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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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snowball-jacksonWow. Toll. Nach der Sinatra Flaute erhoffe ich mir wieder ein starkes Dylan Album.
Das war keine Flaute.
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WerbungFür mich war es eine riesige Flaute. Vielleicht sogar die uninteressantesten Alben in seiner Karriere. Wohlgemerkt für mich. Das mag ja jeder anders empfinden/bewerten.
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Ich kannte John Prine nicht... aber er kannte mich auf jeden Fall.Ich würde jedes Album mit eigenen Songs den Sinatra-Alben auf alle Fälle vorziehen. Auf der Bühne durchaus wirkungsvoll, auf Platte ein laues Lüftchen. Die beste Veröffentlichung dieser Phase ist für mich Triplicate.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Für mich war die Sinatra-Phase auch eine Flaute, das erste Album hatte ich mir noch gekauft, das zweite runtergeladen und in Triplicate dann mal kurz reingehört, kam danach noch eins? War/ist mir egal. Freue mich sehr auf die neue Platte!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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snowball-jacksonFür mich war es eine riesige Flaute. Vielleicht sogar die uninteressantesten Alben in seiner Karriere. Wohlgemerkt für mich. Das mag ja jeder anders empfinden/bewerten.
Völlig okay! Du bist mit diesem Standpunkt bekanntlich ja auch nicht allein. Ich wollte nur mein Minderheitenvotum abgeben.
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Diese Selbstoffenbarung Dylans macht mich schon ein wenig sprachlos. Unglaublich wie dieser Mann sich derart stringent zu ent-dylan versucht. Nicht erst die letzen drei Alben waren Indiz dafür, musikalisch und textlich hat er sich schon länger mehr und mehr in Formelhaftem und Vorformuliertem bewegt. Und jetzt diese großartigen Tracks. Der Kennedy-Mord surrounded by pop. Der Mann selbst mit mutlitude containment. Und endgültig befreit vom Prophetendasein.
Can’t remember when I was born and I forgot when I died. Vermächtnis?--
FAVOURITESotisDiese Selbstoffenbarung Dylans macht mich schon ein wenig sprachlos. Unglaublich wie dieser Mann sich derart stringent zu ent-dylan versucht. Nicht erst die letzen drei Alben waren Indiz dafür, musikalisch und textlich hat er sich schon länger mehr und mehr in Formelhaftem und Vorformuliertem bewegt. Und jetzt diese großartigen Tracks. Der Kennedy-Mord surrounded by pop. Der Mann selbst mit mutlitude containment. Und endgültig befreit vom Prophetendasein.
Can’t remember when I was born and I forgot when I died. Vermächtnis?Na hoffentlich nicht!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Jetzt wird er erst mal 79. Seine Mom wurde immerhin 85. Neverending…
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...but everybody wants you to be just like them Contre la guerre
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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otis Vermächtnis?
Alterswerk, groß.
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Der echte Bob Dylan ist ja angebliche 1968 – mit 27 – gestorben.
Das kann man demnach ja auch an zahlreichen vertsteckten Hinweisen auf den Plattencovern und den Texten sehen bzw. hören kann man es auch an seiner Stimme.
Soll angeblich so sein.
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isotope
Der echte Bob Dylan ist ja angebliche 1968 – mit 27 – gestorben. Das kann man demnach ja auch an zahlreichen vertsteckten Hinweisen auf den Plattencovern und den Texten sehen bzw. hören kann man es auch an seiner Stimme. Soll angeblich so sein.So entstehen Gerüchte! Streiche „Dylan“ und „1968“, setze dafür „McCartney“ und „1966“ und es passt.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)otisUnglaublich wie dieser Mann sich derart stringent zu ent-dylan versucht.
Das hat ein Freund von mir, der glühender Verehrer ist, nach „Murder Most Foul“ auch gesagt, wollte es allerdings weniger positiv verstanden haben. Er fand, Dylan versuche auf seine alten Tage den intellektuellen Poeten zu geben, der er aber nun mal nicht sei. Und welche Motivation hinter diesem endlosen Namedropping stecken dürfte, schreibe ich jetzt lieber nicht.
Ich, als Dylan bekannlich eher neutral Gegenüberstehender, finde die Nummer eigentlich ganz nett, wenngleich man über 16 Minuten besser für etwas Abwechslung gesorgt hätte.
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close-to-the-edgeIch, als Dylan bekannlich eher neutral Gegenüberstehender, finde die Nummer eigentlich ganz nett, wenngleich man über 16 Minuten besser für etwas Abwechslung gesorgt hätte.
Ich denke, genau das macht sie so großartig richtig. Dieses ewige, ruhig dahinklimpernd endlos aufzählende Etwas steht doch letzendlich hilflos dem historischen Geschehen gegnüber. Die Gleichzeitigkeit des Ganzen macht für mich den großen Sinn. Ich habe das nicht parat, welchen Einfluss der Mord an Kennedy tatsächlich auf Dylan gehabt haben mag. Danach jedenfalls ging er erst einmal in sich mit Another Side.
zuletzt geändert von otis
Und ich weiß nicht, ob mit den Zeilen der Hits „Hello Mary Lou“ (1961) und „Hello Stranger“ (1963) im „False Prophet“ nicht auch biografische Anknüpfungspunkte zu sehen sind. Jedenfalls liest sich in meinen Augen der Text wie eine Selbstdekonstruktion des 60er-Dylan. Interessant, dass ihm das noch wichtig zu sein scheint. Oder setzen ihm die Dylanologen noch immer so, ihn überhöhend, zu?--
FAVOURITESDas gebe ich mal so weiter und bin neugierig auf die Reaktion. Für mich klingt das absolut schlüssig.
Überrascht war ich übrigens bei der Nennung der Eagles.
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War’s im RS wo bei einem „Werkstattbesuch“ bei Dylan bemerkt wurde, dass der Nobelpreisträger gedankenverloren Karma Chameleon von Culture Club anspielte? He’s one of us.
@otis: sehr interessant!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
Schlagwörter: Bob Dylan
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