Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Alben › Auswertung der Umfrage: Die besten Alben der 1980er
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gipetto
Als Funk-Onkel erlaube ich mir die Anmerkung, dass Du mit den obigen Zeilen auf dem Holzweg bist.
Belass‘ es einfach dabei, und es ist vollkommen okay: […]Vielleicht bin ich auf dem Holzweg. Vielleicht mag ich das Album sogar in fünf Jahren. Aber vorzuschreiben, wie andere Musik zu bewerten und/oder zu hören haben, gefällt mir noch weniger als das Album. Zumindest, wenn ich der Empfänger bin.
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WerbungOk @jesseblue. Hatte deinen Joke (?) „lieber Modern Talking statt Talking Heads zu hören“ so verstanden, dass du allgemein nicht mit den Talking Heads kannst…was in meiner Welt ungefähr dem gleichkäme lieber „Mein Kampf“ als „Ulysses“ lesen zu wollen…
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you can't win them alljesseblue
gipetto
Als Funk-Onkel erlaube ich mir die Anmerkung, dass Du mit den obigen Zeilen auf dem Holzweg bist. Belass‘ es einfach dabei, und es ist vollkommen okay: […]Vielleicht bin ich auf dem Holzweg. Vielleicht mag ich das Album sogar in fünf Jahren. Aber vorzuschreiben, wie andere Musik zu bewerten und/oder zu hören haben, gefällt mir noch weniger als das Album. Zumindest, wenn ich der Empfänger bin.
Ich schreibe Dir doch gar nichts vor. Entschuldige, wenn Du das so aufgefasst hast. Aber die ganzen Klischees, die Du im Zusammenhang mit dem Album bemühst (verkopfte, spaßbefreite Musikstudenten) erforderten wie auch die unterstellte rhythmische Steifheit eine Gegenreaktionen. Das konnte ich so einfach nicht stehenlassen.
Davon mal abgesehen: Die beiden für mich besten Alben der Talking Heads kamen 1977 und 1978 auf den Markt.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Ich bedauere ja mehr, dass das Talking Heads-Seitenprojekt Tom Tom Club überhaupt nicht in der Liste vorkommt, bin allerdings selbst mit dran „schuld“ (cbnc).
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snowball-jackson#Hatte deinen Joke (?) „lieber Modern Talking statt Talking Heads zu hören“ so verstanden, dass du allgemein nicht mit den Talking Heads kannst…
Das war natürlich überspitzt. Sorry, wenn meine Sticheleien manchmal nach hinten losgehen. Ich hätte eventuell einfach schreiben sollen, dass mir der Zugang zu der Band fehlt. Hätte wohl auch weniger Chaos angerichtet.
Im Übrigen sind auf der Startseite mittlerweile auch die Faves der TeilnehmerInnen ergänzt.
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Talking Heads stehen natürlich in einer Tradition von „verkopften“ Künstlern, zu der man auch Velvet Underground zählen muss. Oder St. Robert.;) Es ist halt nicht alles „zwo-drei-vier-ab-dafür“. Aber Spaß hatten die ganz sicher. Ich glaube, man „versteht“ TH besser, wenn man die Band auch vor Augen hat. Und dafür gibt ja einen tollen Konzertfilm:
Stop Making Sense.--
wahr
cycleandale
onkel-tom
atomSchade, @jesseblue. Remain In Light steckt voller Energie. Ich kann kaum verstehen, wie einen die ersten Takte von Born Under Punches nicht sofort umhauen. Das Flirren, die Energie, der Bruch mit bekannten Rock-Mustern, der Afro-Funk und Byrnes Gesang machen das Album für mich auch heute noch bei jedem Hören zu einem berauschenden Erlebnis.
Gerade Byrnes Gesang kann ich nur schwer ertragen.
Danke. Das wollte ich auch gerade schreiben.
Klarer Fall von Melodiebesoffenheit. ;)
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 12.11.2024, 20:00 Uhr: My Mixtape #152 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einsteinherr-rossiIch bedauere ja mehr, dass das Talking Heads-Seitenprojekt Tom Tom Club überhaupt nicht in der Liste vorkommt, bin allerdings selbst mit dran „schuld“ (cbnc).
Ich habe Tom Tom Club damals auch sehr geschätzt. Fand sie live allerdings noch einmal eine Ecke überzeugender als auf den in Frage kommenden Studioalben, da ihr mitreißender Drive in concert spürbar besser rüberkam. Von daher langte es letztlich nicht für meine Liste. In einer Top 50 wäre das Debütalbum sicher dabei.
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I scream, you scream, we all scream for ice cream.herr-rossiIch glaube, man „versteht“ TH besser, wenn man die Band auch vor Augen hat. Und dafür gibt ja einen tollen Konzertfilm:
Stop Making Sense.Danke, aber das macht es für mich auch nicht besser. Ich kann mit dem Sound nur ganz, ganz wenig anfangen, genauso die Art, wie die unterschiedlichen Stile vermischt sind und als Gesamtes auf mich einfach nicht wirken wollen und letztendlich penetrant zurückbleiben. Außer „Psycho Killer“ und „This Must be The Place“ habe ich bisher auch noch keine TH-Tracks entdecken dürfen, die ich öfter hören mag. Ich bin da raus, sorry.
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herr-rossiTalking Heads stehen natürlich in einer Tradition von „verkopften“ Künstlern, zu der man auch Velvet Underground zählen muss. Oder St. Robert.;) Es ist halt nicht alles „zwo-drei-vier-ab-dafür“. Aber Spaß hatten die ganz sicher. Ich glaube, man „versteht“ TH besser, wenn man die Band auch vor Augen hat. Und dafür gibt ja einen tollen Konzertfilm:
Stop Making Sense.Zumal es damals ästhetisch gängig war, Funk kantig zu spielen, ihn mit Postpunk- und Industrial-Elementen zu kombinieren. Aus NYC kam No New York und Mutant Disco (zeitlich kurze aber umso heftigere Entwicklungen) und ihre Nachfolger, England hatte sowas wie Cabaret Voltaire, A Certain Ratio, oder auch die Gang Of Four. Ums Spaß haben ging es meistens nur bedingt. Eher darum, den Dancefloor politisch aufzuladen. Die Talking Heads gehörten da vielleicht eher noch zu denjenigen, denen am einfachsten zu folgen war, die innerhalb ihrer vorherigen Alben gute knappe Konzepte verfolgten. Ich fand den Move zu Remain In Light insgesamt gelungen, aber habe damals im Geklöppel in Fußballmannschaftsstärke auch eine Gefahr gesehen, sich in Beliebigkeiten hineinzutrommeln. Deswegen mochte ich die letzten Stücke so gerne, wo sie das Geklingel nach und nach heraussiebten und sich zusammen mit Eno immer tiefer in eine Art psychologisches Zwielicht begaben, wo nicht klar ist, was deliriert wird, was konkret erfahren ist und welche Wirklichkeiten hineinspielen. Eigentlich eine Fortführung und Weiterentwicklung der zweiten LP-Seite von Bowies/Enos Low.
herr-rossiTalking Heads stehen natürlich in einer Tradition von „verkopften“ Künstlern, zu der man auch Velvet Underground zählen muss. Oder St. Robert.;) Es ist halt nicht alles „zwo-drei-vier-ab-dafür“. Aber Spaß hatten die ganz sicher. Ich glaube, man „versteht“ TH besser, wenn man die Band auch vor Augen hat. Und dafür gibt ja einen tollen Konzertfilm:
Stop Making Sense.Falscher Link.
https://www.youtube.com/watch?v=PCY0aeUx-Ns
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"fifteenjugglers
https://www.youtube.com/watch?v=PCY0aeUx-Ns:)
Ja, so populär waren TH damals @jesseblue :)
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Habe jetzt Remain In Light nochmal aus dem Schrank gezogen und muss sagen: Soviel Keksdosen nehme ich aktuell auf Seite 1 gar nicht mehr wahr. Gefällt mir grad wieder alles sehr gut. Ist schon eine tolles Album.
Ich habe gerade nachgesehen und festgestellt, dass ich die LP „Remain in Light“ tatsächlich besitze, aber noch nie gehört habe. So etwas kommt bei mir öfter vor.
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMmarbeckIch habe gerade nachgesehen und festgestellt, dass ich die LP „Remain in Light“ tatsächlich besitze, aber noch nie gehört habe. So etwas kommt bei mir öfter vor.
Zum Glück bin ich nicht der Einzige, den das betrifft. Ich habe grob überschlagen mehr als 500 Alben noch nicht gehört.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll -
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