Stern der Qualität von „The Letting go“ verantwortlich. Das Songwriting und auch die Instumentierung (die Streicher sind atemberaubend und wunderbar stimmig im „schön/brüchig“-Konzept) sind von außerordentlicher Qualität, so daß am Ende in meiner Wertung ****1/2 übrig bleiben.
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Lengsfeld Als Grund für die Wahl Dawn McCarthys als Gesangspartnerin kann ich mir leider nur einen hormonellen vorstellen. In der RS-Rezension wird sie als Muse beschrieben. Mag spekulativ klingen, für mich im Moment die einzige Erklärung.
Was der Meister selbst dazu sagt:
Will OldhamIch hörte sie das erste Mal auf einer CD ihrer Band Faun Fables, als ich bei einem Freund übernachtete. Ich hatte noch nie eine so schöne Stimme gehört. Ich kontaktierte sie und fragte, ob wir nicht einmal zusammen musizieren könnten. Sie war interessiert. Zunächst kam sie mit ihrer Band als Support mit auf Tour. Im Rahmen dessen stand sie dann auf einmal mit uns auf der Bühne und sang zu einem meiner Songs. Das war so gut, dass klar war, dass sie auch auf meiner nächsten Platte singen würde. (…) Ihre Art, stimmlich mit meinen Songs zu harmonieren, ist einzigartig. Das kommt wohl daher, dass sie eine sehr offene, interessierte Person ist, die sich mit vielerlei Arten von Folklore beschäftigt hat. Sie kennt sehr viele obskure Bands mit noch obskureren Stilarten. Ich lerne von ihr, jedes Mal, wenn ich sie treffe.”
Quelle: http://www.intro.de/magazin/musik/23037484?current_page=2
Mir hat ihr Gesang auf Anhieb gut gefallen und daran hat sich auch nichts geändert – er kontrastiert schön mit dem Oldhams und ist recht variabel. An Enya kann ihre Stimme mich schon deshalb nicht erinnern, weil ich nichts von Enya kenne (oder doch, „Amarantine“ – aber so klingt hier eigentlich nichts). Bei „Strange Form of Life“ ist mir stattdessen Chan Marshall eingefallen…
Das Album gefällt mir. Es fängt sehr homogen und geschlossen an und franst dann immer mehr aus – ob ich das gut oder schlecht finde, weiß ich noch nicht. Mit „Love comes to me“, „Strange Form of Life“ und „Cursed Sleep“ sehe ich einige der Höhepunkte in der ersten Hälfte konzentriert. „Big Friday“ ist mir ein bißchen zu hübsch, bei „Lay and Love“ bin ich mir nicht sicher, ob der „moderne“ Beat eine gute Idee war (aber der Song ist gut). „God’s small Song“ klingt in der Tat ein bißchen „esoterisch“ (ich höre die Geister singen), was mir aber nichts aussacht. „The Seedling“ finde ich richtig aufregend: Ich höre Besessenheit und Tollheit in diesem Arrangement.
(Der Kritiker Andy Gill schreibt am Ende seiner kurzen Besprechung etwas von einem „alptraumhaften Effekt“.)Andy GillBonnie „Prince“ Billy’s oeuvre is riddled with ambiguity and emotional confusion, and The Letting Go is no exception: love songs incorporate terms of fear and hate, and death is discussed with a discomfiting, almost jaunty, amiability. „When the numbers get too high/ Of the dead flying through the sky/ Oh, I don’t know why/ Love comes to me,“ he sings in the opening „Love Comes To Me“, and it’s impossible to tell whether he’s being spiteful, or happily haunted. The lines „In the quiet of the day, well, I laid her low/ And used her skin as my skin, to go out in the snow“ could refer to sex or murder. Mistrust, alienation, contempt, obsession – these are the staples of his work, but swaddled in melodies and arrangements whose sweetness masks their impact. The effect is heightened here by the constant presence of a second singer, Dawn McCarthy, whose pure, stern tone contrasts with his weatherbeaten husk of a voice; and by the often baleful string arrangements that shroud the songs – particularly effective on „The Seedling“, where two disparate arrangements are combined to nightmarish effect.
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To Hell with PovertyIch habs probiert. Wirklich probiert ! 5 x gehört. Mal nebenbei, mal mit Aufmerksamkeit. Nichts ist hängengeblieben. Der seltene Fall ist mal wieder eingetreten, dass mich das Forum in ein Album reingequatscht hat. Der ebenso seltene Fall wird demnächst wieder eintreten, dass ich eine CD verkaufe. Mich persönlich langweilt das Album. Ich höre nichts Bemerkenswertes heraus. Und den filigranen Diskussionen weiter oben kann ich inhaltlich auch kaum folgen. Welch seltsames Meinungsbild.
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Lieber Kollege, Du bist ja nicht allein: Mehr als Mittelmaß höre ich ja auch nicht. Knappe ***, vielleicht sogar bald einen Halben weniger. Die Platte macht keinen Spaß – und wenig verfängt sich.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
natürlich bist du nicht allein. Wenn sie auch nur annähernd Ähnlichkeit mit den Vorgängern hat, dann ignoriere ich die Platte völlig zu recht…
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@Dick: Zum Glück hat sie keinerlei Ähnlichkeiten mit beiden Vorgängern („Superwolf“ & „The Brave And The Bold“). Ich kann mir aber dennoch kaum vorstellen, dass du an dieser Platte Gefallen findest.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Superwolf wird hier meines Erachtens absolut unterbewertet, eine sehr schoene Platte mit nur einem halben Ausfall und mit Blood embrace sowie Home is the sea und I gave you 3 sehr schoene Oldham Songs.
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so little is fun -
Schlagwörter: Bonnie 'Prince' Billy, Will Oldham
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