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AutorBeiträge
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Clau@schussrichtung:
Dann hattest Du den falschen Thorens (TD180 der so). Riemengebetriebene Thorens Plattenspieler wie z. B. TD-146 oder TD-166 sind ganz hervorragend.Ach so, der 180er ist ein neuer, oder?
Ich kann nur für die alten Klassiker sprechen. 14X / 16x etc.
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WerbungKrautathausDer Wechsel von 33 auf 45 funktioniert eigentlich oft dann nicht, wenn der Riemen ausgeleiert ist.
Dann braucht’s halt einen neuen.
Mit neuem Riemen hatte ich noch nie Probleme.Alle vier – sechs Monate finde ich dann doch übertrieben.
@clau: Kann die genaue Modellbezeichnung leider nicht rekonstruieren. Es scheint aber von Thorens weniger geglückter Modelle mit Riemenantrieb zu geben.
Modell des Thorens habe ich 1993 neu gekauft.
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smash! cut! freeze!Dick Laurentvielleicht solltest du erstmal genauer überlegen, was du gerne hättest. Optik, Riemen- oder Direktantrieb, Preisrahmen. Dann lässt sich sicher eher eine Empfehlung aussprechen. Zwischen Project und Technics zu schwanken deckt ja irgendwie die ganze Bandbreite ab…
Ich kenne mich mit den Vor- und Nachteilen von Riemen- und Direktangetriebsgeräten nicht so genau aus, z.Zt. habe ich einen mit Riemenantrieb. Vielleicht kann hier jemand kurz etwas zu sagen, dankbar bin ich für jede Meinung. Im Budget sind für den Plattenspieler bis 150€ veranschlagt, dafür möchte ich das klanglich beste, was es für dieses Geld gibt.
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i bleed green[/I][/SIZE] [/FONT]Interesse an einen Technics sl qd33?
Habe noch einen originalverpackt und unbespielt, aber ca 15 bis 18 Jahre alt. Direktantrieb. (bedeutet: geht sofort mit der eingestellten Geschwindikeit los. Und Du brauchst nicht zu pitchen, da keine Schwankungen. Ziemlich abnutzungsarm. kleiner Nachteil: Motor hängt am Zahnrad, und das am Teller. Aber das ist was für Audiophile.)Neupreis damals 200,-DM (+/-)
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Die Anmerkung von Dick war schon richtig.
Du solltest wirklich dich zunächst fragen, was dir gefallen könnte.
Hierzu solltest du dich etwas in die Materie reinlesen (was ist Direktantrieb, Riemen…etc). Sodann etwas stöbern.
All das wirst du aber sicherlich schon getan haben, falls nicht hol es nach.Wie ich schon oben schrieb, habe ich mein Tellerglück mit den Dualgeräten gefunden und möchte nicht mehr ausweichen.
Bewusst habe ich mich damals gegen Direktantriebe entschieden. Dass es viele Gute gibt, steht außer Frage, für mich kam keiner in Frage.
Geholfen hat mir das Dual-board.de Forum, indem ich viel nachgelesen habe und wo man mir damals bei meiner absoluten Umbauunwissenheit sehr gut geholfen hat.Zudem empfehle ich dir folgende Kaufberatung:
http://www.dual-board.de/thread.php?threadid=519Die Kaufhilfe im ersten Posting sollte dir sicherlich weiter helfen.
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Wenn da Tomaten drin wären, dann wäre es Zwiebelsuppe!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Jay.Ich kenne mich mit den Vor- und Nachteilen von Riemen- und Direktangetriebsgeräten nicht so genau aus, z.Zt. habe ich einen mit Riemenantrieb.
wenn du nur zuhause hören willst ohne den DJ zu spielen, dann könnte man sagen, es ist egal. Beim Direktantrieb sind eben Motor und Achse direkt verbunden, das sorgt einerseits für eine meist schnellere Beschleunigung (Start/Stop Taste etc), andererseits könnten dadurch Motorbewegungen auf den Plattenteller übertragen werden und sich negativ aus den Klang auswirken, was bei mit Riemen entkoppelten Systemen verhindert wird.
Vor Reibrädlern im unteren Preissegment würde ich abraten, die 12er Plattenwechsler von Dual können zwar funktionieren, haben aber eine unglaublich aufwändige Mechanik, die gerne mal verharzt und Probleme bereitet. Wenn alles funktiniert, dann sind es aber angenehme Vollautomaten.Ansonsten das Dual-Board und Thorens-info studieren und die Finger von deutschen und japanischen Plastikbombern lassen (auch wenn Technics draufsteht).
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Jay.foka,
Sorry, Jay., meine Internetverbindung hat in den letzten Tagen nicht mitgespielt, hier geht es jetzt. Es ist ja viel gesagt worden. Da sich mehrere Foris bei mir gemeldet haben, fasse ich nochmal kurz zusammen (ziemlich basic, aus mancher Anfrage war doch ein mangelndes Grundwissen zu erkennen).
– Was kannst/willst Du ausgeben?
Da beginnt eigentlich jede Überlegung. Die Basics, um Musik in halbwegs produktionsgetreuer Hifi-Qualität zu hören, sind
– Verstärker
– Zwei Lautsprecher (Stereo)und dann ein Gerät zum Abspielen, also CD-Player oder Plattenspieler oder beides oder noch ein DVD-Player angeschlossen etc.
Innerhalb dieser Grundvoraussetzungen beginnt dann das große Suchen nach den richtigen Komponenten. Da kann ich gerne meine Meinung zu sagen, es werden allerdings Glaubenskriege geführt, die sich in etwa mit unseren „Vinyl oder CD“-Threads gleichen. Also immer nur mein Eindruck. Ich bin da aber zumindest kein bisschen ideologisch, ich will einfach den bestmöglichen Klang. Viel Geld werde ich für mein Projekt nicht ausgeben können. Deshalb gucke ich auf dem Gebrauchtmarkt, viele Komponenten sind in der Enwicklung schon vor 30 Jahren qualitativ stehen geblieben oder hatten ihre Hochphase (Plattenspieler), deshalb ist ihr Klang zum Teil gleich gut oder sogar besser. Und der Preisverfall ist ähnlich drastisch wie bei Autos.
Bei mir ist es also so, dass ich für um die 100 Euro einen möglichst hochwertigen Dreher suche. Bei diesen Voraussetzungen fällt meine Wahl ganz eindeutig auf Dual. Ein neuer Project für 220 Euro ist ein Einstiegsmodell, für das Geld kriegt man bei Dual High-End. Gebrauchte Thorens oder Project sind, vor allem bei neueren Modellen, oft überteuert. Man zahlt viel für den Namen. Dual hat aber auch Schrott gebaut, nicht jeder Dual ist gut. Bei Thorens ist das was anderes – wirklichen Schrott (glaube ich) gibts da nicht.
Ich habe mich also inzwischen mit ein paar Dual-Nerds in Verbindung gesetzt und werde mit deren Hilfe einen renovierten Spieler kaufen. Eins der wichtigsten Kriterien beim gebraucht-Kauf ist auch, wo das Ding steht. Der Versand eines Plattenspielers ist nämlich eine Wissenschaft für sich, für mich kommt nur Selbstabholung in Frage.
Also, meine Lösung: Modell aussuchen, Hilfe gibts bei mir (soweit ich kann) oder vor allem beim Durchforsten z.B. dieser Foren für Hifi allgemein und für Dual.
Als absolutes Einstiegsmodell eignet sich z.B. der Dual 510. Zu seiner Zeit war das obere Mittelklasse, dem 601 (dem großen Spitzen-Riementriebler) nur in der Ausstattung etwas unterlegen. Noch heute kann der es klanglich mit den besten Spielern aufnehmen.
Weiterhin muss man sich klar werden, wie man die Systemfrage angeht. Ein alter Dual klingt mit einem neuen System kein bisschen schlechter als damals. Die Originalsysteme sind aber sehr teuer oder sehr schwer zu bekommen. Also hat man entweder Glück und das vorhandene System ist brauchbar oder man kauft ein neues („nachgemachtes“), das kostet aber mindestens (!) 60 Euro.
Meine Empfehlung, um es kurz zu machen: Einen komplett überarbeiteten Dual gebraucht kaufen. Und zwar mit Selbstabholung. Oder man kauft von jemand, der Ahnung vom Versenden von Plattenspielern hat, also von Profis. Oder man kauft für 20 Euro einen Spieler vom Flohmarkt und stattet ihn mit einem neuen System aus. So für 80 Euro. Will man es möglichst einfach haben, empfiehlt sich natürlich die überarbeitete Option.
In den Foren gibts öfter Privatverkäufe, da kauft man dann meist schön renovierte Spieler von Cracks, die wissen was sie tun.
So, hab das einfach schnell runtergerotzt hier, bin jetzt aber wieder hier und kann Fragen beantworten. Außerdem gibts ja noch richtige Experten hier, die vielleicht völlig abweichende Meinungen haben. Mir gehts wie gesagt einzig und allein um guten, plattenschonenden Vinyl-Klang für möglichst wenig Geld, weil Zweitanlage. Allerdings klingt meine zweite schon so gut wie meine erste, weil es wirklich Schnäppchen gibt im Hifi-Bereich. Für das letzte Paar Lautsprecher hab ich 50 Euro bezahlt, einen Dual 510 hat mir gerade einer komplett überarbeitet für 50 Euro plus Versand angeboten. Was da dann an Klang geboten wird, übersteigt garantiert alles, was von irgendwelchen Kompaktanlagen oder aus PC-Boxen so dröhnt, um ein Vielfaches.
Dieser Link führt direkt zu einer ersten Dual-Modellübersicht. Zu beachten ist, dass man sich (idealerweise) möglichst für einen Spieler entscheidet, der ohne Adapter 1/2-Zoll-Systeme verwenden kann. Geht aber auch aus der Übersicht hervor, welche das sind.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?Ach, ich wollte dich um Gottes Willen nicht zu einer Antwort nötigen. Das mit der Internetverbindung wusste ich nicht, was ja deine Absenz der letzten Tage erklärt. Ich hab hier noch ein paar Meinungen eingeholt und mich etwas umgesehen, die Dual-Kaufberatung gelesen.. Mittlerweile tendiere ich zu einem Dual 621, der meine Anforderungen erfüllen dürfte und ein gut erhaltenes/gewartetes Gerät sollte mein Budget hergeben.
Bei den Boxen bin ich Dank der Empfehlungen einiger User bei Regallautsprechern hängen geblieben, wie gesagt, finanzielle machbar und für meine Zwecke sollte es qualitativ ausreichen. Banana Joe empfahl die JBL Control One, Meloy ein anderes, etwas kostspieligeres Paar..mal sehen. Der Grundriss der neuen Anlage nimmt jedenfalls Form an.
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i bleed green[/I][/SIZE] [/FONT]Jay.Ach, ich wollte dich um Gottes Willen nicht zu einer Antwort nötigen.
Bestimmt nicht, aber interessant und nützlich sind Fokas ausführliche Infos für Vinyl-„Dummies“ wie mich allemal. Überhaupt ein interessanter Thread.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Jay.Bei den Boxen bin ich Dank der Empfehlungen einiger User bei Regallautsprechern hängen geblieben, wie gesagt, finanzielle machbar und für meine Zwecke sollte es qualitativ ausreichen. Banana Joe empfahl die JBL Control One, Meloy ein anderes, etwas kostspieligeres Paar..mal sehen. Der Grundriss der neuen Anlage nimmt jedenfalls Form an.
die JBL mag ich nur als Aktivboxen. Billig und gut getestet (aber von mir ungehört): Magnat Monitor 220.
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Also, danke für das Feedback, auch an Dich, Rossi.
Die Lautsprecher sind natürlich m.E. das absolut wichtigste bei einer gebrauchten Anlage in unserem Preisrahmen, mit ihnen steht und fällt der Sound. Verstärkerklang gibt es in dieser Preisklasse praktisch nicht, d.h. kaum einen nennenswerten Unterschied (wenn es sich um Hifi-Stereo-Verstärker dreht). Also Konzentration. Die Boxen, die Dick vorschlägt, sind preislich recht reizvoll, haben außerdem einen Markennamen (Magnat), auf den ersten Blick also nicht schlecht. Die billigen Magnat gelten allerdings in Hifi-Kreisen als Pappdosen, ich kenne die Vorgänger von meinem Bruder und die waren Schrott. Die von Sommer genannten gelten in der Preisklasse als fast unschlagbar. Nachteil: Der Preis ist bei den Mordaunt fast gleich, ob neu oder alt, denn jeder Einsteiger will die Dinger. Heißt: Die Teile machen nur neu Sinn, dann müsstest Du aber deutlich über 200 Euro nur für die Boxen zahlen.
Also, auch hier, noch deutlicher als beim PS, mein Tipp: Gebraucht! Viele wunderbare Stereoboxen stehen seit 20 Jahren bei Opi und Omi im Wohnzimmer, werden ähnlich gepflegt wie der Familiendackel und warten nur auf die Gelegenheit, endlich Jay.s neue Toto-LP spielen zu dürfen. Die Boxen, die Du im ersten Post sahst, haben neu mal 1200 DM gekostet, ich habe sie für 50 Euro gekauft. Sie sind von einer kleinen deutschen Boxenschmiede aus den 80ern, dort war erst Hans Deutsch, ein Boxengott, und dann ein weiterer, ehemaliger Canton-Mann Chefentwickler. Die Boxenwerkstatt hieß ATL, wie meine Boxen eben. Warum bekommt man die so billig? Weil kaum einer ATL kennt und die einordnen kann. Jeder will eben die bekannten aktuellen Marken, wenn er neu kauft. Also auch hier ein riesiges Sparpotenzial. Kleiner Geheimtipp: Onkyo-Lautsprecher (Regalboxen) aus den 80ern. Da kriegst Du neuwertige Paare für weit unter 100 Euro. Andere Marken, die damals echt gute Lautsprecher gemacht haben, sind: Infinity, Grundig, Canton, Heco, Magnat, KEF etc.
Wichtig bei gebrauchten Boxen ist vor allem, dass die Sicken makellos sind, denn sonst musst Du die austauschen und das kostet ungefähr soviel wie ein paar Gebrauchte. Die Sicken sind die „Gummiränder“ ganz außen an den eigentlichen Lautsprechern, an den Membranen (die natürlich sowieso makellos sein müssen). Bei ebay kann man das bei guten Fotos schon sehr gut erkennen. Hier das Versandrisiko wurscht, denn alte Boxen sind stabil! Also ruhig 20 Euro Versand investieren, wenn verlangt. Kann sich sehr lohnen.
Zum Schluss noch die „Brüllwürfel“, die BJ nannte. Hatte ich auch im Blick, gibts gebraucht auch günstig, sollen guten Sound machen. Mir wären sie zu klein, ich trau dieser Größe nicht, aber das ist eher irrational. Per PN sag ich auch gerne mehr, hat ja keinen Sinn, wenn ich hier Modelle nenne und Ihr überbietet Euch noch gegenseitig. ;)
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?fokaDer Preis ist bei den Mordaunt fast gleich, ob neu oder alt, denn jeder Einsteiger will die Dinger. Heißt: Die Teile machen nur neu Sinn, dann müsstest Du aber deutlich über 200 Euro nur für die Boxen zahlen
Kleine Korrektur: die von mir genannten MS Avant 902i sind hier für 199,- EUR zu bekommen.
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Achso, Jay.: Der 621 ist natürlich eine herausragende Wahl, ein damaliges Spitzenmodell. Wenn Du den mit einem neuen System betreibst, brauchtst Du Dich klanglich hinter keinem Thorens oder Project zu verstecken. Allerdings ist das ein Direkttriebler mit relativ großem Funktionsumfang, kann also einiges kaputt gehen (nichts irreparables aber). Deshalb uffgepasst bei der Auswahl des Verkäufers, auch hier kann ich per PN gerne vermitteln, wenn Bedarf ist.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?MeloyKleine Korrektur: die von mir genannten MS Avant 902i sind hier für 199,- EUR zu bekommen.
Wow! Das ist vor allem lustig, weil ich sie neulich für 220 € gesehen habe, allerdings gebraucht. :) Für 200 Euro mit Sicherheit kein Fehlkauf! Allerdings bekommst Du für 200 Euro so unglaubliche Gebrauchte, dass Dir die Hütte wackelt, aber that’s just me. Wer neu kaufen will, kriegt m.E. für das Geld nichts besseres als das von Dir genannte Paar.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater? -
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