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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Onkel TomWo sind die Sterne in seiner Liste?
Die wohnen in einem Excel-Sheet, welches 1988 aus einer Kladde übertragen wurde.
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Werbungpinch
Die stehen da so nebeneinander wie Schampus und Cheeseburger. Gut möglich, dass mir da eine gewisse formale Distanz zur Kunst und deren Ausdruck fehlt, ….Warum nicht heute Kartoffelsuppe und morgen ein feines Fischgericht? Beides kann, je nach Situation, seinen Reiz haben und so sehe ich das auch in Sachen Musik. Für mich ist im Gegenteil überhaupt nicht nachvollziehbar, warum ich keinen Dylan hören sollte, wenn mir ansonsten eine der von dir genannten Gruppen gut gefällt.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Hm pinch, da muss ich dir leider widersprechen.
Wie sagte schon Friedrich der Große (im übertragenen Sinn): Jeder möge mit seiner Musik glücklich werden. Der eine mag Stilsicherheit, der andere den bunten Mix und der nächste grast den Rand ab.
Niemand kann einem anderen vorschreiben, was er hören soll. Überzeugungsarbeit nach Interessenbekundung ja, apodiktische Beeinflussug nein.
Insofern muss ich an dieser Stelle die Dialoge/Monologe von Jan Lustiger und Irrlicht loben. Sie schaffen es, mein Interesse ohne die berühmte „Keule“ zu wecken.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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talking headNiemand kann einem anderen vorschreiben, was er hören soll. Überzeugungsarbeit nach Interessenbekundung ja, apodiktische Beeinflussug nein.
Richtig. Mir lag und liegt auch nichts an Beeinflussung. War eher so: „Ey, Doc, wie machstn das, so viele unterschiedliche Platten gleich gut zu finden, ohne dass dir einzelne davon nicht auf die Nüsse gehen?“
Onkel TomWarum nicht heute Kartoffelsuppe und morgen ein feines Fischgericht?
Nix dagegen. Aber gleich mit Ketchup vermischt?
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dengelRichtig. Aber Krautathaus schrieb in seinem Post von „neuer Musik“.
King Crimson war sozusagen mein Trojanisches Pferd, damit die Progis vielleicht auch mal einen Blick auf die anderen Namen werfen…
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoWenn Du Dir die 1980er Listen von den „Progis“ anschaust, wirst Du sehen, das vielle von Dir genannte Interpreten Erwähnung finden.
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talking head
Wie sagte schon Friedrich der Große (im übertragenen Sinn): Jeder möge mit seiner Musik glücklich werden. Der eine mag Stilsicherheit, der andere den bunten Mix und der nächste grast den Rand ab.Niemand kann einem anderen vorschreiben, was er hören soll. Überzeugungsarbeit nach Interessenbekundung ja, apodiktische Beeinflussug nein.
Insofern muss ich an dieser Stelle die Dialoge/Monologe von Jan Lustiger und Irrlicht loben. Sie schaffen es, mein Interesse ohne die berühmte „Keule“ zu wecken.
Jetzt spar schon mal vor für das Phrasenschwein, es lohnt sich.
Ich bin froh‘, das Pinch hier aus der Deckung kommt und nachfrägt, wie denn ein so emotionales Werk ohne instrumentale Spielereien (Horses) neben den Fingerübungen von Wakeman in einer Topliste stehen kann.
Darauf kann man auch einfach antworten und dem Pinch mal mit ein paar Worten erklären, was ihm, also dem dr.music, dieses Album so wertvoll erscheinen läßt.
Das würde mich bei „Equinox“ auch interessieren.Das ist eine Aufforderung zum Dialog und überhaupt kein heruntermachen.
Sich nur gegenseitig auf die Schulter klopfen und um halbe Sterne ringen („hör‘ doch nochmal rein, da geht bestimmt noch ein halber Stern mehr“) ist doch langweilig.Ich könnte natürlich dr.music’s Top-Liste auch als Indiz dafür nehmen, daß der 75er-Jahrgang einfach doch schwach war…;-)
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Krautathaus
Das ist eine Aufforderung zum Dialog, und überhaupt kein heruntermachen.Merci, Krautathaus.
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vielleicht hilft, an dieser Stelle, das Lesen von Theodor W. Adornos Hörertypologien weiter.
Hier handelt es sich wohl um einen Stimmungshörer.
Sicher hat auch die Musik von Rick Wakeman oder den Styx ihre emotionalen Reize, allerdings unter anderen klangästhetischen Vorstellungen.dengelWenn Du Dir die 1980er Listen von den „Progis“ anschaust, wirst Du sehen, das vielle von Dir genannte Interpreten Erwähnung finden.
Sorry Dengel, aber ich check doch nicht alle 80er Listen durch. Muß auch arbeiten, Musik hören, Filme sehen, den Benz herrichten, lesen, schlafen, essen u.s.w….
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykopinch
Nix dagegen. Aber gleich mit Ketchup vermischt?Zum Fisch, wenn überhaupt, nur Meerrettich.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Onkel TomZum Fisch, wenn überhaupt, nur Meerrettich.
Siehste, so langsam kommen wir der Sache näher
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KrautathausSorry Dengel, aber ich check doch nicht alle 80er Listen durch. Muß auch arbeiten, Musik hören, Filme sehen, den Benz herrichten, lesen, schlafen, essen u.s.w….
…aber dann unterstellen das diese Leute für die 80er Musik nichts übrig hätten.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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KrautathausJetzt spar schon mal vor für das Phrasenschwein, es lohnt sich..
Ich habe im Moment 50 € drin, wir könnten also gemeinsam essen gehen
Krautathaus
Ich bin froh‘, das Pinch hier aus der Deckung kommt und nachfrägt, wie denn ein so emotionales Werk ohne instrumentale Spielereien (Horses) neben den Fingerübungen von Wakeman in einer Topliste stehen kann.Dafür sind allings mindestens 30 € Einzahlung von dir fällig. Plus 20 € für den subjektiven Vergleich von Smith vs. Wakeman, denn damit widersprichst du jeglicher Toleranz. Man kann Wakeman und auch Yes hassen, jedoch niemandem absprechen ihn/sie zu mögen
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pinchSelbstverständlich ist das wertend gemeint. Allerdings in Bezug auf meine subjektive Wahrnehmung der Liste vom Doc in ihrer Gesamtheit und nicht unbedingt auf einzelne vermeintlich bessere, gute oder schlechte Alben per se bezogen. Klar sind darin Platten vertreten, deren Genuss für mich die reinste Wasserfolter wäre. Aber darum gings mir, wie gesagt, nicht. Schon gar nicht um irgendeine „Vernunft, die ins Volk geprügelt“ werden muss. Derartige Missionierungen verursachen bei mir nämlich stets das große Erbrechen. Ich hätte es lediglich interessant gefunden, inwiefern der Doktor im Bezug auf Rezeption, mehr noch: auf unmittelbare Sinnensfreuden beim Genuss seiner liebsten Platten reagiert, die solch unterschiedlichen Alben wie jene von Styx und Bob Dylan, Wakeman und Smith, Queen und Neil Young, Hackett und Joan Baez usw. innewohnen und die da unisono in schönster Eintracht nebeneinander parken. Jede davon strahlt doch eine ganz eigene, besondere Aura aus, setzt Vorlieben frei, trägt Gefühle nach außen, aber viele davon legen sich meiner Meinung wiederum eben auch sehr deutlich quer zu einigen anderen genannten Alben.
Ich (also Ich, Moi, Me, Icke) finde es bspw. nachgerade ungeheuer schwer nachvollziehbar, wie man ein intimes, melancholisches und berührendes Album wie „Blood on the Tracks“ (nur ein Beispiel, jeder darf das Album gerne total beschissen oder total super finden) genau in der gleichen Abhandlung goutieren kann, wie ein völlig andersartig gelagertes, vollkommen anders geschnittenes und gänzlich anders empfunden werden wollendes Album wie z.B. das von Meister Wakeman. Die beiden Platten stehen da irgendwie so nebeneinander wie Schampus und Cheeseburger, oder? Okay, gut möglich, dass mir da eine gewisse formale Distanz zur Kunst und deren Ausdruck fehlt, aber so ein klitzekleines bisschen turbulent und willenlos ist das mitunter schon geraten, was Dr.Music da zusammengetragen hat. Daher meine Nachfrage. Der Doc muss sich natürlich nicht erklären, wenn er keinen Bock dazu hat. Aber das ist hier kein luftleerer Raum, da sollten diverse Interessensbekundungen doch durchaus gestattet sein.Wo liegt der Unterschied zwischen Styx/Bob Dylan und Chic/Bach?
Denn:pinchWichtig sind Haltung, Überzeugung, Feuer und Esprit, wie bei jeder Form von Kunst.
Deshalb ist die Liste vom Doc für mich zwar eine, mit der ich rein gar nichts anfangen kann, aber eben nicht turbulent und willenlos, sondern schlicht subjektiv. Ich packe auch Willie Colòn neben Morton Feldman (für einige bestimmt auch Schampus und Cheeseburger) und beide neben das obige Paar.
Ich bin musikalisch sicherlich näher bei Dir, als beim Doc und fand nur die Art der Nachfrage etwas abwertend, ob er darauf antwortet ist natürlich etwas anderes…--
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Schlagwörter: 1975, Beste Alben, Fave Albums, Faves, Jahresbestenlisten
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