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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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@onkel-tom Okay, dann schreibe ich nichts.
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Werbungonkel-tomWas mich ja immer wundert ist die Tatsache, dass Leute, die sich eigentlich überhaupt nicht für ein Thema interessieren, meinen ihren Senf dazu abgeben zu „müssen“. Und das gleich mehrfach ……. Ist ja okay, wenn einem eine Musikrichtung nicht gefällt aber muss man dass dann ständig wiederholen? Ich mag ja keinen Punk, käme aber nicht auf die Idee, mich in einem Sex Pistols Thread ausführlich zu meinem Nichtgefallen zu äußern.
genau das habe ich mir auch schon oft gedacht … oder in einem Volksmusik Thread…
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...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo meWenn ihr hier unter euch bleiben wollt, wer auch immer ihr seid, dann sagt es. Ich kann AOR sehr gut ignorieren.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!onkel-tomWas mich ja immer wundert ist die Tatsache, dass Leute, die sich eigentlich überhaupt nicht für ein Thema interessieren, meinen ihren Senf dazu abgeben zu „müssen“. Und das gleich mehrfach ……. Ist ja okay, wenn einem eine Musikrichtung nicht gefällt aber muss man dass dann ständig wiederholen? Ich mag ja keinen Punk, käme aber nicht auf die Idee, mich in einem Sex Pistols Thread ausführlich zu meinem Nichtgefallen zu äußern.
Dieser Standpunkt wiederum wundert mich. Verständnisfrage: Sollen an Diskussionen nur die Leute teilnehmen, die einer Meinung sind?
Mich interessiert AOR ja durchaus insofern, als mir das Genre in den entscheidenden Jahren meiner musikalischen Sozialisation Ende der 70er bis Mitte der 80er geholfen hat, mir über meine popkulturellen Geschmacksvorlieben, Erkenntnisinteressen, Leidenschaften und Wertmassstaebe bewusst zu werden: Zu merken, dass ich das schauderhaft fand, und Gleichgesinnte zu finden, denen das genauso ging… das half.
Weil ich es interessant finde, alte Vorurteile einer Prüfung und bestimmte Genres einer Examination zu unterziehen (was in den vergangenen zehn Jahren dazu führte, die Begeisterung für früher streng und hochnaesig verschmaehten Jazz zu entdecken), habe ich in den vergangenen Tagen hin und wieder ein paar AOR-Klassiker zu hören versucht. Aber da ist nichts, was mich festhält.
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onkel-tom
thegreenmenalishi
beatgenrollAlso bei diesem katastrophalen Durcheinander weiß ich gar nicht, was zu was gehört. Mann, Mann.
Vielleichtdas Alter … Doc?
Eher dein permanent falsches Zitieren. Ist aber ja schon so was wie ein Markenzeichen.
genau
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...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo meFurchtbar, ist das eigentlich Vorsatz?
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.pheebee Furchtbar, ist das eigentlich Vorsatz?
Ich glaube, er weiß einfach nicht wie es geht.
bullschuetzDie fast schon realsatirische Treuherzigkeit im Umgang mit truebsten Klischees bei den Balladen, die streberhaft domestizierte Wucht bei den „harten“ Nummern, die ganze hueftsteife Unsexyness und schrankwandartige Spiessigkeit des Genres schreckt mich seit Jahrzehnten zuverlässig ab, einzig die beflissene Humorlosigkeit, die ich da oft wahrnehme, finde ich ulkig und insofern unterhaltsam. Diese Musik hat so vieles, was mich immer schon genervt und gelangweilt hat, und so nichts von all dem, was mich elektrisiert, zum Tanzen bringt, bei den Eiern packt oder auch intellektuell anregt, dass ich fast geneigt bin, zu sagen: Ich hatte schon immer den besseren Geschmack. Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich arrogant klinge. Aber da ich mindestens die Hälfte von dem Zeug, was auf der eingangs geposteten Liste steht, im Laufe meines Lebens mehr oder weniger zwangsweise mehr oder weniger intensiv hier oder dort hören musste, habe ich da mittlerweile eine recht zementierte Meinung: Dieses Genre verdient aus meiner Sicht keine nachträgliche Rehabilitierung.
@bullschuetz: Niemand will hier nachträglich rehabilitieren. Das ist eine der zahlreichen falschen Annahmen in Deinem Post. Was nicht ganz klar zu sein scheint: Es gibt überhaupts nichts zu rehabilitieren.
Ich lese in Deinem Post weniger Arroganz als Ignoranz – aus unbekannten Gründen kannst Du diese Musik nicht so wahrnehmen wie die meisten anderen.
Der Punkt ist dabei ja immer: Liegt die zugeschriebene Eigenschaft (die gefetteten Stellen) im Objekt oder entsteht sie durch die Brille des Beobachters? Gerade die ersten Zeilen deuten daraufhin, dass es die Interpretation des Beobachters ist, bzw. seine fragwürdigen Annahmen und Erwartungen – warum zum Beispiel sollte AOR Humor haben? Den gibt es in anderen Subgenres bestimmt, aber hier bist Du damit falsch. Auch Deine Klischees hast Du für Dich allein – vielleicht nehmen andere als typisch wahr? Jedes Gericht braucht Zutaten, du würdest doch einen Kuchen nicht salzen? Etc. pp. Dass das dann zu Missfallen führt, kann nicht wundern. Du brauchst was anderes.
Ob daraus ein besserer Geschmack schlussfolgert? Eine gewagte These, die nur dann stimmt, wenn man sich auf Deine Annahmen einlässt. Dein Ego schmeichelt Dir das ein, damit Du im psychischen Gleichgewicht bleibst, aber sonst . . . puh.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams@sokrates Ich erinnere mich, dass Du vor einiger Zeit (einigen Jahren) ein Album der Band The Duke Spirit mit der Sängerin Liela Moss ziemlich schlecht fandest und das u.a. mit dem schlechten Sound und mangelnder Qualität der Musiker begründet hast. Gründe, die ich und viele andere hier damals nicht nachvollziehen konnten.
So ähnlich ist das nun umgekehrt. Du kannst die Gründe nicht nachvollziehen, die für bullschuetz u.a. dazu führen, dass sie AOR nicht mögen.
Ich glaube das liegt ganz stark an Hörgewohnheiten, musikalischer Sozialisation und grundlegenden Haltungen zu Pop und Rock Musik.
Wir werden da nicht auf einen Nenner kommen, weil wir von unterschiedlichen Voraussetzungen ausgehen.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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sokrates
Ich lese in Deinem Post weniger Arroganz als Ignoranz – aus unbekannten Gründen kannst Du diese Musik nicht so wahrnehmen wie die meisten anderen.Ich lese aus dem Post vor allem eine klar ausformulierte Meinung, zu der kaum ein anderer hier im Thread fähig war (Ausformulierung, nicht Meinung). Insofern ist das ein begrüßenswerter Post und bullschuetz dürfte klar sein, dass man die genannten Punkte auch anders interpretieren kann.
Aber wer sind eigentlich „die meisten“?
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Es ist halt ein Unterschied ob jemand seine Abneigung gegen ein Genre im Rahmen einer Diskussion vernünftig begründet. Oder ob man halt nur schreibt (so nach dem Motto) ich höre das nicht weil ich so toll bin und das kund tun muss.
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l'enfer c'est les autres...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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wie ich schon schrieb, bullschuetz Post ist ausformulierter (und somit auch „begründeter“) als fast alles andere hier im Thread.
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AOR gehört für mich zu den Genres, mit denen ich damals nichts anfangen konnte und auch bis heute nicht. Das lag sicher daran,dass die Musik ,die mich geprägt hat (Punk,Rock ‘n‘ Roll, Ska),der genaue Gegenentwurf war.
Ich käme aber nie auf Idee,qualitativ an diesem Genre rumzumäkeln oder deren Hörer abzuwerten. Da ist handwerklich großartige Musik dabei.
Ich mag sie nur nicht. Aber ich mag Vieles nicht.
Ich habe mir die Top 20 der Liste angehört und kann gut verstehen,dass das vielen Leuten gefällt.
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bullschuetzDie fast schon realsatirische Treuherzigkeit im Umgang mit truebsten Klischees bei den Balladen, die streberhaft domestizierte Wucht bei den „harten“ Nummern, die ganze hueftsteife Unsexyness und schrankwandartige Spiessigkeit des Genres schreckt mich seit Jahrzehnten zuverlässig ab, einzig die beflissene Humorlosigkeit, die ich da oft wahrnehme, finde ich ulkig und insofern unterhaltsam.
Hätte da was für dich:
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockDich hatte ich bei meiner Bemerkung gar nicht auf dem Schirm und ja, man kann natürlich über alles diskutieren. Aber das bringt ja nur was, wenn man sich inhaltlich damit beschäftigt und nicht nur sagt, „find ich sch….“, „sowas hör ich doch nicht“ und immer wieder der „vermeintlich“ gute Geschmack dieser Leute dann aus den Posts „hervorlugt“. Ich erkenne da nur den Willen, irgendwas runter zu machen.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
Schlagwörter: AOR
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