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John Cephas & Phil Wiggins
sind ein Bluesduo, was weder in Chicago noch im Mississippi-Delta beheimatet ist, sondern von der nordamerikanischen Ostküste kommt. Dieser alte Bluesstil, der dort seinen Ursprung hat, wird auch Piedmont Blues genannt. Er lehnt sich mehr an Rhythmen und Melodien und wurde bereits von Blind Boy Fuller oder Sonny Terry bekannt gemacht.
1977 trafen beide sich auf einem Folkfestival und bildeten fortan dieses einzigartige heute noch lebende Bluesduo. John Cephas glänzt in diesem Duo an der Gitarre und Phil Wiggins mit seinem gekonnten Bluesharp Spiel.
Beide trennen 24 Jahre Altersunterschied. Wer von beiden aber den älteren Blues spielt, ist vom Alter nicht auszumachen. Cephas, 1930 geboren, brachte sich das Gitarrenspiel noch selbst bei, indem er seinen großen Vorbildern nach eiferte. Wiggins schloss sich in der Jugend bereits zahlreichen Bluesbands an und perfektionierte sein Harpspiel in dem er Walter Horton oder Sonny Terry imitierte.Seit 1977 ihre gemeinsame Zukunft begann, veröffentlichten sie eine Reihe von guten Alben. Ich empfehle gern die Alben „From Richmond to Atlanta“, erschienen bei dem Bullseye-Label, oder „Cool down“, erschienen bei Alligator.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deHighlights von Rolling-Stone.deAmazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im Dezember
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WerbungSlim Harpo wurde als James Moore am 11. Januar 1924 in Lodbell (Louisiana) geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Port Allen (Louisiana).
Als seien Eltern starben, verliess er die Schule um den Lebensunterhalt für sich und seine jüngeren Geschwister als Hafen- u. Bauarbeiter zu sichern. Er erlernte das Mundharmonikaspielen und trat in den 1940er und 1950er Jahren als „Harmonica Slim“ in Kneipen und Bars auf. Da an der Westküste ein Musiker gleichen Namens auftrat, nannte er sich fortan Slim Harpo. 1955 machte er als Begleitmusiker von Lightnin` Hopkins seine ersten Schallplattenaufnahmen. 1957 wurde seine erste Single für Excello veröffentlicht: „I´m A King Bee“. Dieser Song wurde von den Rolling Stones für ihre Debut-LP gecovert. 1961 kam die LP „Slim Harpo Sings Raining In My Heart“ auf den Markt. Der Titelsong schaffte es auf Platz 34 der Billboard Top 40. Diesen Erfolg übertraf er 1966 mit „Baby Scratch My Back“ (Platz 16). Zu dieser Zeit war er der einzige schwarze Bluesmusiker, der es in die Billboard Top 40 schaffte.
Slim Harpo war ein Vertreter des „Swamp Blues“, eine Form des Louisiana Blues
mit langsamen Rhythmen. Bei ihm tritt das entspannte Spiel in den Vordergrund und es sind Einflüsse von Cajun und Zydeco hörbar. Zeitweise spielte er auch Rhythm ´n´ Blues. Er wird auch gerne mit Jimmy Reed verglichen. Wie dieser spielte er neben der Mundharmonika auch Gitarre. Für den Autor Peter Guralnick war seine Stimme als „ob ein schwarzer Country & Western-Sänger oder ein weisser Rhythm & Blues-Sänger versuchen würde, einen Vertreter des anderen Genres darzustellen“.
Mitte der 1960er Jahre wurden seine Songs u.a. von den Rolling Stones, Yardbirds, Kinks und Them gecovert.
Slim Harpo starb am 31. Januar 1970 an den Folgen eines Herzinfarkts in Baton Rouge (Louisiana). Begraben ist er in der Stadt seiner Kindheit und Jugendzeit, Port Allen (Louisiana). Er starb, als er sich auf seine erste Europa-Tournee vorbereitete.„What´s the point in listening to us I´m A King Bee when you can hear Slim Harpo do it?“ (Mick Jagger, 1968)
Hörempfehlung: The Excello Singles Anthology
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dengelSollte man wieder anfangen, Blueser vorzustellen?
Auf jeden Fall!
Schließlich ist diese Musik eine der Ursprünge dessen, womit sich hier beschäftigt wird…--
asdfjklöAuf jeden Fall!
habe momentan keine zeit für solche sperenzchen. freiluftwetter, da betätige ich mich am liebsten bei meiner lieblingssportart: einarmiges heben in der halbliterklasse.
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formerly known as "dengel"Ach, „Sperenzchen“ sind das….
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Gestern fand ich zufällig ein eigenständiges deutschsprachiges Bluesforum:
http://blues.deinecommunity.de/
Die Portalseite hat außerdem eine Linksammlung usw.:
Hui, danke fürs Verschieben ins richtige Brett, ich konnte gestern nacht irgendwie nix passendes finden…
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ZZee ya, Hans-Jürgen BLUEZZ BASTARDZZ bei [U]Myspace[/U], [U]Facebook[/U], [U]YouTube[/U], [U]Last.fm[/U], [U]Twitter[/U] und [U]daheim[/U] INDIGO ROCKS bei [U]Myspace[/U], [U]Facebook[/U], [U]Last.fm[/U] und [U]daheim[/U]Ich höre gerade ein Album von Albert Collins und bin ziemlich angetan. Die Gitarre erinnert mich an Stevie Ray Vaughan. Starke Blues/Soul Stimme. Gibt es hier etwas mehr über ihn zu lesen?
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Keep on Rocking!AmadeusIch höre gerade ein Album von Albert Collins und bin ziemlich angetan. Die Gitarre erinnert mich an Stevie Ray Vaughan. Starke Blues/Soul Stimme. Gibt es hier etwas mehr über ihn zu lesen?
Wenn ich in den nächsten Tagen etwas Zeit habe, schreibe ich hier über ihn etwas ausführlicher. Ich nehme mal an, du hörtest „Ice Pickin´“ aus 1078, das bekannteste Album von ihm. Live war er eine Granate. Mit das Beste, was ich je gesehen und gehört hatte. Leider verstarb er 1993. Viel zu früh, wie viele andere gute Blueser.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deDie Platte heißt „showdown“ und er spielt mit Robert Cray und Johnny Copeland. Die Stimme ist wirklich Klasse und an den Gitarren sind wahre Meister am Werk. Tolle Scheibe! Ich kenne ansonsten noch keine Alben von Albert Collins.
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Keep on Rocking!AmadeusDie Platte heißt „showdown“ und er spielt mit Robert Cray und Johnny Copeland. Die Stimme ist wirklich Klasse und an den Gitarren sind wahre Meister am Werk. Tolle Scheibe! Ich kenne ansonsten noch keine Alben von Albert Collins.
Falls du auf meine Empfehlungen vetraust, so würde ich dir:
Trash Talkin´, die erwähnte Ice Pickin´ und/oder There´s Gotta Be A Change ans Herz legen. Was für mich besonders an ihm war, ist wohl sein Gitarrenspiel, welches eine durchdringende Art an sich hatte. Im Gegensatz zu vielen anderen Gitarristen, spielte er ohne Plektum. Ich schreib demnächst wieder vermehrt hier und nehme mir Albert Collins als erstes vor.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.dedas lag auch an seiner Fender Telecaster mit ihrem bissigen Stegpickup plus der Einstellung am Amp usw und dass er die Saiten mit seinen Fingernägeln richtig anriss von unten meist
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Guitar fightin' the TV! ain't singin' for politicians, ain't singin' for spuds: This Note's For You! http://www.neilyoung.com/lwwtoday/index.htmlAmadeusDie Platte heißt „showdown“ und er spielt mit Robert Cray und Johnny Copeland. Die Stimme ist wirklich Klasse und an den Gitarren sind wahre Meister am Werk. Tolle Scheibe! Ich kenne ansonsten noch keine Alben von Albert Collins.
Das Album ist schlicht ein Meisterwerk, ein echtes Sahnestück des Blues. Als ich es zum erstem Mal hörte, war ich baff, hin und weg. Innerhalb kurzer Zeit fanden dann 4 weitere Collins-Alben den Weg in mein Regal. Ice Pickin‘ (1978), Frostbite (1980), Cold Snap (1986), Iceman (1991)
Durch seine spezielle Technik klang seine Gitarre wirklich „eisig-metallisch“. Daher auch der Spitzname „Iceman“.
Im Moment überlege ich, ob ich mir die Doppel-CD „Deep Freeze“ bei Amazon bestelle. Da sind 2 offenbar sehr gute Liveaufnahmen drauf. Einmal im Fillmore West (San Francisco) aus 1969 und die zweite aus 1972 (El Mocambo Club / Toronto). Hoffe, daß die Lieferzeit von „3-5 Wochen“ sich nicht wieder letztendlich als Rohrkrepierer im Sinne von „wir bedauern, aber die CD ist derzeit nicht lieferbar“ entpuppt.--
[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )Albert Collins
wurde am 1.10.1932 in Leona, Texas geboren. Schon früh in der Jugend brachte er sich das Gitarrenspiel selbst bei. Dabei kupferte er nicht andere ab, sondern entwickelte bereits früh einen eigenen Stil die Gitarre zu spielen, wobei einen Capo meist einsetzte. Seine Eigenart und zudem wohl auch spielerisch anstrengende Weise mit Daumen und Mittelfinger zu spielen gaben den unverwechselbaren Sound von ihm wieder. T-Bone Walker oder Gathemouth Brown, sowie insbesondere sein Cousin Lightnin´ Hopkins waren am Anfang seine Vorbilder.
Seine erste Band waren die Rhythm Rockers. Danach spielte er bei einige anderen Bands. Live zog Collins seine Heimat Texas vor und nahm auch dort seine erste und wohl bekannteste Single („Frosty“) auf. Mitte der 60ziger spielte Collins in der Legendären Band von Little Richard mit. Seine Art die Gitarre zu spielen brachte ihm dieser Zeit auch seinen Spitznamen „Mr. Ice Cool“ ein.
Weitere Singleaufnahmen entstanden Ende der 60ziger und 1970 nahm er seine erste LP bei Imperial Records auf. Neben der Gitarre begann Collins nun auch zu singen. Neben seiner Solokarriere, die aufgrund eines falschen Abschlusses mit dem Label Tumbleweed (ging Pleite), vorerst keine weiteren Plattenaufnahmen ihm ermöglichte, tourte er für und mit anderen Musikern, wie z.B. Big Joe Turner oder Big Mama Thornton. Gefragt war er auch als Studiomusiker, wie z.B. auf der LP „The Hunter“ von Ike und Tina Turner.
Zu seinen letzten Erfolgen gehört das 1981 eingespielte Livealbum „Frozen alive“. Danach folgte noch das gemeinsame Album „Showdown“ mit Robert Cray und Johnny Copeland. Er hatte auch in den 80zigern seine eigene Band, die unter dem Namen „Icebreakers“ auftraten und er bei einem Auftitt in Skandinavien kennen lernte. Sein letztes Album war „Ice Man“, welches zwei Jahre vor seinem Tod erschien. Albert Collins verstarb am 24.11.1993. Zahlreiche Aufnahmen, Filmauftritte und Mitschnitte sind sein Vermächtnis. Er gehörte zu den Bluesmusikern, die den Blues in soweit revolutionierten, hinweg vom Delta zum großstädtischen elektrischen inspierenten Bluesrock zustande brachte.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deHat schon mal jemand Gelegenheit gehabt, sich die 3 DVDs des American Folk Blues Festival anzusehen, bzw. zu hören? Taugen die was?
Besten Dank schon mal
Bernd
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bmrberlinHat schon mal jemand Gelegenheit gehabt, sich die 3 DVDs des American Folk Blues Festival anzusehen, bzw. zu hören? Taugen die was?
Besten Dank schon mal
Bernd
Ich habe sie und als Bluesfreund sind sie für mich natürlich in erster Linie aus historischer Sicht äußerst wertvoll, und den „Nebeneffekt“ der hervorragenden Musik nimmt man natürlich gern in Kauf.
Eine Menge Studioaufnahmen sind auch dabei, die oft in den Kulissen recht skurril wirken..
Schmankerl für mich die EARL HOOKER-Aufnahmen, klanglich nicht alles auf dem Höhepunkt, aber ich kann sie jedem ernsthaften BLuesfreund empfehlen!--
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Schlagwörter: Blues
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