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talking head
Wie sagte schon Friedrich der Große (im übertragenen Sinn): Jeder möge mit seiner Musik glücklich werden. Der eine mag Stilsicherheit, der andere den bunten Mix und der nächste grast den Rand ab.Niemand kann einem anderen vorschreiben, was er hören soll. Überzeugungsarbeit nach Interessenbekundung ja, apodiktische Beeinflussug nein.
Insofern muss ich an dieser Stelle die Dialoge/Monologe von Jan Lustiger und Irrlicht loben. Sie schaffen es, mein Interesse ohne die berühmte „Keule“ zu wecken.
Jetzt spar schon mal vor für das Phrasenschwein, es lohnt sich.
Ich bin froh‘, das Pinch hier aus der Deckung kommt und nachfrägt, wie denn ein so emotionales Werk ohne instrumentale Spielereien (Horses) neben den Fingerübungen von Wakeman in einer Topliste stehen kann.
Darauf kann man auch einfach antworten und dem Pinch mal mit ein paar Worten erklären, was ihm, also dem dr.music, dieses Album so wertvoll erscheinen läßt.
Das würde mich bei „Equinox“ auch interessieren.
Das ist eine Aufforderung zum Dialog und überhaupt kein heruntermachen.
Sich nur gegenseitig auf die Schulter klopfen und um halbe Sterne ringen („hör‘ doch nochmal rein, da geht bestimmt noch ein halber Stern mehr“) ist doch langweilig.
Ich könnte natürlich dr.music’s Top-Liste auch als Indiz dafür nehmen, daß der 75er-Jahrgang einfach doch schwach war…;-)
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko