Blues

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  • #539789  | PERMALINK

    hill-dweller

    Registriert seit: 05.12.2008

    Beiträge: 10

    KrautathausIch habe gar nichts gegen E-Gitarren. Ich habe auch nichts gegen alle anderen Formen des Blues. Es muß auch nicht unbedingt langsamer Blues sein.

    Warum Du Bluesmusik mit akustischen Gitarren als langweilig empfindest, verstehe ich nicht.

    Du hast mich gefragt, was so schlimm an Akusitkklampfen sei. Das war meine Gegenfrage. Ich habe nie gesagt, dass sie „schlimm“ sind. Mir wird nur dabei OFT schnell langweilig. Nicht IMMER!

    Ich suche derzeit nun mal Künstler mit E-Gitarren. Das war der Auslöser, um in diesem Thread zu posten. Akustikgitarre interessiert mich gerade einfach nicht.

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    #539791  | PERMALINK

    gnagflow

    Registriert seit: 18.11.2008

    Beiträge: 667

    Hill DwellerDu hast mich gefragt, was so schlimm an Akusitkklampfen sei. Das war meine Gegenfrage. Ich habe nie gesagt, dass sie „schlimm“ sind. Mir wird nur dabei OFT schnell langweilig. Nicht IMMER!

    Ich suche derzeit nun mal Künstler mit E-Gitarren. Das war der Auslöser, um in diesem Thread zu posten. Akustikgitarre interessiert mich gerade einfach nicht.

    Versuch’s doch ‚mal mit ’ner Dobro!

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    #539793  | PERMALINK

    blues-pfaffe

    Registriert seit: 28.09.2003

    Beiträge: 1,350

    GnagflowVersuch’s doch ‚mal mit ’ner Dobro!

    Etwa bei Reverend Peyton’s Big Damn Band – großartiger Mann: Politisch engagierter Blues, der jedes Haus rockt. (Und zu dem man sogar Pogen kann…)

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    #539795  | PERMALINK

    blues-pfaffe

    Registriert seit: 28.09.2003

    Beiträge: 1,350

    Es gibt Platten, bei denen schon nach paar Takten klar ist, wie man sie beurteilen soll. Entweder sie hauen einen sofort um – oder man drückt verzweifelt den Auswurfknopf des Players. Und dann wiederum gibt es Alben, die es einem nicht so einfach machen, die man sich quasi mühsam erkämpfen muss, wo man bei jedem Hören neue Details entdeckt oder Nuancen wahrnimmt, die ein Urteil schwer machen. Sunday Wilde’s „What Man?“ gehört dazu.

    Beim ersten Hören ist da erst einmal diese Stimme: Eine Frau, fast platzend vor Gefühlen, rauh, stark, wütend, verletzt. Sie singt von ihren oft so frustrierenden Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht. Und sie nimmt eindeutig kein Blatt vor den Mund. Der Gesang könnte man beschreiben als Billie Holiday als Punk – er erinnert aber genauso an Bluesqueens wie Koko Taylor. So weit, so gut.

    Schwierig wird es allerdings mit der musikalischen Begleitung; Wilde’s Pianospiel ist scheinbar fern jeglicher Virtuosität. Hart und trocken treibt sie den Gesang voran und läst jegliche Schnörkel weg. Auch die Gitarren setzen eher kleine klangliche Akzente als dass sie als eigenständige Begleiter wichtig wären. So ein reduziertes Klanggewand (wo selbst spanische Melodielinien wie konstruiert erscheinen) macht es einem nicht leicht, sich in den Liedern fallen zu lassen. „What Man??“ ist so trocken und reduziert wie nur möglich.

    Aber genau das ist es letztlich, was diese langandauernde Faszination des Albums ausmacht: Hier ist eine Sängerin und Songschreiberin zu erleben, die sich ganz ohne klanglichen Bombast und damit ungeschützt präsentiert. Nichts erweckt falsche Romantik, jedes Gefühl kommt ungefiltert beim Hörer an. Und nichts lenkt von den wirklich großartigen Bluessongs ab. Kein Wunder, dass Wilde bei den Independent Music Awards in diesem Jahr in der Publikumswertung einen Preis als Songschreiberin erhielt.

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    #539797  | PERMALINK

    blues-pfaffe

    Registriert seit: 28.09.2003

    Beiträge: 1,350

    Die Traditionslinien von Afrika zum Mississippi-Delta und schließlich bis nach Europa sind noch immer lebendig. Das beweisen etwa solche Filme wie „Feel Like Goin Home“ von Scorsese oder ähnlich gelagerte Plattenprojekte vergangener Jahre, die etwa John Lee Hooker oder Corey Harris mit Musikern aus Westafrika paarten. Auch wenn der Blues nirgendwo anders als am Mississippi geboren wurde, die Musik, aus der er schließlich entstandt, kommt zu einem großen Teil aus Afrika. Und wer heute Blues im traditionellen Sinne spielen will, sollte sich auch der Musik etwa der Griots bewußt sein.

    „Afro Groove“, zum größten Teil am 11. September 2010 beim Satyrblues Festival Tarnobrzeg aufgenommen, spannt diese Bandbreite ganz locker. Da sind einerseits die klassischen Bluesnummern wie „The Kokomo Medley“ oder das sich grandios steigernde „I’m a Woman“, bei denen Magda Piskorczyk sich und das Publikum derartig in Trance spielt, dass einem zeitweise im heimischen Zimmer noch der Atem stockt. Neben Magda ist da besonders das Bluesharpspiel von Billy Gibson (2009 bei den Blues Music Awards als bester Bluesharpspieler ausgezeichnet) erwähnenswert. Aber auch Magdas „normale“ Band (Aleksandra Siemieniuk – g, dobro; Marcin Jahr – dr; Adam Rozenman – perc) wechselt da vom funkigen Groove nahtlos über zu afrikanisch anmutenden Rhythmusorgien. Von diesen folkigen Anfängen geht das Konzert dann zu Soulbluesnummern über (in dem Fall hauptsächlich von Gibson gesungen.) Fast logisch erscheint es dann, dass das Ende der ersten CD auch Nummern afrikanischer Komponisten beinhaltet, die Piskorczyk auch in ihrer Originalsprache interpretiert. Und es fällt kein Bruch auf, weil für sie diese Musik alle von dem „Afro Groove“ beseelt ist. Und es sind gerade die Kreuzungen, an denen die Musik besonders spannend wird. Wie etwa „Crossroads“, einer der Bonustitel auf der zweiten CD, der nun gar nichts mit Johnsons Crossroad Blues zu tun hat, sondern eine Annäherung an die Kreuzung von Mississippi und Mali aus der Sicht einer europäischen Musikerin.

    Ein großartiges Live-Album, für das es leider noch keinen Vertrieb in Deutschland gibt. Aber im Frühjahr wird Magda Piskorczyk auch wieder für einige Konzerte in Deutschland sein. Und dort kann man die Platten dann auch ohne happige Importaufschläge von Amazon erwerben.

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    #539799  | PERMALINK

    blues-pfaffe

    Registriert seit: 28.09.2003

    Beiträge: 1,350

    Bluessänger sind eigentlich keine Mangelware. Oder vielmehr doch: Denn heut definieren sich die meisten Bluesmusiker zuerst über ihr Instrument und das Singen gibt’s quasi als Zugabe hinzu. Richard Carr will dabei nicht mitspielen. Auch wenn er eine mehr als einprägsame Gitarre spielt. Er sieht sich in der Tradition der Bluessänger, die vor allem mit ihrer Stimme Geschichten erzählen. Aus früher Zeit kann man hier etwa an Bessie Smith erinnern. Heute steht etwa Eb Davis an seiner Seite.

    Dabei hatte er sicherlich niemals geplant, Bluessänger zu werden. Seine ersten musikalischen Erlebnisse hatte er mit klassischer lateinischer Kirchenmusik in der örtlichen Klosterschule. Später erhielt er dann Gitarrenunterricht und sammelte Erfahrungen in Chor und Band der nahegelegenen Baptistengemeinde. Schließlich kamen noch Jazz und Swing zu den Einflüssen hinzu. Carr wollte eigentlich ein Crooner werden wie Dean Martin oder Tony Bennett. Und auch das hört man seinen Liedern an.

    Was er auf seinem Debüt „Tell Everybody“ macht, ist klassischer Blues im besten Sinne. Hier klingt alles so, als könnten die Lieder seit den 50er oder 60er Jahren in einem Archiv geschlummert haben, als hätte es die britische „Invasion“ überhaupt nicht gegeben. Carr erzählt mit seiner Stimme Geschichten, die von vorn bis hinten Ehrfurcht vor der großen Schule des amerikansichen Songwritings haben, die man heute zu schnell mit „Tin Pan Alley“ verspotten zu können glaubt. Seine Lieder swingen und wecken die Sehnsucht nach den Lichtern der Großstädte zu einer Zeit, als diese noch Glamour und nicht Verfall signalisierten. Das ist so elegant wie ein Cadillac und so neumodisch wie ein liebevoll designter Röhrenverstärker.

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    #539801  | PERMALINK

    blues-pfaffe

    Registriert seit: 28.09.2003

    Beiträge: 1,350

    Sean Chambers – Live from The Long Island Blues Warehouse

    Ist es eine Schande zuzugeben, dass einem dieser Gitarrist bislang noch fast unbekannt war? Wahrscheinlich ist es eine. Denn wenn ich schon eher Chambers‘ Gitarre wahrgenommen hätte, würde ich noch heftiger gegen all die Möchtegern-Blues-Gitarren-Helden herziehen, die die Umwelt mit ihrem seelenlosen Bluesrock behelligen. Hier ist wirklich einer, der mit vollem Recht die große Tradition der Bluesgitarristen der 50er und 60er Jahre des 20. Jahrhunderts fortsetzen. Und dafür hat er sein Handwerk bei einem der Wichtigsten überhaupt perfektioniert: Wenn man wie Sean Chambers jahrelang in der Band von Hubert Sumlin Gitarre gespielt hat, dann kommt das einem Meisterbrief gleich. Und ich ärgere mich jetzt wirklich, dass ich seine seit 2003 erschienenen Soloalben nicht verfolgt habe.

    Jetzt also „Live from The Long Island Blues Warehouse“: Die Gitarre von Chambers erinnert wahlweise an Johnny Winter, Otis Rush oder wen auch immer – da sich die Assoziationen innerhalb eines Solos rasend schnell verändern können, ist sowas völlige Glasperlenspielerei. Auf jeden Fall macht einen die schiere Energie des Spiels zeitweise fast atemlos. Das liegt natürlich auch an der auf den Punkt eingespielten Begleitband mit Jeff Artabasy (bg), Gary Keith (bluesharp) und Schlagzeuger Paul Broderick.

    Gespielt wurde bei dem Konzert vor allem Material von den bisherigen Studioalben Chambers‘. Lediglich der „Hip Shake Boogie“ ist eine neue Nummer. Und es gibt noch zwei Coverversionen: „Full Moon On Main Street“ stammt von The Kinsey Report. Und das eigentlich kam noch zu covernde „Dust My Broom“ klingt hier mehr nach Winter als nach Elmore James oder gar Robert Johnson.
    Insgesamt ist das Live-Album eines der heftigsten und hörenswertesten Live-Alben von 2011. Und wer wie ich die Nase voll hat von all den Bluesrock-Wunderkindern oder ihren Eltern, der hat hier ein Beispiel, wie man heute Bluesgitarre spielen sollte.

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    #539803  | PERMALINK

    blues-pfaffe

    Registriert seit: 28.09.2003

    Beiträge: 1,350

    Seit einigen Jahren lässt sich T-Model Ford (James Lewis Carter Ford) auf der Bühne und im Studio von der Band GravelRoad begleiten. Mit Taledragger haben sie 2011 ein großartiges Album vorgelegt, was sowohl den hypnotischen Groove des North Mississippi County wie auch die Energie des Punk beinhaltet.

    Wie alt er ist, weiß T-Model Ford nicht so genau. Geboren ist er wahrscheinlich irgendwann zwischen 1920 und 1925. Zahllose Jobs hat er neben der Musik gehabt. Und einige Jahre seines Lebens gehörte er im Knast zu einer Jail-Gang. Das sind nicht nur äußere Narben, die von so einem Leben bleiben. Doch wenn „Taledragger“ mit „Same Old Train“ losrumpelt, dann werden alle Fragen nach dem Alter gegenstandslos. Hier entsteht eine zutiefst moderne Version des „Mystery Train“, der mit der Kraft moderner Lokomotiven losbraust. Die Gitarren heulen und jaulen dazu, die Rhythmen klingen sowohl nach den Jukejoints im Norden Mississippies wie nach Rockschuppen der 90er Jahre. Und wenn Ford seine klagend-rauhe Stimme erklingen lässt, dann fühlt man sich an Howlin Wolf oder Junior Kimbrough erinnert.

    Klar, dass die Fragen des Alters für Ford eine Rolle spielen. So gibt es auf „Taledragger“ Titel wie „How Many More Years“ oder „I Worn My Body for So Long“. Doch sind das keine altersgerechten Meditationen sondern kraftvoll rockende Anklagen gegen den Tod. Und wenn Ford mit GravelRoad „Big Legged Woman“ anstimmt, dann ist klar, dass dieser Bluesman noch immer für eine rauschende Party zu haben ist. Vergleichbar mit „Taledragger“ war 2011 wahrscheinlich nur noch „Memphis Mojo“ von Louisiana Red & Little Victor’s Juke Joint.

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    #539805  | PERMALINK

    blues-pfaffe

    Registriert seit: 28.09.2003

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    „Can A Young Man Play The Blues?“ fragt Marquise Knox programmatisch auf seinem im Sommer 2011 erschienenen Album „Here I Am“. Und ganz selbstbewußt gibt er mit den zwölf Liedern auf der CD die Antwort: Er zumindestens kann das – und zwar hervorragend. Und er beweist damit mal wieder, dass Blues eben nicht bloß Musik alter Säcke ist oder ansonsten Bluesrock. Und dass Blues auch keiner Auffrischung durch Hiphop oder ähnlicher Gimmicks bedarf, wenn die Songs wirklich ehrliche Geschichten erzählen und nicht immer wieder bloß das zum Klischee geronnene „woke up this morning“ wiederholen.

    „Hier bin ich – und mache was ich am besten kann“ singt er im Titelsong. „Here I Am“ ist Knox‘ drittes Album – und spätestens damit müsste er jeglichen Ruf eines Wunderkindes abstreifen können, dem man ihm etwa beim preisgekrönten Vorgänger „Man Child“ noch hier und da anhängen wollte. Denn hier hat einer zwar die Geschichte des Blues mit der Muttermilch aufgesogen. Doch mittlerweile ist es müßig, die einzelnen Quellen etwa seines Gitarrentons abzuleiten. Klar klingt Albert King durch. Und natürlich auch Muddy Waters, aus dessen Repertoire die drei nicht selbstverfassten Stücke der Scheibe stammen.

    Aber es sind gerade die eigenen Songs, die mich besonders packen. Wenn er etwa in „America’s Blues“ die Legende vom „land of the free“ hinterfragt: „America’s so beautiful, they tell me this here’s the land of the free. But it’s getting‘ so bad a man can’t hardly feed his family.“ Das ist Blues, wie er heute gebraucht wird: politisch aufmerksam, frisch und gleichzeitig tief den Traditionen verpflichtet.

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    #539807  | PERMALINK

    blues-to-bechet

    Registriert seit: 09.09.2012

    Beiträge: 860

    Meine Auffassung vom Blues ist sehr weit.

    Ich mag eigentlich fast alles, vom Delta über Die Elektrifizierung bis zu Bluesrock Sachen. Es gibt so vieles Geniales zu entdecken.

    Habe erst kürzlich die Paul Butterfield Band für mich entdeckt. Das ist ja stellenweise wirklich arg, total übersteuerte Gitarren, aber eben noch keine Distortion. Da sehen ja stellenweise selbst Canned Heat alt aus dagegen. Die ich übrigens sehr schätze.

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    #539809  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 77,545

    Blues to Bechet.

    Habe erst kürzlich die Paul Butterfield Band für mich entdeckt.

    Und welche Platten von ihnen?

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    #539811  | PERMALINK

    blues-to-bechet

    Registriert seit: 09.09.2012

    Beiträge: 860

    dengelUnd welche Platten von ihnen?

    Besonders Das Debut, East West und The Resurrection of Pigboy Crabshaw.

    The Paul Butterfield Blues Band, um genau zu sein, wie ich gerade auf dem cover lese…

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    #539813  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 77,545

    Was soll am Debut „arg“ sein? Die fällt doch nicht durch“Verzeruungen“ auf, im Gegensatz zu einigen Nachfolgern.

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    #539815  | PERMALINK

    roseblood

    Registriert seit: 26.01.2009

    Beiträge: 7,089

    Ich möchte auch endlich in diesen alten Blues eintauchen und mir diese Musik auf LP gönnen. Deswegen meine Frage: Mit welchen alten Blues-Platten sollte ich einsteigen, was ist erschwinglich, was gut? Und mit alt meine ich Blues wie Robert Johnson, John Lee Hooker, Muddy Waters, Lightnin‘ Hopkins, B.B. King, Son House und und und.

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    #539817  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Die beiden „King of the Delta Blues Singers“-Platten von Robert Johnson wären schonmal ein guter Einstieg.

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