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AutorBeiträge
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Das ist ja auch der Grund, warum ich z.B. lieber REM höre, als ich Joe Satriani höre.
was für ein vergleich! (höre auch lieber die beatles als rudi karell)
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Langweilig!Eine unglaubliche Platte. Damals kamen ja nacheinander sechs oder sieben Lieder ins Radio (damals hörte ich noch Radio). Es waren einfach alles Hits-sowas gibt es kaum ein zweites Mal.
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Automatic for the People ist natürlich ein Knaller und gehört zu meinen 15-20 liebsten Alben, auch wenn für mich persönlich mittlerweile die New Adventures in Hi-Fi auf gleicher Augenhöhe steht.
Aber ich will bei Automatic bleiben: Gelesen habe ich hier, dass das Album irgendwie von besonderer Dichte ist. Das deckt sich absolut mit meiner Wahrnehmung, mich lässt es jedenfalls von den ersten Sekunden von „Drive“ an nicht mehr los. Überhaupt ist dieser Opener finde ich ganz wichtig für das ganze Album, denn es ist eben dieses ungemein dichte Stück, das den perfekten Auftakt für ein solches Werk bildet. Mit „Try Not To Breath“ und „The Sidewinder Sleeps Tonite“ kommen dann zwei weitere Songs, die sich wohl auf keiner Best-Of der Band verstecken müssten. „Everybody Hurts“ ist natürlich ein großer Hit, und ich finde auch, dass das Stück trotz seiner Schlichtheit recht gut funktioniert. Dennoch gehört es für mich zu jenen auf dem Album, an denen man sich am schnellsten satt hört. Auch im Mittelteil leistet sich das Album in meinen Augen keinen Schwachpunkt, na ja gut, auf „New Orleans Instrumental No. 1“ könnte ich auch verzichten, auf „Ignoreland“ aber sicher nicht. „Man on the Moon“ ist für mich dann der Höhepunkt des Albums, einer meiner allerliebsten Songs überhaupt, der reißt mich einfach total mit. Ich bedaure sehr, sie dieses Jahr nicht live gesehen zu habe, der Song soll da ja auch ganz große Klasse gewesen sein. Zu den beiden letzten Songs hab‘ ich vielleicht ein komische Meinung, aber „Find The River“ mag ich irgendwie viel lieber als „Nightswimming“, ich kann auch nicht so genau sagen, warum.
Automatic bleibt einfach ihr Maßstab, und man kann nur hoffen, dass sie nochmal ein solches Album nachlegen.--
Also ich könnte weitaus besser auf „Ignoreland“ verzichten, als auf das Instrumental. Und an „Drive“ gefällt mir zudem besonders gut, dass es die erste Single war. So was als Single zu veröffentlichen ist schon nicht ohne.
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I´m Afraid Of AmericansAutomatic bleibt einfach ihr Maßstab, und man kann nur hoffen, dass sie nochmal ein solches Album nachlegen.
Daran vermag ich nicht zu glauben! Ein zweites „Automatic“ wird es wohl nicht mehr geben können.
Im Übrigen ist Dein Beitrag recht gut gelungen – und in etwa auch meine Einschätzung. :twisted:--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollAber solange es eine zweite Automatic geben darf! Glaub ich bzw. hoff ich das sie kommt! Fast so wie das warten auf den Messias!
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[indent] Life is Art. Art is Life. But have you met my wife? (Robert Forster) [/indent][/color]Danke für die freundlichen Worte, dr. :twisted: Ob sie wirklich nochmal ein Album aus der Automatic-Liga raushauen – so recht glaub‘ ich da auch nicht dran, aber hoffen darf man ja…abgesehen davon hätte ich sicherlich auch an einem neuen Album viel Freude, das in der oberen Hälfte ihres bisherigen Schaffens angesiedelt ist.
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erwartet ihr so was wie tubular bells 2, night and day 2, oxygene 2 usw. foolw ups sind in der regel scheiße. oder kennt jemand eine ausnahme?
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Käse ist gesund!Ich meinte eigentlich mehr ein Album vergleichbarer Klasse wie Automatic als dass es vom Stil her ähnlich sein soll. Womit auch klar gestellt wäre, dass ein solches Album nicht
scheiße
sein kann. :D
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mag die platte auch sehr gerne, habe aber oft schwierigkeiten, wie ich sie im vergleich zu dem von mir auch sehr geschätzten monster sehen soll, ich finde allerdings, das automatic seine ganz eigene, intime und private atmosphäre verbreitet, worin am deutlichsten die stäken liegen, so songs wie das reduzierte drive oder das versöhnliche find th river versetzen mich irgendwie immer in diese ganz bestimmte nostalgische melancholie, die einfach nur sehr wenige bands hinbekommen
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I´m ready for the laughinggasIch verbinde ja sehr viel mit R.E.M., aber Melancholie kommt sehr selten vor! Und schon gar nicht bei Automatic! Nicht mal bei Everybody Hurts! Is mehr dieses Ruhige Chillige und dennoch Präsente der Platte!
Ich weiß nicht mit Melancholie verbinde ich was anderes!
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[indent] Life is Art. Art is Life. But have you met my wife? (Robert Forster) [/indent][/color]Ich verbinde ja sehr viel mit R.E.M., aber Melancholie kommt sehr selten vor! Und schon gar nicht bei Automatic! Nicht mal bei Everybody Hurts! Is mehr dieses Ruhige Chillige und dennoch Präsente der Platte!
Ich weiß nicht mit Melancholie verbinde ich was anderes!
ja, ist auch schwer in worte zu fassen, aber bei find the river finde ich den ausdruck ziemlich passend, wahrscheinlich bin ich aber bloß zu blöd oder männlich, um meine gefühle in worte zu fassen :D
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I´m ready for the laughinggasNö, nö! Männer können grundsätzlich ihre Gefühle besser ausdrücken als Frauen! Das is nur ein blödes Klischee das es nicht so sei! Aber ich glaub ich weiß was du meinst!
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[indent] Life is Art. Art is Life. But have you met my wife? (Robert Forster) [/indent][/color]Ja – Automatic ist wohl das beste Album, perfekt passend zum November.
Für mich ist ‚Green‘ aber auf Augenhöhe. Hier haben REM ihre besten Rocker (wenn ich das mal so formulieren darf) drauf, wenn man ‚theoneIlove‘ mal beiseite lässt. Die Up-Tempo-Nummern auf den folgenden Alben sind alle nach einem ähnlichen Schema. Als ich ‚Green‘ das erste mal im Plattenladen durchhörte, dachte ich nur: Wow – das ist die Musik die ich schon immer gesucht habe.
Jede REM-Platte hat seine Perlen, aber bei diesen beiden Alben ist die Dichte herausstechend.
Gruß, thom
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