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alles klar, verstehe ich. und danke fürs rückmelden.
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bin gespannt, ob (und wie) du weitermachst…Diesem impliziten Wunsch möchte ich mich anschließen. @udw : Deine Anmerkungen zu Tr.1 … 8 zu lesen war ein Gewinn für mich!
Ansonsten muss ich anmerken, dass für mich bis jetzt nichts „aufgelöst“ ist, weil ich eure Andeutungen und Abkürzungen nicht verstehe. Gibt es irgendwann am Ende noch eine Auflösung „in Klartext“?
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Software ist die ultimative Bürokratie.demon
href=“http://forum.rollingstone.de/mitgliederliste/udw/“ rel=“nofollow“ target=“_blank“>@udw : Deine Anmerkungen zu Tr.1 … 8 zu lesen war ein Gewinn für mich!
Ansonsten muss ich anmerken, dass für mich bis jetzt nichts „aufgelöst“ ist, weil ich eure Andeutungen und Abkürzungen nicht verstehe. Gibt es irgendwann am Ende noch eine Auflösung „in Klartext“?Das freut mich! Ich wollte hier den plastischen Beweis antreten, dass es gar keine Messlatte gibt, die über- oder unterquert werden kann.
Gegen Ende gibt es übrigens immer eine Auflösung im Klartext, bei der auch Titel und Interpreten genannt werden. vorgarten hatte auch zu Beginn einen Zeitraum für die Auflösung genannt.--
so little is fundemon
Ansonsten muss ich anmerken, dass für mich bis jetzt nichts „aufgelöst“ ist, weil ich eure Andeutungen und Abkürzungen nicht verstehe. Gibt es irgendwann am Ende noch eine Auflösung „in Klartext“?ach, ich dachte, du hättest schon alles shazamt
natürlich gibt’s ne auflösung am ende, wir verklausulieren alles ja nur deshalb so stark, damit die anderen noch ihren spaß an der auseinandersetzung behalten.--
udwTrack 08 Gleich zu Anfang zwei absolut widersprüchliche Empfindungen: toller Trompetenton! Fürchterliche Gitarreneffekte! Mit so perlenden Chorus-Effekten auf der Gitarre kann man mich leider echt jagen, das verhagelt mir hier schon einiges. Versuche ich die linke Seite auszublenden, bleibt aber eigentlich eine spannende Mischung aus den nervös agilen Drums, einem gleichmütigen Bass und eben diesem Trompetenton (der mich ein wenig an Stanko erinnert, aber ich kenne nur wenig von ihm; vielleicht ist es aber auch eine ECM Aufnahme und sie haben die Trompete ähnlich aufgenommen?). Nach zwei Dritteln wechselt der Track dann komplett und bekommt eher so ein LoFi-Indie-Pop-Flair. selbst Stanko klingt auf einmal wie Matthew Halsall. Die Gitarre klingt etwas cleaner und ist auch gleich viel angenehmer. Dieses Lick, das stetig wiederholt wird und auch den Ausklang bildet, ist irgendwie eine merkwürdige Wahl. Gerade wenn man es alleine hört, wirkt es etwas uninspiriert. Dass der Rest der Instrumente ausfadet, während die Gitarre noch weiter spielt, könnte darauf hindeuten, dass hier Track by Track aufgenommen wurde (zumindest der zweite Teil), was allerdings sehr unüblich für Jazzrecordings wäre.
vorgartenoje, perlende chorus-effekte mag ich ja sehr… spielt der herr aber heute auch nicht mehr.ecm ist richtig, aber nicht stanko, sondern der andere
bin gespannt, ob (und wie) du weitermachst…
Ach, es ist also tatsächlich der Closer des Albums, an das ich als allererstes gedacht hatte Und zu dem ich die richtigen Rhythmiker schon genannt hatte, aber das war wirklich nur nach dem Hören geschlossen, dass sie auf dem Album sind weiss nicht auswenig, da dieses immer noch ungehört herumliegt … bzw. es lief wohl ein, zweimal im Hintergrund, aber das ist die Musik, von der ich nicht viel mitnehme, wenn sie nur im Hintergrund läuft.
Einmal mehr: beim ersten Reflex bleiben und sich nicht gleich aus der Ruhe bringen lassen
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaudw
Track 05
(…) Ist das eine Combo ohne Leader, oder täuscht der kurze Track?hier muss ich mich korrigieren, denn udw hat recht: das ist ein leaderloses quartett. ich hatte es nur unter dem saxofonistennamen abgespeichert.
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udw
Track 01
Einen Blindfoldtest mit einer gehörigen Portion Humor zu beginnen finde ich ja immer gut. Hier hat es allerdings lange gedauert, bis ich auf den Trichter gekommen bin. Erste Gedanken waren: da zählt jemand Ayler zu seinen großen Vorbildern und arbeitet sich an prägnanten Folkmelodien ab. Irgendwann klappte mir dann die Kinnlade herunter und ich war wieder fünf. Alleine für diesen Moment der Erkenntnis: Danke! Wieder mal ein sehr sympathischer Einstiegstrack in einen deiner Blindfoldtests.Wer? Wie? Was? Wieso? Weshalb? Warum?
Ich hatte ja schon den Verdacht geäußert, dass das zu einfach ist, als dass ich drauf kommen würde. @vorgarten verwies jetzt auch noch auf seine kulturelle Sozialisation mit Fernsehen. Vielleicht waren wir aber zu verschiedenen Zeitpunkten fünf Jahre alt, so dass wir mit einem jeweils anderen Programm aufgewachsen sind? Oder wie oder was? Ich komm nicht drauf. Erbitte einen weiteren Tipp!
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)friedrich
udw
Track 01
Einen Blindfoldtest mit einer gehörigen Portion Humor zu beginnen finde ich ja immer gut. Hier hat es allerdings lange gedauert, bis ich auf den Trichter gekommen bin. Erste Gedanken waren: da zählt jemand Ayler zu seinen großen Vorbildern und arbeitet sich an prägnanten Folkmelodien ab. Irgendwann klappte mir dann die Kinnlade herunter und ich war wieder fünf. Alleine für diesen Moment der Erkenntnis: Danke! Wieder mal ein sehr sympathischer Einstiegstrack in einen deiner Blindfoldtests.Wer? Wie? Was? Wieso? Weshalb? Warum?
Ich hatte ja schon den Verdacht geäußert, dass das zu einfach ist, als dass ich drauf kommen würde. @vorgarten verwies jetzt auch noch auf seine kulturelle Sozialisation mit Fernsehen. Vielleicht waren wir aber zu verschiedenen Zeitpunkten fünf Jahre alt, so dass wir mit einem jeweils anderen Programm aufgewachsen sind? Oder wie oder was? Ich komm nicht drauf. Erbitte einen weiteren Tipp!Mittlerweile habe ich hier nachgelesen und kann Dir sagen, dass es einen sehr eindeutigen Tipp irgendwo auf den ersten Seiten bereits gibt. Ansonsten hier noch die vertrauliche Info, dass ich in jungen Jahren bereits im Vorspann heulend aus dem Raum gerannt bin, weil der böse alte Mann mit dem Kescher hinter den kleinwüchsigen Helden her ist.
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so little is funvorgartenvielen dank für deine tollen kommentare! ich habe ein bisschen schlechtes gewissen, wenn du dafür wirklich wichtige dinge liegen lässt. noch ein bisschen mehr würden mich deine bemerkungen zum zweiten teil interessieren, aber ich will nicht unverschämt sein
Ich werde in den nächsten Tagen noch meine Kommentare zum zweiten Teil posten; ich schau mal wie ich Zeit finde. Ein schlechtes Gewissen musst Du nicht haben, mir hat dann die letztendliche Beschreibung der Hörerlebnisse wieder viel Spaß gemacht, und das war es wert, ein paar Dinge liegen zu lassen.
vorgarten
so lustig war das gar nicht gemeint, jedenfalls von mir nicht – die stimme, die wir da hören, ist nämlich 2016 von dieser welt verschwunden. aber das soll natürlich nicht den spaß an der musik überlagern. auf dem gleichen album erfährt übrigens das hier eher die coltrane-behandlung, und da war ich dann wieder fünf (und freute mich, nicht ohne fernseher aufgewachsen zu sein).Als reinen Witz habe ich das auch nicht verstanden, aber es zeugt eben schon von einem gewissen Humor, sich einer solchen (bekannten) Melodie im Jazzkontext anzunehmen. Und das finde ich sehr angenehm, und vor allem auch als Einstieg in einen BFT, der versucht, nicht nur Jazzaffine Hörer anzusprechen und zu Reaktionen zu verleiten.
Mit Deiner Verlinkung hast Du mich jetzt noch neugieriger auf Interpret und Album gemacht.--
so little is funvorgarten
wie sieht es denn mit @wahr, ….
Ich schaffe es im Moment nicht, mich in Ruhe damit zu beschäftigen, gebe aber die Hoffnung nicht auf. Aber bitte nicht auf mich warten.
Die Lektion der 6 Strümpfe? Ich bin ja der, der ohne Fernsehen gross wurde, wusste nicht, dass das Mastermind hinter den „Parapluies“ und den „Demoiselles“ da auch mal die Finger im Spiel hatte.
#8 stimmt, oder? Hab noch keine Möglichkeit gehabt, das zu überprüfen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba#1 hat sicher nichts mit legrand zu tun, das musste ich auch erstmal googeln, den ersten film habe ich nie gesehen.
deine vermutungen zu #8 stimmen wahrscheinlich, du hast zwei der musiker und „closer“ stimmt auch. ich denke, du meinst das gleiche album wie ich. andere bemerkungen (trompete à la stanko, rypdal) trafen ja eher nicht zu.
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#1 – Okay, sorry, hab ja tatsächlich von den ganzen Trickfilmen sehr wenig Ahnung und das war halt eine Spur, die Google vorhin ausspuckte.
#8 – Trompeter mit Mähne (noch mehr als ich die Tage), im gesetzten Alter zu Gelassenheit und Humor gefunden, einst mit dem Fischhornspieler in Brasilien gestrandet … dazu Gitarre à la Zombie
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbafischhornspieler? brasilien? zombie? ich bin verwirrt.
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„25 Years of Fish Horn Recordings“, Lukas Lindenmaiers Diskographie des Leaders, mit dem der heute bemähnte damals in Brasilien gestrandet ist. Aber gut, die, die es noch nicht wissen wollen, können den Link ja ignorieren – der Closer hiervon, ja? dem Gitarristen dort habe ich eben den Übernamen „Aberzombie“ verpasst
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