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Jan WölferIch habe ja auch meine Probleme mit den typischen BAP-Fans. Ich würde die Band gern wieder live sehen aber mir graust es immer etwas mich in den Pulk der „Jetzt-geht’s-los“-Gröhler zu stellen. Nicht dass ich nicht gern abgehe auf Konzerten, aber halt nicht so! :wirr:
Dann besuche am 03.04.2006 wieder Deine alte Heimat, beehre die Große Freiheit, und geh davon aus, das dort niemand „Jetzt gehts los“ skandiert.
Ach ja, und bei der Gelegenheit können wir auch ein Bier trinken.
Nur so als Vorschlag …--
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WerbungIch habe es in den letzten Jahren auch einige Male ertragen, aber es hat mir definitiv Spass an der Veranstaltung genommen. BAP-Fans sind so wie aufgezogene Spielzeug-Affchen mit Becken in der Hand, die um Punkt 8 anfangen zu klatschen und nicht vor der letzen Zugabe aufhören. Und um sich selbst zu motivieren halt mit „Hey-Hey-Hey!“ oder „Jetzt geht’s los“ oder (ganz schlimm:) „FC jeff Gas!“-Sprechchören. Ich mag halt diese Fußballfan-Mentalität nicht. Und ich finde Mittvierzieger, die in BAP-Shirts rumlaufen, auch irgendwie nicht so richtig cool. ;)
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue@ Metzger:
Ich komme Ende Februar/Anfang März nach HH – da könnt Ihr dann auch zeigen, wie cool ein Hamburger Publikum ist!
Aber BAP-Fans sind in HH nicht anders als in Mannheim, nur noch getoppt von Köln!--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJan Wö@ Metzger:
Ich komme Ende Februar/Anfang März nach HH – da könnt Ihr dann auch zeigen, wie cool ein Hamburger Publikum ist!
Aber BAP-Fans sind in HH nicht anders als in Mannheim, nur noch getoppt von Köln!Das sind die Exilkölner.
Habe das bei der Niedeckenlesung in der Fabrik festgestellt. Die Jubelperser hatten alle einen rheinischen Akzent.--
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.MetzgerDas sind die Exilkölner.
Habe das bei der Niedeckenlesung in der Fabrik festgestellt. Die Jubelperser hatten alle einen rheinischen Akzent.:lol:
Du vergisst ein wesentliches Phänomen:
Echte BAP-Fans haben sich über die Jahre selbst Kölsch beijebraat un losse et op dä BAP-Jjig su e richtisch eruss, auch wenn sie z.B. aus Pinneberg kommen!--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJan Wölfer:lol:
Du vergisst ein wesentliches Phänomen:
Echte BAP-Fans haben sich über die Jahre selbst Kölsch beijebraat un losse et op dä BAP-Jjig su e richtisch eruss, auch wenn sie z.B. aus Pinneberg kommen!Schon möglich, daß die schleswig-holsteinische Landbevölkerung, Ihre Verehrung für die köllschen Rockhelden, in derart linguistischen Exzessen auslebt, aber in dem von mir geschilderten Fall waren es wohl Rheinländer. Gibt es hier recht häufig.
Die sind fast so penetrant wie die (wir) Ossis …:sonne:--
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.Jan WölferIch habe es in den letzten Jahren auch einige Male ertragen, aber es hat mir definitiv Spass an der Veranstaltung genommen. BAP-Fans sind so wie aufgezogene Spielzeug-Affchen mit Becken in der Hand, die um Punkt 8 anfangen zu klatschen und nicht vor der letzen Zugabe aufhören. Und um sich selbst zu motivieren halt mit „Hey-Hey-Hey!“ oder „Jetzt geht’s los“ oder (ganz schlimm:) „FC jeff Gas!“-Sprechchören. Ich mag halt diese Fußballfan-Mentalität nicht. Und ich finde Mittvierzieger, die in BAP-Shirts rumlaufen, auch irgendwie nicht so richtig cool. ;)
Aha. Dann gibt es also BAP-Fans und Besser-Fans! Interessant.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Habe ich „Besser“ gesagt? BAP kann sicher stolz auf die treue Fanbase sein, die will ich ihnen auch gar nicht nehmen, ich habe lediglich erklärt, warum ich mich da unwohl fühle.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueAch Kinder, jetzt nehmt mir doch den Spass nicht. Nun war ich letztes Jahr auf ungefähr einem halben Dutzend Konzerten, aber diese aufgezogenen Äffchen habe ich nirgends getroffen. Die, die immer auf die eins klatschen, sind doch überall. Sagen wir mal so: Die Zuhörer sind zumindest dabei. Im Gegensatz zu Konzerten von tausend angesagten jungen Bands, die ich beruflich (gelegentlich mit großer Freude) besuche, aber dann immer einen Ort finden muss, an dem ich wirklich was höre. Denn die neue Art der Konzertrezeption scheint zu sein: Man hört nicht zu, unterhält sich über dies und jenes laut schreiend, oder liegt schon vor Konzertbeginn in seinem Erbrochenen. Dann lieber Äffchen, wenn ich sie denn mal treff. Viellicht im Januar in der Kölnarena, das werde ich mir dann mal antun, furchtlos und mutig. Könnte schon sein, dass ich dann selbst zum Äffchen werde. Und mir vielleicht ein T Shirt kaufe….mit fast fuffzich.
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StillstandAch Kinder, jetzt nehmt mir doch den Spass nicht. Nun war ich letztes Jahr auf ungefähr einem halben Dutzend Konzerten, aber diese aufgezogenen Äffchen habe ich nirgends getroffen. Die, die immer auf die eins klatschen, sind doch überall. Sagen wir mal so: Die Zuhörer sind zumindest dabei. Im Gegensatz zu Konzerten von tausend angesagten jungen Bands, die ich beruflich (gelegentlich mit großer Freude) besuche, aber dann immer einen Ort finden muss, an dem ich wirklich was höre. Denn die neue Art der Konzertrezeption scheint zu sein: Man hört nicht zu, unterhält sich über dies und jenes laut schreiend, oder liegt schon vor Konzertbeginn in seinem Erbrochenen. Dann lieber Äffchen, wenn ich sie denn mal treff. Viellicht im Januar in der Kölnarena, das werde ich mir dann mal antun, furchtlos und mutig. Könnte schon sein, dass ich dann selbst zum Äffchen werde. Und mir vielleicht ein T Shirt kaufe….mit fast fuffzich.
14. oder 15. Januar ?
StillstandAch Kinder, jetzt nehmt mir doch den Spass nicht. Nun war ich letztes Jahr auf ungefähr einem halben Dutzend Konzerten, aber diese aufgezogenen Äffchen habe ich nirgends getroffen. Die, die immer auf die eins klatschen, sind doch überall. Sagen wir mal so: Die Zuhörer sind zumindest dabei. Im Gegensatz zu Konzerten von tausend angesagten jungen Bands, die ich beruflich (gelegentlich mit großer Freude) besuche, aber dann immer einen Ort finden muss, an dem ich wirklich was höre. Denn die neue Art der Konzertrezeption scheint zu sein: Man hört nicht zu, unterhält sich über dies und jenes laut schreiend, oder liegt schon vor Konzertbeginn in seinem Erbrochenen. Dann lieber Äffchen, wenn ich sie denn mal treff. Viellicht im Januar in der Kölnarena, das werde ich mir dann mal antun, furchtlos und mutig. Könnte schon sein, dass ich dann selbst zum Äffchen werde. Und mir vielleicht ein T Shirt kaufe….mit fast fuffzich.
Eben. Für mich unverständlich, wie man Menschen auf ihr Klatschverhalten oder ihre T-Shirts reduziert.
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauEben. Für mich unverständlich, wie man Menschen auf ihr Klatschverhalten oder ihre T-Shirts reduziert.
Nun pienz hier man nich so rum, Clau!
Habe ich über diese Angewohnheiten hinaus, die mir halt nicht liegen, gesagt was diese Menschen herabsetzt? Krieg Dich mal wieder ein!
Und erzähle mir nicht, dass nicht auch gewisse Aktionen von Mitmenschen Dich dazu bringen bestimme Gruppierungen sympathischer oder weniger sympathisch zu finden!--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJedenfalls haben BAP ein erstaunliches Polarisierungs-Potenzial für eine unangesagte Band. Offenbar sind sie und ihre Fans und ihre Hasser allesamt noch am Leben. Was könnte für eine Rockband besser sein?
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Jörg KönigJedenfalls haben BAP ein erstaunliches Polarisierungs-Potenzial für eine unangesagte Band. Offenbar sind sie und ihre Fans und ihre Hasser allesamt noch am Leben. Was könnte für eine Rockband besser sein?
Die Rockband wäre noch am Leben… (ist das auch ohne Smilie verständlich?)
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.Nun, ich habe diese Platte gerade frisch EINGEPACKT! In Geschenkpapier mit trompetenden Engelchen und tanzenden Weihnachtsbäumen drauf! Damit mein Schwiegerpapa heute Abend die Platte wieder frisch auspacken kann! Was tut man nicht alles für die liebe Verwandtschaft?
Hat mich allerdings ein wenig Überwindung gekostet, die Platte gestern zu kaufen. Sollte eigentlich meine Frau erledigen, aber die hatte mir den Schwarzen Peter zugeschoben. Allerdings sprach sie mir Mut zu, so wie das damals holde Prinzessinen mit ihren Rittern taten, die auszogen, um das Fürchten zu lernen…
Damit der Mut nicht nachliess auf dem langen Weg zum Plattenladen (der diesmal anstatt wie ein Paradies, wie der Abgrund der Hölle ausschaute…), trank ich mir auf dem Weihnachtsmarkt noch welchen zu, in Form von zwei Bechern „Eisbrechern“! Ich traf nämlich zwei Kumpels dort, als ich ihnen sagte wohin ich unterwegs sei und zu welchem Zweck, zahlten sie mir die Zeche, als wäre es meine Henkersmahlzeit. Sie klopften mir schliesslich zum Abschied aufmunternd und mitfühlend auf die Schulter, aber irgendwie war’s so, als würden sie mich für immer verabschieden. Es lag eine gewisse Art Hoffnungslosigkeit in ihren Blicken!An der Kasse im Plattenladen machte ich den Fehler, zu sagen, die Platte wäre ja gar nicht für mich. Der Verkäufer zwinkerte und sagte zu mir: „Jaja, das würde ich an deiner Stelle auch sagen…“ Mist! Wäre ich nur noch die 500 Meter weiter gegangen, um ganz anonym das Ding bei Karstadt zu kaufen…
Und ich schwöre an dieser Stelle: das was ich hier schildere ist die reine Wahrheit! Und keiner meiner ansonsten manchmal (zugegebenermassen) sarkastischen Beiträge!
Ich hoffe inständig darum, mein Schwiegerpapa geniesst die Platte ganz für sich erst morgen – und legt heute Abend seine Weihnachts-CD „…alle Jahre wieder“ auf, mit Weihnachtsliedern deutscher Stars der Sechziger/Siebziger! Bitte!
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad
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