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AutorBeiträge
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doch gerne. was willst du denn wissen?
wenn du mich ärgerst hole ich meinen vater. der ist zwei jahre älter als du--
Und ich liege im Bett und ich muss gestehen ich habe große Lust mich noch mal umzudrehnHighlights von Rolling-Stone.de„Helter Skelter“ entstand, als die Beatles vollkommen betrunken waren
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ich bin raus. Zurück zum Thema.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killEine erste Einschätzung: Ein durchaus gutes Album, meiner Ansicht nach besser als das Debut, weil die Songs konsequenter umgesetzt wurden und meiner Ansicht nach auch die besseren Melodien haben. Alles wirkt auf mich etwas eingängiger als aus Silent Alarm. Und Dick Laurent hat Recht: Das Album hat einen guten Fluß. Alles fließt, baby… ;)
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Je häufiger ich das Debut höre, desto mehr muss ich feststellen wieviel besser es ist.
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Die aktuelle Single ist fürchterlich.
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon DynamiteDie aktuelle Single ist fürchterlich.
Ich wollte erst fragen, was die aktuelle Single ist. Aber ich habe das Album jetzt zweimal gehört und sage das mal mit den Worten von Wolfgang Schäuble: Diese Frage stellt sich mir nicht. Die einzige Frage, die sich mir stellt, wie werde ich das Machwerk so schnell wie möglich ohne allzu großen Verlust wieder los?
Einen dritten Versuch werde ich noch wagen, aber ich glaube nicht, dass sich mir da noch was erschließt.Stand der Dinge: dass das Album in einem Guss daherkommt, sehe ich auch so. Da reiht sich eine Melodienarmut an die nächste. War dem Debut immerhin noch der eine oder andere gelungene Song gegönnt (wobei es auch ein absolut mediokres Album ist), fehlt hier so ziemlich alles. Dafür hat man versucht die Mangelware an Songwriting durch Überproduktion zu kaschieren. Den U2 Vergleich kann ich nicht nachvollziehen. Allenfalls weil beide bereits mit Jacknife Lee gearbeitet haben und einen Hang zum Pathos haben. Musikalisch hat das nicht miteinander gemein. Auch der Coldplayvergleich ist an den Haaren herbeigezogen. Die vorgeschaltete Frage müsste ich derzeit mit „deutlich schlechter“ beantworten. Keine zwei Sterne.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
und ich hab noch gesagt: lasst das mit der Produktion, nehmt ne Harfe für die Melodiearmut…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ist wahrscheinlich eine Frage des Standpunkts, ob man U 2 (ich bleibe dabei: „Kreuzberg“ oder „I Still remember“ könnten auch von der Predigertruppe sein) oder Coldplay oder sonst wen heranziehen mag. Irgendwer hat doch in diesem thread auch was von Prog geschrieben – ich hätte es wissen müssen. Was diese Platte wirklich schlecht macht, ist das Bemühen, nahezu jeden Song mit Effekten vollzupropfen, um über die Armut an Songideen hinweg zu täuschen. Hier noch ein Chorus, dort noch drei Spuren Gitarren – besonders peinlich: „Where is home“ mit seinem Maschinengewehreffekt, leider habe ich in der U-Bahn den Lautstärkeregler meines ipods nicht schnell genug gefunden und bin damit wahrscheinlich für alle Zeiten als ewiggestriger Paul Hardcastle-Hörer gebrandmarkt. Bratzigere Gitarren als bei „Uniform“ sind mir zudem selten untergekommen. Mir schleierhaft, wie man bei dieser Platte Experimentierfreude oder gar Innovation hören kann.
Aber wie gesagt: für den deutschen Markt wie geschaffen. Schreit geradezu nach einer Aufführung in der Arena in Oberhausen.--
„The Prayer“ ist zumindest kalkuliertes Designer-Maschinengebolze in New Wave-Kleister. Jede deutsche Provinz-Gothic-Band klingt seit fünfzehn Jahren so.
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A Kiss in the DreamhouseIn Vietnam it was 19 Nanananana nineteen
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Napoleon Dynamite“The Prayer“ ist zumindest kalkuliertes Designer-Maschinengebolze in New Wave-Kleister. Jede deutsche Provinz-Gothic-Band klingt seit fünfzehn Jahren so.
cool, hast du ein paar Anspieltips?
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Dominick Birdsey
Stand der Dinge: dass das Album in einem Guss daherkommt, sehe ich auch so. Da reiht sich eine Melodienarmut an die nächste. War dem Debut immerhin noch der eine oder andere gelungene Song gegönnt (wobei es auch ein absolut mediokres Album ist), fehlt hier so ziemlich alles. Dafür hat man versucht die Mangelware an Songwriting durch Überproduktion zu kaschieren. Den U2 Vergleich kann ich nicht nachvollziehen. Allenfalls weil beide bereits mit Jacknife Lee gearbeitet haben und einen Hang zum Pathos haben. Musikalisch hat das nicht miteinander gemein. Auch der Coldplayvergleich ist an den Haaren herbeigezogen. Die vorgeschaltete Frage müsste ich derzeit mit „deutlich schlechter“ beantworten. Keine zwei Sterne.Ich kann die allseits geäußerte Meinung, dass es auf dem Album keine Melodien/Songs gäbe nicht nachvollziehen. Damit meine ich, dass ich nicht nur die Meinung nicht teile, sondern sie auch als abwegig empfinde. Ich meine, dass dieses Album stärkere Melodien hat als das Debut, das keineswegs nur ausgefeiltes Songwriting zu bieten hatte, sondern auch einen „fair amount of filler“. Bloc Party waren ja noch nie eine primär melodiegetriebene Band, sondern lebten viel vom Rhythmus und dem vielschichtigen Gesang. Schließlich finde ich den Vorwurf der Überproduktion an den Haaren herbeigezogen, denn schließlich ist das Budget der Band enorm gewachsen, es ist also nachvollziehbar, dass sie auch mehr ausprobieren und das gelingt meiner Ansicht nach aus weitgehend.
Wie auch immer man über dieses Album denkt, es steht jedenfalls fest, dass es nicht nur Fans sondern auch Kritiker polarisiert (man schaue sich nur mal die Bewertungen bei metacritic.com an).--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Erstaunlich dass man sich hier so schnell für oder gegen ein Album ausspricht.
Zum neuen Bloc Party Album fällt mir zu allererst ein, dass ich es momentan rauf und runter höre. Dann finde ich es wohl ganz gut.
An U2 oder Coldplay erinnert mich hier nichts. Die Produktion ist glatt. Die Songs sind oft mit „Effekten (voll-)gepackt“. Stimmt alles, ich empfinde das Album dadurch aber nicht überproduziert, es wirkt in sich sehr stimmig. Der Fluß, der hier schon desöfteren angesprochen wurde, ist auf jeden Fall vorhanden. An dieser Stelle ist A Weekend in the City, Silent Alarm einen Schritt vorraus, welches doch weitgehend aus Singles besteht.Spontan würde ich ****-Sterne geben.
Was sagt der RS zu dem Album? Sterne?
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Seit ich Bio-Obst kaufe, haben die Fruchtfliegen gesunde rote Bäckchen.Dick Laurentcool, hast du ein paar Anspieltips?
Klar. Hier, unter meinem Zweitnick: http://www.rollingstone.de/forum/showpost.php?p=4637&postcount=2
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A Kiss in the Dreamhouse -
Schlagwörter: A Weekend In The City, Bloc Party, Kele
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