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…und bei ruf-records gibts ne menge guter blueser
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WerbungMitchRyder: Gefunden. Ein etwas altes Dings, aber gute Infos. THX
dengel: hab ich mittlerweile bemerkt. Die Sampler bei ruf sind noch nicht mal teuer. Jedenfalls im freien Handel oft in Wühlkisten zu finden. Ich werd mir ein paar Filetstücke raussuchen.
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )… und wenn der alte Hippie Kevin Coyne als Blueser durchgeht, bitte ich für Altmeister B.B. King in diesem Thread auch um Asyl.
NP: Junior Wells | Come On in this house
Tolle Abschiedsscheibe vom ehemaligen Buddy Guy Sidekick, mit einer mehr als formidablen Gästeliste an Slidegitarristen vom (1996 noch sehr) jungen Derek Trucks bis großartigen Son House Jünger John Mooney.
@ Anne: schon den 24.11. notiert? Alte Männer celibrieren wieder den tödlich langsamen Kuhjungenblues.
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Hier könnte ihre Signatur stehen.Originally posted by bO²gie@4 Nov 2004, 15:02
@ Anne: schon den 24.11. notiert? Alte Männer celibrieren wieder den tödlich langsamen Kuhjungenblues.Ist notiert. Im Club zum quietschenden Klavier. ;)
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Originally posted by Anne Pohl@5 Nov 2004, 19:08
Ist notiert. Im Club zum quietschenden Klavier. ;)Unser Mischer hat schon angedroht eine Flasche Balistol mitzubringen. Aber bitte nicht auf den Pianisten schießen *g*
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Hier könnte ihre Signatur stehen.Nicht nur das dieser thread demnächst wieder öfters gebraucht wird, hol ich ihn nach oben, sondern biete auch allen an, die die StoneFM Bluesnight gern als Compilation haben möchte, sich einfach per PN bei mir zu melden.
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Grau der Tag grau die Nacht grau die Seele mich graut vor mirda ich leider die sendung verpennt habe……….. :wub:
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Originally posted by dengel@8 Jan 2005, 14:59
da ich leider die sendung verpennt habe……….. :wub:geht klar
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Grau der Tag grau die Nacht grau die Seele mich graut vor mirgrosse vorfreude
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Koko Taylor
“Deep soul, raw vocal power, blustery swagger…the great female blues singer of her generation” — Rolling Stone
So stand es im US-RS.Und sie selbst über sich:
“Blues ist mein Leben,” sagt Koko Taylor, Chicagos und der Welt unbestrittene Königin des Blues. “Es ist ein wahres Gefühl, das vom Herzen kommt, nicht etwas, was nur aus meinem Mund herauskommt. Blues ist das, was ich liebe, und Blues ist das, was ich immer mache.”Wenn man sie singen hört, glaubt man sofort ihren Worten. Am 28.9.1935 in Memphis geboren, eroberte sie in den 60zigern die clubs von Chicago. Für eine Backgroundsängerin zu eigenwillig und mit einer Stimme ausgestattet, die ihres gleichen sucht gründete sie schnell ihre eigene Band. Zwischen Mowtown, Soul aber vorallem dem Blues bewegt sie sich leicht und beherrscht alle Richtungen des Interpretierens. Einer ihrer größten Erfolge war „I got what it takes“. Mit allen damaligen Blues-Größen Waters, Wolf, Wells, B.B. King bis hin zu den jüngeren z.B. Buddy Guy hat sie schon in ihrer über 40jährigen Bühnenkarriere gespielt. Mehr als 100 Auftritt gab sie jährlich und fühlte sich besonders auf der Bühne wohl. Alles was den modernen elektrischen Blues ausmacht verkörpert sie, von der Extrovertiertheit bis zur dem ausgedehnten Songsspiel.
Koko wird dieses Jahr 70 Jahre alt. Grund genug sie mal ausführlicher im Forum zu würdigen.
P.S. Einer ihrer schönsten Sätze:
“Mein Blues ist nicht für Leute vorgesehen, die nach unten sehen, sondern für Leute, um aufzustehen und zu tanzen,” sagt Koko.--
Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deHy Mitch,
prima von Dir an Blueslegenden zu erinnern. Das ließ mich gleich zum Plattenschrank stürzen und mit Entsetzen feststellen, dass ich von Koko keine Scheibe habe, weder als Vinyl, noch als Silberling. Nur auf dem Chess-Sampler konnte ich zwei Stücke von ihr hören.
Hast Du vielleicht einen Tip welches Album (Alben) als Neuanschaffung lohnt?
Besten Dank.--
keep on rocking on www.rock-geschichte.debin zwar nicht mitch aber hörenswert sind meiner ansicht nach:
koko taylor(chess)
queen of the blues (alligator)
love you like a woman (charly)--
Champion Jack Dupree
Geboren als William Thomas Dupree am 23.10.1909, manche Quellen nennen auch den 03.07.1910, in New Orleans, gestorben am 21.10.1992 nach einer Krebserkrankung in Hannover.
Nachdem seine Eltern bei einem Feuer, das der Ku-Klux-Klan gelegt hatte, ums Leben kamen, landete er in dem gleichen Waisenhaus, in dem schon Louis Armstrong einige Jahre seiner Kinder-u. Jugendzeit verbracht hatte. Dort und in verschiedenen Kneipen erlernte er das Klavierspielen. Sein bester Lehrer war der Barrelhouse-Pianist Willie Hall.
Während der Weltwirtschaftskrise zug er um 1930 herum nach Chicago und später nach Detroit. 1935 wurde er Profiboxer und bestritt über 100 Kämpfe. 1940 ging er nach Chicago zurück und nahm dort seine ersten Platten auf, darunter das legendäre „Hurry Down Sunshine“. Bis zu seiner Einberufung in die Navy schlug er sich mit Auftritten in Kneipen durch und trat zeitweise mit Ophelia Hoy auf.
Nach seiner Rückkehr aus japanischer Kriegsgefangenschaft lebte er in New York und nahm für verschiedene Labels, vor allem dem King-Label, auf. 1955 landete er seinen einzigen „Hit“: „Walking The Blues“. Für Atlantic nahm er 1958 das hervorragende Album „Blues From The Cutter“ auf.
1960 zog er nach Europa, wo er in verschiedenen Ländern (Schweiz, Dänemark, England, Frankreich, Schweden) lebte, bevor er sich in Hannover niederliess, wo er bis zu seinem Tod lebte.
Dupree war beileibe kein perfekter Pianist, aber dies machte er mit seinem zweideutigen Blues, den er oft in einem Erzählstil darbot, wett.
Während seiner Europazeit machte er regelmässig Aufnahmen und tourte fast ununterbrochen. 1990 und 1991 spielte er noch auf dem „New Orleans Jazz & Heritage Festival“, 1991 auch noch auf dem „Chicago Blues Festival“.
Er war der einzige Blueser, mit sowohl französischem als auch indianischem Blut in den Adern. Auch war er einer der der letzten Vertreter des „Barrelhose-Blues“ der Vorkriegszeit.
Laut Samuel Charters „einer der grossen Entertainer des Blues“.--
Fein gemacht dengel… sollte mich auch wieder mehr damit beschäftigen und einige Blueser hier vorstellen.
Thx auch für die Antwort an den Prof. Rock … habe ich nicht mitbekommen.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deAlbert King
Geboren am 25.04.1924 oder 1925 als Albert Nelson in Indianola, Mississippi, gestorben nach einem Herzinfarkt am 21.12.1992 in Memphis, Tennessee.
Albert King wurde als Sohn eines Wanderpredigers geboren. Aufgewachsen ist er mit seinen zwölf Geschwistern auf einer Plantage. Als Junge sang er im örtlichen Kirchenchor und brachte sich Ende der dreissiger Jahre auf einer selbstgebauten Gitarre das Spielen bei. Anfang der Vierziger beginnt er auf einer richtigen akustischen Gitarre zu spielen, wenig später auf einer elektrischen. Da er Linkshänder war, stellte er sie auf den Kopf, also die höchste Saite oben. Zu dieser Zeit lebte er in Osceola, Arkansas, und trat immer wieder mit Gospelgruppen, wie mit den „Groove Boys“, auf. Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich als Tagelöhner.
Anfang der Fünfziger zog es ihn nach Indiana. Dort spielte er in der Band von Jimmy Reed Schlagzeug. 1953 nahm er „Bad Luck Blues“ und „Be On your Merry Way“ für das Parrot-Label auf, allerdings ohne Erfolg.
Nach den Jahren in Indiana liess er sich in St. Louis nieder. Hier erwarb er auch „Lucy“, die Gitarre, die zu seinem Marke nzeichen werden sollte. Sie war eine der ersten hergestellten „Gibson Flying V“. Sein Stil orientierte sich zu dieser Zeit an Blind Lemon Jefferson. Erst ab 1959 ging er wieder ins Studio um einige Singles aufzunehmen die teilweise von Ike Turner produziert wurden. Darunter war auch seine erste Hit-Single „Don´t Throw Your Love On Me So Strong“, die Platz 14 der R & B – Charts erreichte.
1966 ging er nach Memphis und unterschrieb beim legendären Stax-Label einen Vertrag. Mit dessen Hausband „Booker T & The MGs“ nahm er fünf erfolgreich Singles auf, darunter „Laundromat Blues“ und „Born Under A Bad Sign“. Unter dem Titel „Born Under A Bad Sign“ erschien 1967 eine Zusammenstellung der Singles. Darauf war auch das Willie Dixon Stück „The Hunter“. Dieses wurde auch von den „Free“ erfolgreich auf „Tons Of Sobs“ gecovert. Das Album wurde zu einem Meilenstein der Bluesgeschichte und ebnete Albert King den Weg in die grösseren Veranstaltungsorte. Seine Art zu spielen war inzwischen härter und gradliniger als die von B.B. King, mit dem er weder verwandt noch verschwägert war. 1968 spielte er in der Eröffnungshow des Fillmore West in San Francisco.
In den Siebzigern tourte er unentwegt, darunter auch mit dem „St. Louis Symphony Orchestra“. Die Qualitität seiner Platten nahm ab und er konnte nicht mehr an seine früheren Erfolge anknüpfen. Sie wurden mit Bläsern, Streichern und Discoanleihen übertüncht. 1983 wurde er in die „Blues Hall Of Fame“ aufgenommen. Sein letztes Konzert spielte er am 19.12.1992 in Los Angeles, zwei Tage vor seinem Tod. Sein Stil beeinflusste unter andern Jimi Hendrix, Eric Clapton und Stevie Ray Vaughan.
1999 erschien eine schöne Platte einer Session mit Stevie Ray Vaughan bei einem kanadischen Fernsehsender aus dem Jahr 1983.Empfehlenswerte Platten
Born Under A Bad Sign (1967)
Live Wire/Blues Power (1968)die von Stax 1990 veröffentlichten Live-Scheiben mit Aufnahmen aus dem Fillmore West vom 26. und 27.06.1968:
Wednesday Night In San Francisco
Thursday Night In San Franciscound ganz besonders von Rhino Records:
The Very Best Of Albert King (1999)--
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Schlagwörter: Blues
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